Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena
08.02.2011 16:52 +Feedback
Nun ist Hessen seit jeher ein besonderes Biotop, Heimat von Joschka Fischer, Margarete Mitscherlich, Andrea Ypsilanti, Martin Hohmann, Heinz Schenk und Suhrkamp. Hier hocken Progressive und Traditionalisten, Revolutionäre und Reaktionäre so dicht aufeinander wie die Gäste einer Äppelwoi-Wirtschaft in Sachsenhausen. Und irgendwie vertragen sich auch alle miteinander, denn der kleinste gemeinsame Nenner entspricht der Fläche, die ein Bembel einnimmt. Hessen, das ist der Große Runde Tisch in einer Nussschale. Hier haben sogar biedere Hausfrauen in den wilden 60er-Jahren gegen den BH-Zwang am Institut für Sozialforschung demonstriert und dabei gerufen: “Unterdrückte, net vergesse, der Klassenkampf tobt auch in Hesse!” http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article12478720/Warum-eine-Linke-fuer-die-Burka-im-Dienst-kaempft.html...[Weiterlesen…]
07.02.2011 13:39 +Feedback
Erst seit Ihrer Pensionierung können Sie sich eine eigene Meinung erlauben und die Zustände kritisieren, für die Sie mitverantwortlich sind. Es ist so, als würde eine alt gewordene Puffmutter dem “Verein zur Bekämpfung der Prostitution” beitreten. Das ist zwar ehrenwert, aber extrem wohlfeil.
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article12470352/Wie-viel-Loesegeld-zahlte-ich-fuer-Sie-Herr-Chrobog.html
07.02.2011 12:56 +Feedback
Henryk M. Broder ist schon grandios! Er ist ein Meister wortgewaltiger Subtilität, der die Doppelmoral in der Gesellschaft investigativ aufdeckt und der bürgerlichen Öffentlichkeit humorvoll den Spiegel vorhält. Da können die aus Steuergeldern und vor allem aus den Sozialkassen der Nation teuer ausgebildeten Soziologen, Politologen, Sozialpädagogen, Unternehmern, Verbandsfunktionären, Schriftsteller, Journalisten, Politikern, Bürokraten, eben all‘ diese Weicheier und Gutmenschen, in ein peinlich-verschwitztes Lachen flüchten. Der Über-Broder hat ihre wahren Absichten nämlich gelüftet.
http://www.migazin.de/2011/02/07/broder-der-clown-der-nation/
06.02.2011 19:22 +Feedback
Man muss schon sehr viel Fantasie haben, um Kiefers Werke als einen Beitrag zum Frieden zu verstehen. Was sie vor allem verbreiten ist die schlechte Laune ihres Urhebers, manche Besucher einer Kiefer-Ausstellung eilen sofort in die Ambulanz einer psychiatrischen Klinik, um nicht wie Bojen, die aus ihrer Verankerung gerissen wurden, im tiefen Meer der Depressionen zu versinken. http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article12464087/Bekommt-auch-Terrorist-Carlos-den-Friedenspreis.html
06.02.2011 15:33 +Feedback
Warum die Israelis den Status quo so schätzen und sich so viel Mühe machen, ihn zu konservieren, kann man mit historischen Erfahrungen erklären. Beinah jede große Veränderung fand zuerst auf dem Rücken der Juden statt. Pogrome waren das Beiprogramm jeder Revolution. Juden waren im alten Europa immer und überall die bevorzugten Sündenböcke. Dass die Juden an allem schuld wären - am Kommunismus, am Kapitalismus, am Fortschritt und am Stillstand - darauf konnten sich alle einigen: die Sozialisten mit den Nationalsozialisten, die Gläubigen mit den Ketzern, die Reaktionäre mit den Progressiven. Noch heute reagiert jeder zweite Mitbürger auf die ironische Feststellung “An allem sind die Juden und die Radfahrer schuld!” mit der erst gemeinten Frage: “Wieso die Radfahrer?” Es ist ein Lackmustest, viel aussagekräftiger als jede...
[Weiterlesen…]04.02.2011 21:19 +Feedback
Sehr geehrter Herr Broder!
Mit Entsetzen mußte ich heute feststellen,daß Sie offensichtlich keine
gute Erziehung seitens Ihrer Eltern genossen haben, weil Sie dern anderen
Gesprächspartnern dauernd ins Wort gefallen sind.
Bei profilsüchtigen Politikern habe ich dafür noch ein eingeschränktes
Verständnis. Aber bei einer Person Ihrer Bildung kann ich ein solches
Verhalten keinesfalls billigen!!!!
Sie können m.E. froh sein, daß Frau Illner Sie nicht in scharfer Form in
die Schranken des Anstandes verwiesen hat.
Ich hoffe, daß Sie sich künftig zivilisiert verhalten.
04.02.2011 20:30 +Feedback
Herr M. Broder,
Sie gehören verboten!
Ihre Aussage gestern bei Maybrit Illner, dass die Kolonialmächte gar nicht
so schlecht gewesen seien und in einige Länder Zivilisation gebracht
hätten habe ich bis heute nicht verdaut.
Unfassbar!!
04.02.2011 17:22 +Feedback
Wäre Hitler an der Wiener Kunstakademie angenommen, also nicht ausgegrenzt worden, wäre der Welt vieles erspart geblieben. Hätte Osama Bin Laden als Kind mit Puppen spielen dürfen, würde er jetzt eine Model-Agentur führen, statt im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet zu hocken und Terroranschläge zu planen. Wäre ich beim Sport nicht ausgegrenzt worden, wäre in mir nie der Wunsch erwacht, es der Gesellschaft heimzuzahlen.
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article12449801/Eiskalte-Ausgrenzung-Frau-Justizministerin.html
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