Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

25.08.2007 18:39 +Feedback
1700 Hilfs- und Friedensorganisationen treten sich in Palästina gegenseitig auf die Füße und geben Millionen Dollar und Euro aus, die in keiner Statistik auftauchen. Und bevor das Geld die Adressaten erreicht, hilft es erstmal denjenigen, die es verwalten: Wer sich selbständig machen will, der macht eine NGO auf, die EU wartet nur darauf, jedes obskure Projekt zu fördern, in dessen Satzung die Begriffe “Frieden”, “Zusammenarbeit” und “vertrauensbildende Maßnahmen” auftauchen.
http://www.zeit.de/online/2007/29/palaestina-friedensindustrie
Und weil 1700 NGOs nicht genug sind, wird es bald noch eine geben: medico international macht Anfang September in “Palästina/Israel” ein “Regionalbüro” auf, das sich vor allem um “Gesundheit, soziale Angelegenheiten und Menschenrechte” kümmern will. Gründungsdirektor ist ein Israeli, der die...
25.08.2007 17:21 +Feedback
Generalüberholt und runderneuert, besser und schöner denn je:
http://www.henryk-broder.com/wp/
24.08.2007 22:18 +Feedback
Zur Ehrenrettung des Rabbiner-Darstellers aus Wien muss schnell noch gesagt werden, dass er weder der erste noch der einzige Hochstapler ist, der mit seiner Judennummer eine umfassende Antwort auf die Frage gefunden hat: Wie bestreite ich meinen Unterhalt, ohne arbeiten zu müssen? Ich sage nur: Binjamin Wilkomirski. Der hat mit seiner Geschichte drei Jahre lang alle Kritiker zum Narren gehalten, bis er von dem Schweizer Journalisten Daniel Ganzfried enttarnt wurde. http://de.wikipedia.org/wiki/Binjamin_Wilkomirski Ein anderer Judendarsteller, der sich zeitweise Israel Shamir nannte, schaffte es bis in die “kulturzeit” auf 3sat. http://de.wikipedia.org/wiki/Israel_Schamir Sogar ein so kluger, belesener, erfahrener, kritischer, sensibler, auf Ausgewogenheit, Äquidistanz und Augenmaß achtender Experte wie Ludwig Watzal lobte Shamir...
[Weiterlesen…]24.08.2007 20:37 +Feedback
In meiner Jugend war ich zwar mal in Tunesien und auch kurz in Algier, und vor ein paar Jahren reisten meine Frau und ich mehrere Wochen durch Südafrika, aber in einem der vielen Gebiete zwischen Nord und Süd, im “schwärzesten Afrika”, wie es die Kolonialisten im Brustton ihrer Überheblichkeit nannten, war ich noch nie gewesen. So kannte ich bis vor kurzem Dakar nur aus einigen Werken des im Juni verstorbenen Romanciers und Filmregisseurs Ousmane Sembene und von der jährlichen Todeskitzelrallye, bei der LKWs, PKWs und Kräder von Europa losbrausen und zwei Wochen quer durch die Sahara bis an den westlichsten Punkt Afrikas rasen.
Und natürlich war mir Senegals erster Präsident, der Negritude-Dichter Leopold Sedar Senghor, ein Begriff, seit er während der Frankfurter Buchmesse 1968 in der Paulskirche den Friedenspreis des...
24.08.2007 20:03 +Feedback
Extremismus-Konferenz, Schulunterricht, NPD-Verbot - was tun nach Mügeln? Ich fordere eine Reisewarnung für Ostdeutschland.
24.08.2007 16:23 +Feedback
In der Satzung der Konrad-Adenauer-Stiftung (“Politische Kompetenz weltweit”) heißt es unter Paragraf 2 über den “Zweck” der Vereinigung:
“Die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. verfolgt auf christlich-demokratischer Grundlage ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Sie wird insbesondere
* politische Bildung vermitteln,
* die geschichtliche Entwicklung der christlich-demokratischen Bewegung erforschen und dokumentieren,
* durch Forschung und Beratung Grundlagen politischen Wirkens erarbeiten,
* die europäische Einigung unterstützen, die internationale Verständigung durch Informationen und Begegnungen pflegen sowie mit entwicklungspolitischen Projekten und Programmen Hilfe leisten,
* politisch verfolgten Demokraten ideelle und materielle Hilfe gewähren,
* die wissenschaftliche Aus- und...
24.08.2007 13:47 +Feedback
Lieber AdG-Leser, machen Sie doch bitte mal Folgendes: Geben sie bei GOOGLE die Worte “EU fordert Hinrichtungsstopp” ein, ignorieren Sie die GOOGLE-Frage:
“Meinten Sie: EU fordert Hinrichtungstag”, scrollen Sie ein wenig rauf und runter und finden Sie heraus, in welchem Land die EU den Vollzug der Todesstrafe stoppen möchte. Richtig geraten! In den USA, genauer: in Texas. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,501215,00.html In Texas wurden in 3o Jahren 4oo Todesurteile vollstreckt, das sind 13 Hinrichtungen pro Jahr oder alle vier Wochen eine. Und es gibt viele gute Gründe, gegen diese barbarische Praxis zu protestieren. Deswegen ist jemand, der sich über “capital punishment” in den USA aufregt, kein Anti-Amerikaner. Hmm, nicht unbedingt.
Jetzt schauen Sie sich die GOOGLE-Ausbeute noch einmal an. Und versuchen Sie, eine andere...
24.08.2007 13:32 +Feedback
Saudi Arabian Airlines (known as Saudia) declares on its English-language website that the kingdom bans “Bibles, crucifixes, statues, carvings, items with religious symbols such as the Star of David.” Until the Saudi government changes this detestable policy, its airline should be disallowed from flying into Western airports.
http://de.danielpipes.org/article/4866
http://www.danielpipes.org/article/4862
Siehe auch: Erste Frau darf in Saudi-Arabien Auto fahren
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=679587
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