herrn
prof. dr. rolf verleger, lübeck

sehr geehrter herr prof. verleger,
falls dieser leserbrief in der FAZ tatsächlich von ihnen geschrieben wurde:

=Arno Lustiger sieht in seinem Artikel “Kurzer Lehrgang über den Selbsthass” (F.A.Z.-Feuilleton vom 18. September) nur eine mögliche Ursache für Kritik von Juden an Israels kurzsichtiger Politik: Selbsthass. Er setzt also Selbstkritik mit Selbsthass gleich. Nun ist aber Selbstkritik zutiefst in unserer jüdischen Tradition verankert, sowohl in Witzen als auch im ernsthaften Ablegen von Rechenschaft. Jedes Jahr an Jom Kippur, dem Tag der Sühne, schlagen wir uns an die Brust und beschimpfen uns: Aschamnu, Bagadnu, Gasalnu . . . Wir sind schuldig geworden, wir haben verraten, wir haben geraubt . . . Diese Gewohnheit, 0über uns selbst und unsere Taten nachzudenken, ist ein Grund für...

A Muslim is suing Tesco for religious discrimination after having to carry crates of alcohol as part of his job. Forklift truck driver Mohammed Ahmed, 32, worked in one of the supermarket giant’s warehouses for eight months before quitting ‘in protest’, an employment tribunal heard. He claims he was forced to leave because handling beer, spirits and wine is against his strict Islamic beliefs and that he was victimised when he asked the company to give him another role.
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1063590/Devout-muslim-sues-Tesco-religious-discrimination-carry-crates-alcohol.html

Nach einem Brand im Haus eines Londoner Verlegers, der ein umstrittenes Mohammed-Buch veröffentlichen will, sind drei Männer unter Terrorverdacht festgenommen worden. http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/Anschlag-auf-Verleger-von-MohammedRoman/story/21313524

See also:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1063343/Firebomb-attack-home-publisher-soft-porn-Mohammed-novel.html
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1063229/My-book-honours-prophet-Mohammed-says-author-novel-provoked-bomb-attack-publisher.html

Wie steigert man “naiv”? So: Naiv, naiver, Volker. “Der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Fraktion im Bundestag, Volker Beck, hat muslimische Verbände zur Teilnahme an einer Protestkundgebung gegen die für Samstag in Berlin geplante Demonstration zum sogenannten Al-Quds-Tag aufgerufen.” Das ist kein Witz, das hat wirklich getan, der Volker,  und damit nicht nur Zuversicht sondern auch Sachkenntnis und Realitätssinn bewiesen. Bei der Gelegenheit hätte er die muslimischen Verbände auch gleich auffordern können, die Vorbehalte gegen Homosexualität und Homosexuelle aufzugeben. Aber diesen Gag hat er sich für den nächsten Christopher-Street-Day aufgehoben. http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/detail_ddp_2223507020.php Diesmal blieb sein Aufruf unerhört. Und die Freunde des iranischen Präsidenten demonstrierten...

Große deutsche Satiriker wie Harald Schmidt und Bruno Jonas haben eine Meinung über den Islam, behalten sie aber für sich. Ganz anders Pat Condell:
http://dotsub.com/view/84f5c72d-b0ba-408c-ace3-8cc40995e011

Auf den ersten Blick sieht alles ganz friedlich aus. Der Himmel über Kopenhagen ist so blau wie über Capri, auf dem Kongens Nytorv liegen die Menschen in der Sonne, über den Ströget flanieren die Tourisen, im Magasin du Nord klingeln die Kassen, die Cafes sind voll, und die Mädchen zeigen noch einmal alles, was sie haben, bevor der Winter ausbricht und alle gleich macht. Schaut man aber genauer hin, bekommt das schöne Bild Risse. “Die Menschen hier sind nett, aber die Regierung ist furchtbar”, sagt Wahad. Er ist als Kind mit seinen Eltern aus Pakistan nach Dänemark gekommen, hat einen dänischen Pass und ist mit einer Dänin verheiratet, deren Eltern ebenfalls aus Pakistan eingewandert sind. Sein Schwiegervater hat ein Taxi-Unternehmen und Wahad arbeitet für ihn. Er fährt einen Mercedes der S-Klasse, außen schwarz, innen beige....

Das Vier Jahreszeiten in München ist schon sehr ordentlich (auch wenn sie einem den doppelten Internet-Tarif berechnen, einmal für den Kabelzugang und einmal für W-Lan), das Excelsior in Köln hat auch Klasse, obwohl es direkt am Bahnhof liegt; das d’Angleterre in Kopenhagen allerdings übertrifft alles, was vergleichbare Fünf-Sterne-Häuser zu bieten haben: Lage, Ausstattung und Atmosphäre. Wenn die dänische Königin nicht gleich um die Ecke ihren Palast hätte,  würde sie im d’Angleterre wohnen. So wie Salman Rushdie, wenn er nach Kopenhagen kommt.

Apropos Rushdie: Auf den Tag genau vor 20 Jahren, am 26. September 1988, sind die „Satanischen Verse“ in England erschienen. Das richtige Datum, um mit Anders Raahauge die dänische Ausgabe von „Hurra, wir kapitulieren!“ vorzustellen: „Hurra – vi kapitulerer“,...

Die so genannte Antifa, die auf der Straße in der Überzahl war und sich gebärdete wie früher die SA, erzwang von der Polizei die Aufgabe des Schutzes der Rechtspopulisten. Das könnte auch mal umgekehrt sein - eine beunruhigende Perspektive.
http://www.welt.de/welt_print/article2490009/Koeln-war-eine-Kapitulation.html