Es gibt nur wenige Berufe, die nicht geschützt sind und die jedem offenstehen: Eventveranstalter, Friedensaktivist, Tochter. Im optimalen Fall lassen sich alle drei miteinander kombinieren. Eine ältere deutsche Friedensaktivistin stellt sich immer wieder als die Tochter von XY vor, so wird jeder ihrer Auftritte zum Event. Jetzt bekommt sie Konkurrenz. Naomi Wolf ist nicht nur Tochter, sie ist “Tochter von Holocaustüberlebenden”, und das ist ein Superlativ, der nicht zu toppen ist. Nebenbei ist Naomi Wolf auch “Kulturkritikerin”, sie hat einige Bücher geschrieben, die derzeit bei Amazon verramscht werden, u.a.: “Große Gefühle, kleine Katastrophen. Geschichten vom ersten Mal”, ab 29 Cent, “Vom Ende der Unschuld. Oder Das sexuelle Drama, eine Frau zu werden”, ab 26 Cent. Inzwischen arbeitet Naomi Wolf “in der Friedensforschung”, ihr...

Viel von dem, was wir vage die westliche Welt nennen, wird dieses Jahrhundert nicht überleben. Vermutlich wird es auf den Landkarten noch eine Region geben, die als Italien oder Deutschland bezeichnet wird, so wie es in Istanbul immer noch ein Bauwerk gibt, das St.-Sophia-Kathedrale heißt. Nur ist es eben keine Kathedrale mehr, sondern bloß eine Immobilie. Ebenso werden Italien und Deutschland Namen von Liegenschaften sein. Für jene, die glauben, daß die westliche Zivilisation per saldo besser ist als alle Alternativen, besteht die Herausforderung darin, zumindest einen Teil des Westens zu retten. http://www.welt.de/print-welt/article196655/Selbstmord_Europas_-_Essay.html

Nonetheless, gaining acceptance remains such a hurdle that Muslims in the United States hesitate. Imam Daayiee Abdullah, 53, a black convert to Islam, was expelled from a Saudi-financed seminary in Virginia after the school found out he is gay. His effort to organize a gay masjid, or mosque, in Washington failed largely out of fear, he said.
http://www.nytimes.com/2007/11/07/us/07gaymuslim.html?ei=5070&en=c237777ced3f24da&ex=1195102800&adxnnl=1&emc=eta1&adxnnlx=1194613800-5dbRUgr/a2rSlIWuD5+FMA

Es gibt Zigaretten ohne Teer, Bier ohne Alkohol, Kuchen ohne Zucker; es gibt Eunuchen, die über Sex reden, Juden, die mit Antisemiten paktieren, und Rentner, die weder lesen noch schreiben können. Es gibt einfach alles. Aber einen Ball, auf dem nicht getanzt wird, das gab es noch nie. Bis jetzt:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/693868/
Siehe auch: Aufregung über Nazometer
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,516547,00.html

Wie verhalte ich mich politisch korrekt, wenn ich von einem Bürger mit Migrationshintergrund zusammengeschlagen werde?
a) Ich sage: Was habe ich denen angetan, dass sie mich so hassen?
b) Ich richte eine Dialog-Gruppe ein und achte darauf, dass alle gleich gut bewaffnet sind
c) Ich ziehe in ein Viertel, in dem doitsche Rechte den Ton angeben
Mehr hier: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/355458?inPopup=true

No one—not Condoleezza Rice, nor Olmert, Secretary of State Tzippi Livni, or anyone on the Israeli side—has explained how Gaza is supposed to fit into the Annapolis framework or the “two-state” vision. But according to a report by Alex Fishman, senior military correspondent for Israel’s largest daily Yediot Aharonot, the problem is not only that Gaza is already Hamastan but also that the West Bank may not be far behind. http://www.frontpagemag.com/Articles/Read.aspx?GUID=5DA0BC09-DF7A-434F-9A29-46ACE6F56805

Ja, ja, der Antisemitismus und der Nationalsozialismus sind viel zu ernste Sachen, als dass man sie den Antisemiten und den Nazis überlassen könnte. Da müssen richtige Experten ran, wie Michel Friedman (Krawattenmann des Jahres 2ooo) und Dirk Niebel (Generalsekretär der FDP). Friedman würde am liebsten den ganzen Tag mit seiner Carrera-Rennbahn spielen, aber: “Es (ist) meine journalistische Pflicht, das Unappetitliche zu vermitteln.” Davon versteht er was, da läßt er sich nicht überbieten.
Niebel wiederum pflegt eine Logik, mit der er sich bei Monty Python als Gagberater bewerben könnte: ““Interviews mit armseligen Gestalten wie Horst Mahler zu verbieten, wertet sie unnötig auf. In diese Falle sollten selbstbewusste Demokraten nicht treten.” Armselige Gestalten wie Mahler werden nicht unnötig aufgewertet, indem sie interviewt...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,515708,00.html