Man weiss bei Angelika Beer nie so recht, für wen sie gerade spricht: den AA oder die AA. Nachdem die grüne Fachfrau für Wehrkunde die Mullahs in Teheran besucht hat, warnte sie davor, die “Zivilgesellschaft” im Iran durch Sanktionen zu gefährden. Hiere eine Übersicht ihrer Aktivitäten:
http://wind-in-the-wires.blogspot.com/2008/03/wie-angelika-beer-die-iranischen.html

Der Nationale Widerstandsrat der Exil-Iraner beurteilt die Situation natürlich anders. Aber diese Leute sind befangen, während Frau Beer objektiv, sachlich und sachkundig ist.

http://www.ncr- iran.org/ content/view/ 4849/128/
http://www.ncr- iran.org/ content/view/ 4852/128/
http://www.ncr- iran.org/ content/view/ 4867/128/
http://www.ncr- iran.org/ content/view/ 4878/128/

Im Sommer 1996 bekam ich von einer Freundin aus Boston einen Zeitungsausschnitt zugeschickt, in dem eine irre Geschichte erzählt wurde: Wie ein kleines Mädchen, dessen Eltern von den Nazis verschleppt worden waren, auf der Suche nach ihren Eltern durch halb Europa herumirrt, dabei mit Wölfen zusammen lebt und alle Gefahren überlebt, darunter auch einen Besuch im Warschauer Ghetto. Inzwischen lebte die Frau bei Boston, hatte ihre Erinnerungen aufgeschrieben und trat als “Zeitzeugin” vor Schülern und als “Survivor” in Synagogen und christlichen Gemeinden auf. Ich verschaffte mit die Adresse der Frau, machte mit ihr einen Termin aus und flog nach Boston. Dort wurde ich nicht nur von “Misha” sondern auch von ihrer Verlegerin, ihrer Agentin und ihrer Anwältin empfangen. Sie legten mir eine “Erklärung” vor, in der ich mich verpflichteten...

Gestern war es die Topstory in allen Sendungen, sogar die Kanzlerin freute sich. Endlich mal eine gute Nachricht aus der Welt der Wirtschaft, nach all den Horrormeldungen von Nokia, Siemens und BMW. Der europäische Raumfahrtkonzern EADS hat vom Pentagon den Auftrag bekommen, 179 Tankflugzeuge auf der Basis des Airbis A 330 zu bauen. Auftragsvolumen: 35 Milliarden Dollar. http://www.morgenpost.de/content/2008/03/02/wirtschaft/949886.html Jetzt warten wir mal ab, bis die deutsche Friedensbewegung, die derzeit mit Gaza beschäftigt ist, den Deal mitbekommt und etwas dazu sagt. Selbst dem letzten Friedensfuzzy vom Kasseler Friedensratschlag müßte irgendwann ein Licht aufgehen. Wozu braucht man Tankflugzeuge? Um die Reichweite von Ferienfliegern zu vergrößern? Um Benzin von A nach B zu schaffen? Man braucht sie, um Kampfbomber in der Luft...

Was derzeit in Gaza passiert ist schrecklich, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis es zu einem Show down kommen würde. Inzwischen liegt auch Ashkelon in Reichweite der Kassam-Raketen, die von Gaza aus nach Israel abgefeuert werden. Natürlich hätte Israel auch anders reagieren können - indem es die Gaza-Blockade aufhebt und den Kassam-Kanonieren die genauen Koordinaten der Ziele angibt, um die Effizienz der “selbstgebauten” Geschosse zu verbessern. Es hätte auch abwarten können, bis die erste Kassam in Tel Aviv einschlägt. Statt dessen schlägt es wieder wild um sich, ohne Rücksicht auf Verluste. Die Palästinenser dagegen sind überrascht. Mit so einer Reaktion der Israelis haben sie nicht gerechnet. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,538670,00.html
Das Problem der Palästinenser ist nicht die Besatzung, es ist auch...

Die zehnjährige Kölnerin Fatma ist in ihrem Denken bereits weiter als der türkische Premier. Für Tayyip Erdogan ist Assimilierung ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ein Heilmittel dagegen türkische Schulen mit in der Türkei ausgebildeten türkischen Lehrern, mitten in Deutschland. Prominente Deutschtürkinnen sind entsetzt. “Die Empörung auf die Forderung Erdogans kann ich sehr, sehr gut verstehen”, sagt etwa die Bürgerrechtlerin Seyran Ates, “weil es sie im Grund genommen zeigt, dass er sehr wenig Kenntnis hat über die Lage in Deutschland. Und wenn das tatsächlich erfolgen sollte, was er sich vorstellt, würde es die Parallelgesellschaft und all die Probleme, die wir hier haben, zementieren.” Die Bildungsexpertin Sanem Kleff ergänzt: “Wenn der türkische Staat Gelder in die Bildung investieren möchte, dann soll er es...

Es gibt keinen Schwachkopf und keinen Unsinn, der nicht die Gelegenheit bekäme, sich in der “kulturzeit” auszubreiten. http://www.youtube.com/watch?v=gN_w6m1zK1c

... keine Hilfe mehr anzunehmen. Die Dänen lassen sich nicht erpressen und wollen weiter zahen. 100 Millionen Dollar in den nächsten drei Jahren.
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/02/27/AR2008022700944.html
http://blogs.tnr.com/tnr/blogs/the_spine/archive/2008/02/28/the-danish-stockholm-syndrome.aspx

Siehe auch:
http://www.nzz.ch/nachrichten/international/daenemark_will_schuldenerlass_fuer_sudan_blockieren_1.680245.html

In another few months, when Hamas leaders find time to retrace the steps that led to a large-scale Israel Defense Forces operation in the Gaza Strip, it may be that they will focus on the events of this past week.
The decision to put Ashkelon, and its 120,000 residents, within permanent range of their rockets from Gaza may turn out to have been a mistake on their part. As if it were not enough that the Israeli government is being asked to solve the continuing hardships of Sderot residents, it is now being faced with a much bigger problem in Ashkelon. Its conclusion, even if action is only taken in a month or two, is likely to be that a major military operation is needed in Gaza. Defense Minister Ehud Barak hinted as much Thursday. http://www.haaretz.com/hasen/spages/959398.html

See also:
http://www.haaretz.com/hasen/spages/959532.html
...