Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

03.12.2007 23:48 +Feedback
“Der jungen Generation linker Akademiker ist ihre eigene Tradition unheimlich geworden. Sie stellt die bislang kritiklose Solidarität mit den arabischen Völkern, die aus einer Verknüpfung von Antiimperialismus und Antizionismus kam, neuerdings massiv in Frage. Dies zeigt eine Diskussion, die Doktoranden der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung angeregt und vor drei Jahren auf einer Tagung zum Thema “Antisemitismus in der deutschen Linken” geführt haben. Daraus ist ein Sammelband entstanden, der so etwas wie eine Geschichte des linken Antisemitismus in Deutschland geworden ist.” http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/416/146079/
Siehe auch:
Bundestag gegen Antisemitismus
http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Antisemitismus;art122,2431322
03.12.2007 23:36 +Feedback
Es geht um mehr als ein Kuscheltier:
http://www.danielpipes.org/blog/786
Siehe auch
Frau Gibbons kehrt heim:
http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/africa/article2990114.ece
Die sudanesische Retourkutsche
http://www.taz.de/nc/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=a1&dig=2007%2F12%2F01%2Fa0084&src=GI&cHash=4abc28e0ba
03.12.2007 23:25 +Feedback
Während Belgien auseinanderfällt, weil Flamen und Wallonen sich nicht darauf einigen können, ob Froschschenkel eine Delikatesse oder eine Sauerei sind, während Tschechen und Slovaken längst separate Wege gehen, während die Montenegriner schon einen Staat haben und die Kosovaren einen haben wollen, gewinnt die Idee “Ein Staat für alle, die darin leben” in Europa zunehmend an Popularität - solange es sich um “Israel” bzw. “Palästina” handelt. Warum das so ist, erklärt Gadi Taub:
“What, then, makes these solutions so popular in Europe? It seems that European polite society is finding it hard to let go of its old colonial instincts. The various plans now circulating in Europe are not based on inquiring what the natives (Jews and Arabs) want or need, but on what the West knows they should want. In other words, Europe is once again...
[Weiterlesen…]02.12.2007 17:44 +Feedback
Blair no longer believes that “land for peace,” in and of itself, is sufficient. He made this point emphatically in a speech he delivered a few weeks ago at the Saban Forum in Jerusalem. What is no less important, in his view, is the character of the Palestinian state. He wants to see a state with stable institutions that are properly run, particularly from the security point of view. He constantly reiterates that in talks with senior PA officials, and baldly warns them: “There won’t be a Palestinian state unless it is coherently governed and run, and anyone who tells you different is misleading you.” http://www.haaretz.com/hasen/spages/929898.html
02.12.2007 17:25 +Feedback
Der britische Philosophie-Professor Bernard Harrison nimmt den Faden von Alvin Rosenfeld auf und kommt zum gleichen Ergebnis. Das ist keine große Überraschung, überraschend ist nur, dass das Offensichtliche immer wieder neu bewiesen werden muss. Es ist, als würden Lebensmittelexperten immer wieder denselben Haufen Scheiße untersuchen, nur um herauszufinden, dass es sich um einen Haufen Scheiße handelt. Eine Scheißarbeit, aber sie muss gemacht werden.
http://www.ajc.org/site/c.ijITI2PHKoG/b.2818295/apps/nl/content2.asp?content_id={0229B6B5-8B90-47A6-AB9A-6971221A86E0}¬oc=1
Hier die Arbeit von Harrison:
http://www.ajc.org/atf/cf/%7B42d75369-d582-4380-8395-d25925b85eaf%7D/ISRAEL_ANTI-SEMITISM_AND_FREE_SPEECH.PDF
02.12.2007 17:01 +Feedback
Iranische Politiker reagieren mit Lügen und Propaganda auf die Nahost-Konferenz in Annapolis. Ali Akbar Mohtashemipour, der Begründer der libanesischen Hisbollah meinte, Israel wolle Palästina von der Weltkarte auslöschen. Dabei drohte Ahmadinejad erneut mit dem Untergang Israels.
http://debatte.welt.de/kolumnen/73/periskop/50869/iran+die+regierung+ist+gegen+den+frieden
02.12.2007 16:54 +Feedback
Nach Protesten aufgebrachter Muslime in ihrem indischen Exil will die aus Bangladesch stammende Autorin Taslima Nasreen umstrittene Passagen aus einem ihrer Bücher herausnehmen. “Ich ziehe bestimmte kontroverse Zeilen aus “Dwikhandita” (Zweigeteilt) zurück”, zitierte die indische Nachrichtenagentur PTI die Schriftstellerin. “Ich hatte nicht die Absicht, Gefühle zu verletzten.” In der nächsten Auflage des 2002 erschienenen Buches würden die entsprechenden Passagen entfernt. Sie hoffe, dass sie danach friedlich in Indien leben könne. http://images.zeit.de/text/news/artikel/2007/11/30/2430235.xml
02.12.2007 16:41 +Feedback
After the show trial was over, I was taken to the police jail at Petrovka 38 in Moscow, and here the procedural violations continued. Not with regard to my treatment, which was respectful and as hospitable as a small box with metal furnishings and a hole in the floor for a toilet can be. I wasn’t allowed a phone call and all visitors were refused access. Even my lawyer Olga Mikhailova and Duma member Vladimir Ryzhkov were forbidden to visit me, despite having the legal right to do so. My world chess champion predecessor, Anatoly Karpov, for years my great rival, generously attempted to pay me a visit but was also turned away. http://opinionjournal.com/extra/?id=110010936
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