Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

16.09.2007 10:36 +Feedback
Rainer Burkard berichtet aus Istanbul:
Die Internetseite http://www.wordpress.com ist ein gutes Beispiel für das, was heute Web 2.0 genannt wird. WordPress stellt eine Software zur Verfügung, mit dem jeder Nutzer in Kürze eigene Blogs erstellen kann. Sie ist einfach zu bedienen, jeder kann die Beiträge kommentieren und geschickt sind die Blogs miteinander verbunden. Die Seite zählt zu den weltweit meist genutzten Blogsystemen, „Apple, ZDNet, die New York Times, das Wall Street Journal und Reuters benutzen WordPress“ heißt es auf der Homepage.
Sucht man im Internet nach wordpress.com, erfährt man, dass die Homepage mit einem neuen Update endlich „Sicherheitslücken“ geschlossen habe. Mit Sicherheit haben die Macher der Seite allerdings derzeit weniger Probleme als mit freier Meinungsäußerung. Tatsächlich hat nämlich die...
16.09.2007 01:24 +Feedback
Schwaben für den Dschihad:
http://planethop.blogspot.com/2007/09/jihad-auf-schwbisch-apropos-konvertiten.html
16.09.2007 01:14 +Feedback
Opposition macht dumm. Das Nicht-mehr-Regieren lässt betroffene Politiker und ihren politischen Anhang offenbar völlig verwahrlosen. Denn es waren ja nicht Union und FDP, die deutsche Soldaten in den Jahren 1999 und 2001 erstmals seit Kriegsende ins Ausland abkommandierten. Das waren die Grünen und die Sozialdemokraten. Sie hatten seinerzeit gute Gründe, und die meisten Afghanen haben nicht den Eindruck, dass es diese Gründe heute nicht mehr gebe.
Wären die Beschlüsse zu “Tornados”, Isaf und “Enduring Freedom” auf dem Parteitag der Linken gefallen - man hätte sie mit etwas guten Willen als zögernde Schritte aus der Fundamentalopposition in die politische Realität interpretieren können. Für die ehemalige Regierungspartei Grüne aber gilt das Gegenteil. Die Göttinger Delegierten sehnen sich zurück in eine Welt, in der es...
[Weiterlesen…]15.09.2007 13:04 +Feedback
In unserem Nachbarland Österreich kann man derzeit lernen, wie die Furcht vor Gewalt vor der eigenen Haustür das Denken befördert und das Urteilsvermögen schärft. Kaum sind drei “home grown” Terrorsympathisanten festgenommen worden, wird die Frage nach dem Wesen des Terrors und dem Dialog der Kulturen gestellt. Und ob der an sich durch und durch friedliche Islam von einer Handvoll militanter Fanatiker gekidnappt wurde oder die Neigung zur Gewalt vielleicht doch eher systemimmanent ist. Könnte es sein, fragt Christian Zeitz, dass zwischen “Alltagsislam” und Terrorbereitschaft doch ein ursächlicherer Zusammenhang besteht, als Wohlmeinende glauben? Basiert die Feststellung, nicht die Lehre selbst, nur ihr fanatischer “Missbrauch” erzeuge Gewalt, auf einem Trugbild? – Ein Diskussionsbeitrag aus liberal-konservativer Sicht....
[Weiterlesen…]15.09.2007 12:44 +Feedback
http://lizaswelt.blogspot.com/2007/09/zweckbndnis-liebesheirat.html
15.09.2007 12:36 +Feedback
Thomas von der Osten-Sacken übersetzt einen Text aus der FR ins Praktische:
http://www.wadinet.de/blog/?p=530
14.09.2007 19:02 +Feedback
“Ich bin da sehr eigen”, sagt der 30-jährige Abdurrahim und rührt Zucker in den Tee in einer Kreuzberger Dönerbude: “Ich gehe zum Beispiel nicht in Lokale, die Alkohol ausschenken.” Der deutsche Muslim aus Neukölln, seit rund acht Jahren ein Anhänger Allahs, trägt einen ähnlichen Bart wie Ammar, eine muslimische Kopfbedeckung, einen Parka.
Der Sommer war für ihn eine Qual. All die Frauen in ihren kurzen Röcken. “Die laufen ja in Deutschland fast alle halb nackt herum.” Für Abdurrahim sind sexy Sommermoden die pure Pein, der er zu entfliehen sucht “Allah hat gesagt, wir sollen in solchen Situationen unseren Blick auf den Boden werfen, und das tue ich.” Er ist verheiratet mit einer sunnitischen Irakerin und erwartet demnächst sein erstes Kind.
http://www.morgenpost.de/content/2007/09/10/politik/920547.html...[Weiterlesen…]
14.09.2007 15:45 +Feedback
Auch nach der Rückkehr der Osnabrücker Symphoniker aus dem Iran geht die Diskussion um den “Kulturaustausch” weiter. Und die Parole “Ich komm zum Glück aus Osnabrück” bekommt eine ganz neue Bedeutung. Aus der Stadt des Friedens berichtet Richard Wagner:
Wer zu nah dran steht, sieht das Bild nicht mehr…. Einige Zeit ist vergangen, seitdem die Helden von Teheran ins heimische Osnabrück zurückgekehrt sind und es wird Zeit für eine Nachbetrachtung. Man sollte meinen, nachdem die Hektik und Euphorie der Reise abgeklungen sind und die Gemüter sich etwas beruhigt haben, würde sich die Möglichkeit eines selbstkritischen Blickes auf das eigene Tun eröffnen. Dem ist offenbar nicht so. Wie anders wären die Reaktionen der Beteiligten auf kritische Anmerkungen von Außen zu verstehen. Der Intendant des Theaters macht sich erst gar nicht...
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