Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

06.11.2011   15:29   +Feedback

Große Denker der Gegenwart

Wir beginnen heute mit einer neuen Reihe - Große Denker der Gegenwart -, in der wir in loser Folge verkannte Genies vorstellen, die nicht nur originelle Gedanken sondern auch keine Hemmungen haben, sie auszubreiten. Wir beginnen mit dem Beitrag eines ZEIT-Lesers “Islamismus ist ein Unwort”, in dem er überzeugend darlegt, dass es keine Islamisten, nur sondern nur eine Strategie des Westens gibt, friedliche Menschen zu diffamieren:

“Islamismus ist ein Kampfbegriff und üble Propaganda. Übel deswegen, weil er in der gesamten Gesellschaft akzeptiert wird. Und er ist eine unverzeihliche Beleidigung für all jene, die friedlich ihren Glauben leben. Wenn wir das Wort Islamismus verwenden, machen wir damit klar, dass wir nicht an einem friedlichen Miteinander in der Welt interessiert sind, sondern Feinde brauchen, um von unseren eigenen Fehlern abzulenken.” http://www.zeit.de/gesellschaft/2011-11/leserartikel-unwort-islamismus

Siehe auch:
Mit Bomben und Schusswaffen greifen Attentäter Polizeistationen und Kirchen im Norden Nigerias an. Sie töten mindestens 60 Menschen. Es ist von Hunderten Verletzten die Rede. Hinter den Anschlägen wird die islamistische Sekte Boko Haram vermutet, die sich selbst als “nigerianische Taliban” bezeichnet.
http://www.n-tv.de/politik/Islamisten-richten-Massaker-an-article4698621.html

“100 Peitschenhiebe, wenn ihr euch nicht totlacht”, ließ das Pariser Satireheft “Charlie Hebdo” den Propheten Mohammed sagen. Kurz darauf flogen Brandsätze ins Büro, der Hintergrund ist noch unklar. Radikale Islamisten hetzen nun - aber andere rufen zur Ruhe.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,795421,00.html

Ein Selbstmordattentäter hat am Sonntag in Nordafghanistan einen Anschlag auf Gläubige vor einer Moschee verübt und mindestens sieben Menschen in den Tod gerissen. Unter den Opfern waren zwei örtliche Polizeikommandeure. Der Täter zündete seinen Sprengsatz, als die Gläubigen gerade die Moschee in einem Vorort von Alt-Baghlan verliessen und einander zum muslimischen Opferfest gratulierten.
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/blutiger_beginn_des_muslimischen_opferfestes_1.13235343.html

 

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