Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

07.07.2007 18:34 +Feedback
Barbra Streisands Gastspiel in Berlin wurde von den deutschen Medien gefeiert. Wieder einmal hatte ein juedischer Mensch den Deutschen vergeben. In anderen Faellen faellt die Berichterstattung ueber US-Juden zurueckhaltender aus.
http://www.thejewishadvocate.com/this_weeks_issue/news/?_id=3340
07.07.2007 08:32 +Feedback
Ankuendigung eines Vortrags des Bildungswerkes Bayern des DGB am 18.7.:
Frieden in Nahost?
Als 1993 die Oslo-Verträge unterzeichnet waren, begannen hierzulande
alle zu jubeln über den damit angeblich einsetzenden Friedensprozess im
Nahen Osten. Daraus ist bekanntlich nichts geworden trotz road map
und Fischer-Plan. Die Israelis haben kaltblütig ihre Siedlungspolitik
fortgesetzt, eine bis zu 8 m hohe Mauer gegen die Palästinenser
errichtet und den Libanon wiedermal angegriffen. Dieses Spiel läuft seit
1948. Ist es da ein Wunder, dass Palästinenserorganisationen wie Hamas
und Hisbollah immer mehr Zulauf haben? Wer Gewalt sät, wird immer Gewalt
ernten. Wieso eigentlich ist die Todesursache Arafats bis heute
unbekannt?
07.07.2007 08:28 +Feedback
http://lizaswelt.blogspot.com/2007/07/im-entfhrerbunker.html
06.07.2007 21:25 +Feedback
Britain and a few other Western democracies are the only places on earth where Muslims of all persuasions can practice their faith in full freedom. A thick directory of Muslim institutions in Britain lists more than 300 different sects - most of them banned and persecuted in every Muslim country on earth.
A Shiite Muslim can’t build a mosque in Cairo; his Sunni brother can’t have a mosque of his own in Tehran. Editions of the Koran printed in Egypt or Saudi Arabia are seized as contraband in Iran; Egypt and most other Muslim nations in turn ban the import of Korans printed in Iran. The works of a majority of Muslim writers and philosophers are banned in most Muslim countries.
In Britain, all mosques are allowed; no Muslim author or philosopher is banned. More importantly, rival Muslim sects do not massacre each other, as is the case in...
05.07.2007 20:20 +Feedback
Four years too late, Abbas has begun to implement the clauses of the road map that the Palestinian Authority had so far ignored, attempting to impose one law, one army, and one authority over its own territory. (Abbas’s shorthand for this objective—“one gun”— says a great deal about political means and ends among the Palestinians.) It is tragic that Abbas has begun this work only now. But the point, surely, is this: as soon as Hamas emerged victorious in its Gaza takeover, it proceeded to establish its authority, whereas the PA under Fatah studiously avoided doing so, even when it still had the capacity to govern the territories, quell the intifada, and disarm Hamas. This situation raises an impossible dilemma for the international community: the Palestinian government it would like to see in charge is ineffectual; and the...
[Weiterlesen…]05.07.2007 19:56 +Feedback
Ihr könnt nicht unsere Imame verbieten, sagten die Muslimvertreter, das wäre antiislamisch. Man liess sie weiter hetzen. Ihr dürft die Mohammed-Karikaturen nicht zeigen, sagten sie, sonst fühlen wir Muslime uns verletzt. Worauf – ein beispielloser Vorgang — keine englische Zeitung die harmlosen Zeichnungen abdruckte, die vor knapp zwei Jahren von der dänischen Zeitung Jyllands-Posten veröffentlicht worden waren. Ihr müsst eure Aussenpolitik ändern, sonst können wir unsere jungen Leute nicht mehr davon abhalten, sich in Selbstmordbomben zu verwandeln, drohten sie nach den tödlichen Londoner Anschlägen von 2005 in U-Bahn und Bus. Worauf ein Labourabgeordneter forderte, die Regierung müsse ihre engen Beziehungen zu den USA und Israel verändern: «Wir müssen uns darauf vorbereiten, den Schwerpunkt unserer Aussenpolitik zu...
[Weiterlesen…]05.07.2007 19:53 +Feedback
Moshe Zuckermann ist ein linker Professor aus Tel Aviv und nach Eigenauskunft Nicht-Zionist“. Derart prädestiniert verbreitet er hierzulande in Zeitung, Funk und Fernsehen, es gebe unter den jüdischen Gemeinden in Deutschland eine vorbehaltlose Israelsolidarität „bis zum letzten Blutstropfen“. Die „Instrumentalisierung der Erinnerung und des Holocaust“ für zionistische Politik sowie der „Israelfetischismus“ deutscher „Israel-Solidarisierer“ verleiten ihn zu markigen Worten. Die Menschen im jüdischen Staat seien „Geiseln der israelischen Regierung und ihrer Gewaltpolitik“, die dem heutigen Antisemitismus eine Legitimation verschaffe, wie sie auch für die palästinensische Variante des fundamentalistischen Islam verantwortlich sei.
Sind solche Äußerungen antisemitisch? Mitnichten, so argumentierte Sergey...
[Weiterlesen…]05.07.2007 13:22 +Feedback
Es herrscht Ruhe in Gaza. Ruhe, Ordnung und Sicherheit. Die “humanitäre Katastrophe”, die seit Monaten vorausgesagt wird, ist nicht eingetreten, dafür sieht man zufriedene Menschen beim Einkaufen, Flanieren und Exerzieren. Israel liefert weiter Strom, Wasser, Treibstoff und Lebensmittel nach Gaza, im Gegenzug fliegen Kassam-Raketen aus Gaza nach Israel. Alles wie gehabt. Die einzigen, die sich vor Aufregung nicht einkriegen können, sind die Freunde und Förderer der Hamas in den deutschen Medien, die nicht nur die Hamas an der Macht sehen sondern die Putschisten auch politisch rehabilieren wollen. Dazu ist ihnen jedes Mittel recdht, und wenn sie ihre eigenen Halluzinationen in den Rang von Fakten erheben. Carsten Kühntopp im WDR braucht nur eine Minute und 35 Sekunden, um die Situation in Gaza zu erklären, da kann er sich natürlich...
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