Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

30.04.2012 14:59 +Feedback
Aber hinter den nachvollziehbaren Argumenten lauert das Ressentiment. “Obama ist kein Amerikaner”, sagt Sherry Pitts, 67, “er handelt nicht wie ein Amerikaner, er schätzt unsere Werte nicht”. Er sei “aus dem Nichts” aufgetaucht, seine Geburtsurkunde “gefälscht”. Mit Amerika gehe es “bergab”. Ob sie sich vorstellen könnte, einen Demokraten zu wählen? Das habe sie einmal getan, sagt Sherry, könne sich aber nicht mehr erinnern, wer es war. “Ich weiß nur noch, dass ich es später bereut habe.” http://www.welt.de/politik/wahl/us-wahl-2012/article106238691/Unterwegs-zu-den-amerikanischen-Wutbuergern.html
Das meint der Leser:
Virginia ist der 12. größte von 50US Staaten. Die Behauptung, dass es ein kleiner Staat ist, ist unhaltbar.
Das Wort disgusting ist nicht als “zum Kotzen” zu übersetzen, sondern es heißt wiederlich.
Ich hoffe...
30.04.2012 11:58 +Feedback
So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag, der dürfte nie vergehen!
http://freeirannow.wordpress.com/2012/04/28/braune-zirkustruppe-in-persien/
http://aftabnews.ir/images/docs/000153/n00153911-r-s-000.jpg>
http://www.irna.ir/Display.aspx?NID=080098871
http://aftabnews.ir/images/docs/000153/n00153911-r-s-000.jpg
http://jungle-world.com/jungleblog/1665/
http://eussner.blogspot.fr/2012/04/iran-mahmud-ahmadinejad-und-seine.html
26.04.2012 18:52 +Feedback
Vor sechs Jahren rief der damalige Innenminister Wolfgang Schäuble die Islamkonferenz ins Leben. Sein Nachfolger, Thomas de Maizière, führte sie weiter. Schäuble dient der Kanzlerin inzwischen als Finanzminister, de Maizière befehligt die Bundeswehr. Der jetzige Innenminister Hans-Peter Friedrich, seit März 2011 im Amt, ist nun für den organisierten Dialog zwischen der muslimischen Community und Vertretern von Bund, Ländern und Gemeinden zuständig. Jeweils fünfzehn Repräsentanten der einen und der anderen Seite sitzen sich an einem grossen Konferenztisch gegenüber und unterhalten sich – worüber sie sprechen, ist eines der bestgehüteten Geheimnisse der Berliner Politik.
Bei der letzten Sitzung, die von den Medien kaum noch wahrgenommen wurde, passierte etwas Unerwartetes: Die Teilnehmer einigten sich auf eine Erklärung...
[Weiterlesen…]25.04.2012 21:52 +Feedback
Hat man schon mal etwas von einem Freidenker gehört, der sich einen Raum zum Meditieren erklagen wollte? Es gibt öffentliche Bäder, die “Frauentage” eingerichtet haben, um Muslimas die Möglichkeit zu geben, ohne männliche Begleitung auszugehen. Die Kultusminister beraten darüber, wie sie Mädchen aus muslimischen Familien die Teilnahme am Sportunterricht und an Klassenfahrten ermöglichen könnten, ohne dabei die religiösen Gefühle der Eltern zu verletzen. http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article106225917/Und-wer-setzt-sich-fuer-die-Nudisten-ein.html
Siehe auch:
Wir Mitglieder der WIGUSCH-Gemeinde glauben an diese nackte Wahrheit und laufendeshalb ohne zweite Haut herum, blank, wie Gott uns eben schuf. Wir trotzen Kälte und Nässe, tun Buße wenn uns friert und waschen im eisigen Regen oder Schnee unsere Seele rein....
20.04.2012 18:04 +Feedback
Der großartige Ken Jebsen (“ich weis, wer den holocaust als pr erfunden hat”) ist nicht nur ein in die Jahre gekommener Berufsjugendlicher, der mit der Rechtschreibung hadert, er ist auch ein leidenschaftlicher Briefeschreiber. Es war ein Brief an einen RBB-Hörer, der ihn seinen Job gekostet hat, nun hat er nix mehr zu verlieren und schreibt weiter Briefe. Ein achgut-Leser hat uns, als Reaktion auf diesen Eintrag, seinen Notenwechsel mit Ken zur Verfügung gestellt. Darin finden sich folgende Weisheiten:
wie du dir vielleicht denken
kannst habe ich mich mit dem thema extrem gründlich befaßt. rassimus
pauschal gegen arabische semiten ist das allerletzte. ich bin kein
araber aber DAS lernen ich aus dem nationalsozialismus. füher
aufstehen und die stimme erheben wenn totalitäre sytseme versuchen zu
manipulieren. warts du in israel ?...
20.04.2012 03:08 +Feedback
Der Tagesspiegel meldet, Ken Jebsen (“ich weis, wer den holocaust als pr erfunden hat”) und der RBB hätten sich außergerichtlich geeinigt, über die Deteils sei “Stillschweigen” vereinbart worden. Das heißt, die Kündigung vom letzten November stand auf schwachen Füßen, Jebsen hatte gute Aussichten, das Verfahren gegen den Sender zu gewinnen. Der Sender dagegen wollte es auf ein Urteil nicht ankommen lassen, das wäre erstens blamabel gewesen und zweitens teuer geworden.
Und Ken, dem man alles nachsagen darf, nur nicht, dass er ein Antisemit ist (“Ich, ein Antisemit?”), kann die Kohle gut gebrauchen, obwohl er den RBB inzwischen hasst und die GEZ verachtet. Denn er hat sich selbständig gemacht und verbreitet im Internet den Dreck, den er im RBB nicht mehr verbreiten darf, nachdem man dort nach nur zehn Jahren gemerkt hat, dass er...
[Weiterlesen…]19.04.2012 18:01 +Feedback
Noch vor ein paar Wochen wusste kaum jemand in Deutschland, wofür der Begriff Salafismus steht. Nun wissen es alle: eine radikale Strömung im ansonsten friedlichen Islam. Einer der aktivsten Salafisten ist ein Mann namens Pierre Vogel, er stammt aus Köln, der Metropole des rheinischen Frohsinns. In seinem früheren Leben war er Boxer, dann fand er seinen Weg zu Allah, und nun möchte er, dass ihm alle folgen.
Denn: «Allah sagt im Koran: Wer sich eine andere Religion als den Islam wünscht, der wird von IHM niemals angenommen werden, und er wird im Jenseits zu den Verlierern gehören [.?.?.] Wir wünschen jedem das Beste, und das Beste ist, dass er den Islam annimmt, denn ansonsten wird er für Ewigkeit in die Hölle gehen [.?.?.] Wir werden sowieso siegen. Ihr sollt keine Angst vor der Islamisierung haben, ihr sollt Angst davor haben...
[Weiterlesen…]18.04.2012 18:18 +Feedback
Die großartige Frau Katajun war die erste in Deutschland, die dem iranischen Präsidenten hilfreich zur Seite gesprungen ist: Er habe nie gesagt, Israel müsse von der Landkarte radiert werden, es handle sich um einen Übersetzungsfehler. Inzwischen behauptet das auch der Penner von der Domplatte, der außer Kölsch auch fließend Farsi sprechen kann. Und zuletzt hat der Verleger des Freitag, Jakob Augstein, bei Jauch von einer fehlerhaften Übersetzung gesprochen. Ja, sie machen sich alle Sorgen um das Ansehen des Teheraner “Maulhelden”, die Schlauen, die Dummen und die Verrückten.
Blöd ist nur, dass es Ahmadinedschads eigener Radiosender IRIB war, der die Meldung als erster verbreitet hatte, nämlich schon am 26. Oktober 2005, gleich nach der"The World Without Zionism”-Konferenz, auf der Achmadinedschad gesprochen hatte. Also drei...
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