Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

27.07.2007 12:23 +Feedback
Als Filmregisseur ist Spielberg ein Genie, politisch dagegen ein Kindskopf, bestenfalls. “Schindler’s Liste” war ein Jahrhundertfilm, leider meinte Spielberg hinterher, die Verwaltung der Erinnerung an den Holocaust übernehmen zu müssen und gründete deswegen die Shoa-Foundation, von der Mann - gelobt sei der Herr! - kaum noch etwas hört. Und spätestens seit “München” ist klar, dass Spielberg ein künstlerischer Opportunist ist, der alles liefern kann, was ein Erfolg zu werden verspricht. Nun soll er den Chinesen als Berater bei der Organisation der Olympischen Spiele in Beijing 2oo8 helfen. Offenbar findet er nichts dabei, dass die Regierung in Beijing die Regierung in Khartum unterstützt, die ihrerseits für den kleinen Völkermord in Darfur verantwortlich ist, von dem man wirklich nicht mehr sagen kann, er fände unter Ausschluß...
[Weiterlesen…]26.07.2007 23:42 +Feedback
http://www.foreignpolicy.com/story/cms.php?story_id=3906&fpsrc=ealert070720
Siehe auch: http://flatworld.tagesspiegel.de/?p=424
26.07.2007 23:27 +Feedback
http://lizaswelt.blogspot.com/2007/07/eisbrecher-mit-initial-irritation.html
26.07.2007 23:18 +Feedback
Or: One size fits all
http://www.youtube.com/watch?v=mCKZ_ZokxsM
26.07.2007 23:12 +Feedback
http://www.welt.de/politik/article1057423/Papst-Sekretaer_warnt_vor_Islamisierung_Europas.html
26.07.2007 23:04 +Feedback
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben;art125,2346966
26.07.2007 22:50 +Feedback
Wer regelmäßig Lösegeld zahlt und mit Erpressern wie Gaddafi als Belohnung für Selbstverständlichkeiten dicke Geschäfte abschließt, soll sich nicht wundern, wenn solche Beispiele Schule machen. Wie zum Beleg dafür rief der Militärchef der Taliban umgehend seine Anhänger auf, “Ausländer jeglicher Nationalität zu entführen, wo immer sie sie finden mögen”. Verübeln muss man ihm das natürlich, aber überrascht sollte keiner sein. Sie tun, was wir honorieren.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/Kommentare-Libyen-Geiselnahme;art141,2346742
Siehe auch: Libyen protestiert gegen Begnadigung in Bulgarien
http://berufundchance.fazjob.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E029094956DC04ACA999A6810BA996C79~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Ein Schurkenstaat:...
[Weiterlesen…]25.07.2007 11:08 +Feedback
Der an der New York University lehrende Historiker Tony Judt macht sich für einen bi-nationalen Staat in Israel/Palästina stark. Judts Haltung ist sehr populär in Europa, da ihre Umsetzung aufgrund der demografischen Verhältnisse in absehbarer Zeit das Ende des Staates Israels bedeuten würde. Am Montag stand in der taz ein Interview von Isolde Charim, einer Wiener Jüdin, mit Tony Judt.
Nicht zum ersten Mal bestätigt die taz ein beliebtes Vorurteil ihrer Leserschaft: „Auf gewisse Weise produziert die Diaspora den Antisemitismus..“, sagt Judt in dem Interview über das Verhalten der Diaspora-Juden. Die taz verbreitet den linken Antisemitismus sehr geschickt: Man präsentiert einen Juden, der sich als „Israel-Krtiker“
versteht und in der Diaspora lebt; ja, wenn es ein Jude sagt, dann kann es doch kein Antisemitismus ein…...
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