Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

17.08.2007   20:32   +Feedback

Mummenschanz an der Donau

Wie freiwillig diese Maskerade ist, entzieht sich naturgemäß unserer Erkenntnis. Auf das Auge des Europäers, der das Vermummen von Frauen bis zur Unkenntlichkeit nicht gerade für einen zentralen europäischen Wert hält, sondern eher für ein Symbol der Frauenverachtung (und nebenbei der Angst vor der eigenen männlichen Sexualität), wirkt dieser Aufzug bedauerlicherweise eher abstoßend, um nicht zu sagen obszön.

Ganz salopp gefragt: Wie kommt man eigentlich dazu, sich mitten in einer europäischen Metropole am Beginn des 21.Jahrhunderts derart zugerichtete Frauen samt ihrer sich darob nicht im geringsten genierenden Männer ansehen zu müssen? Exhibitionisten lässt man ja auch nicht ungestraft bei hellem Tageslicht vor der Stephanskirche ihr vergleichsweise harmloses Hobby ausüben.
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Achgut  Kultur  

17.08.2007   20:14   +Feedback

Giuliani: Palestine? No, thanks!

“It is not in the interest of the United States, at a time when it is being threatened by Islamist terrorists, to assist the creation of another state that will support terrorism,” he wrote.
“Palestinian statehood will have to be earned through sustained good governance, a clear commitment to fighting terrorism, and a willingness to live in peace with Israel”
http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/6950829.stm

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Achgut  Ausland  

17.08.2007   16:01   +Feedback

Giordano im Volltext

Nicht nur meine eigenen Erfahrungen, auch die Auftritte von Funktionären der Ditib und anderer Migrantenverbände im Fernsehen bieten ein eher abschreckendes Bild – unliebsame Tatsachen werden nach dem Muster einer einstudierten Sprachregelung einfach bestritten. Ein kluger Kollege hat das einmal in einer scharfen Polemik gegen den Vorreiter dieser Taktik, den Schriftsteller Feridun Zaimoglu, einen „Krieg gegen die Empirie” genannt, also gegen nachweisbare Wirklichkeiten da, wo sie schmerzhaft werden. Kommt die Rede darauf, wird sofort auf Rot geschaltet — etwa, was die hohe Betroffenheit türkischer Frauen durch Gewalt in ihrer Paarbeziehung betrifft; das Problem der Zwangsehen; die Inflation aggressiver türkischer Jugendlicher, die ihre Lehrerinnen und Mädchen ohne Kopftuch als Schlampen beschimpfen; die Hassprediger; der...

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Achgut  Kultur  

17.08.2007   09:13   +Feedback

Ralph Giordano: “Lektüre des Schreckens”

“Ich frage mich, wie jemand, dem der Koran, diese Stiftungsurkunde einer archaischen Hirtenkultur, heilig ist, auf dem Boden des Grundgesetzes stehen kann… das eine schließt das andere aus.”
http://www.focus.de/politik/deutschland/ralph-giordano_aid_70018.html

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Achgut  Kultur  

17.08.2007   07:59   +Feedback

Deutsche wehrt Euch! Kauft keinen koscheren Wein!

http://lizaswelt.blogspot.com/2007/08/ein-glschen-in-ehren.html

Siehe auch:
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3438591,00.html

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Achgut  Inland  

16.08.2007   18:23   +Feedback

Shraga will es wissen

Shraga Elam, in Zürich und Umgebung weltberühmter “Friedensaktivist” und “Recherchierjournalist”, gehört zu den Menschen, die man vergeblich vermißt. Er klebt an mir wie ein ungares Stück Pizza Margarita an der Pfanne, protokolliert minutiös meine Auftritte und stellt die Aufzeichnungen online. Sein Leben ist so fad, dass er sich sogar über die Anrufe einer mysteriösen “Broder-Brigade” freut, die er umgehend ebenfalls online stellt. Und jetzt ist ihm wieder nach Action zumute, er will mich verklagen. Wobei der “Recherchierjournalist” und sein Anwalt sich schwer tun, eine zustellungsfähige Adresse zu finden. Was für eine Perrrrrrsönlichkeit!

Sehr geehrter Herr Broder

Im Auftrag von Herrn Shraga Elam habe ich am 21. 12. 2006 beim Bezirksgericht Zürich Klage gegen Ihre Person wegen Verletzung der Perrsönlichkeitsrechte meines...

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Achgut  Bunte Welt  

16.08.2007   16:14   +Feedback

DBG: Keine Meinung wegen Urlaubszeit

Kennen Sie den? Cohns kommen im Grand-Hotel von Bad Ischl an. “Entschuldigen Sie bitte”, fregt Cohn den Empfangschef, “gibt es hier Antisemitismus?” - “Aber Herr Doktor”, antwortet der Empfangschef, “doch net in der Hauptsaison”.

Auf seinen Text über die Haltung bzw. Unhaltung des DGB zu Israel (http://jungle-world.com/seiten/2007/33/10425.php) bekam Benjamin Weinthal einen Brief vom Pressesprecher des Vorsitzenden, in dem dieser mehr als gereizt auf den ausgesprochen milden Artikel von BW reagierte. Besonders apart ist die Behauptung, wegen der “Urlaubszeit” sei “das Thema bei uns nicht bekannt” gewesen. Um Kosten zu sparen, hat man beim DGB-Vorstand während der Urlaubszeit vermutlich sämtliche Zeitungs-Abos abbestellt. Wer liest schon die FAZ beim Ballermann? Und der Rest der Sache ist ein “bedauerlicher Fehler”, der freilich erst...

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Achgut  Inland  

16.08.2007   15:53   +Feedback

Benjamin Weinthal: Der DGB macht beim Israel-Boykott nicht mit, will sich aber nicht festlegen

Die Ankündigung hatte es in sich. »Die Israelis haben kaltblütig ihre Siedlungspolitik fortgesetzt«, hieß es in der Broschüre des DGB-Bildungswerks. Für den 18.?Juli hatte es zu einem Seminar unter dem Titel »Frieden in Nahost?« nach München eingeladen. Referent sollte Heinz Vestner sein. Er ist weithin bekannt für seine Ablehnung Israels. In seinem Artikel »Die vergessene Geschichte Palästinas«, veröffentlicht in der Enzyklopädie »Microsoft Encarta«, schrieb er beispielsweise: »Ein ›Existenzrecht‹ des israelischen Staates ist weder historisch noch völkerrechtlich herzuleiten.« Heide Langguth, die stellvertretende Vorsitzende des DGB-Bezirks Bayern, räumte indes auf Nachfrage der Jungle World ein, dass das Seminar schließlich »wegen Anrufen« abgesagt werden musste.

Die antiisraelische Ankündigung des...

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Achgut  Inland