Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

11.09.2008 00:54 +Feedback
Ganz Holland regt sich derzeit über einen eklatanten Fall von Islamophobie, Xenophobie und Justizwillkür auf.
Acht junge (marokkanische) Männer im Alter von 17 bis 21 Jahren sind von einem Amsterdamer Gericht von der Anklage der Körperverletztung freigesprochen worden, obwohl sie vor zwei Jahren Sanitäter beschimpft, aus ihrem Wagen gezerrt und geschlagen hatten, als die Helfer versuchten, einem betrunkenen (marokkanischen) Jungen zu helfen. Der Richter war zwar überzeugt, dass die acht jungen Männer der Schläger-Gruppe angehörten, aber er konnte nicht feststellen, welcher was gemacht hatte. Deswegen wurden alle freigesprochen. http://www.elsevier.nl/web/10202842/Nieuws/Nederland/Jongeren-vrijuit-na-belagen-arts-en-ambulancepersoneel.htm
Worauf die grüne Amsterdammer Stadträtin Marijke Vos erklärte, die Ursache von Gewalt...
[Weiterlesen…]10.09.2008 10:01 +Feedback
Wer BILD liest, der ist blöd und dumm, ein Rassist, der unter der Last seiner Vorurteile zusammenbrechen müßte, wenn er sich nicht an BILD festhalten könnte. Wer dagegen BILD liest, um sie als blöd und dumm zu entlarven und deren Leser als Rassisten bloßzustellen, der ist ein kritischer Intellektueller im Dienst der öffentlichen Hygiene. Was man an folgenden Beispielen aus dem Tagebuch eines Blogwarts erkennen kann:
“Wer für die Achsenmächte schreibt, erledigt zumeist das Tagwerk fremder und meist ausländischer und nicht gutmeinender Interessen.”
“Hinzu kommt, dass die Methode, z.B. Frau Piel anzuschreiben und zu interventieren, in vielfacher Gestalt angewandt wird. Mehrfach erfuhr ich, dass dort, wo ich publizierte, „das Milieu” die Verantwortlichen mit „Informationen” fütterte und dafür sorgte, dass ich nicht mehr...
[Weiterlesen…]10.09.2008 02:16 +Feedback
... nimmt immer schlimmere Ausmaße an, wie man auf den folgenden Bildern erkennen kann, auf denen die “Friedensaktivistin” und Schwägerin von Tony Blair, Lauren Booth, beim Shoppen zu sehen ist. Sie war nach Gaza gekommen, um mit anderen hauptberuflichen Friedensaktivisten die Welt darauf aufmerksam zu machen, “was in Gaza wirklich passiert, wo 1,5 Millionen Menschen durch Hunger und Krankheit allmählich sterben”, wie es die Friedensaktivistin Hedy Epstein formulierte, bevor sie beschloss, auf Zypern zu bleiben, statt das hungernde und sterbende Gaza zu besuchen.
http://www.daylife.com/photo/02uy2JZ8Uw445/gaza
http://www.daylife.com/photo/025m61w6uSbhP/Lauren_Booth
09.09.2008 23:06 +Feedback
Wenn Sie schwarze Menschen für minderwertig halten, sind Sie ein Rassist. Wenn Sie finden, Frauen sind selber schuld, dass sie vergewaltigt werden, sind Sie ein Frauenhasser. Wenn Sie Spass daran haben, Tiere zu quälen, sind Sie ein Tierquäler. Wenn Sie sich regelmäßig bis zur Besinnungslosigkeit voll laufen lassen, sind Sie ein Alkoholiker. Aber wenn Sie sich antisemitisch äußern, bedeutet das nicht, dass Sie ein Antisemit sind. In diesem Fall muss sauber differenziert werden zwischen der Person, um die es geht, und der Haltung, die sie vertritt. Klingt seltsam, aber so ist es.
Auch der Göttinger Sporthistoriker Arnd Krüger ist kein Antisemit, nur seine “Behauptungen und Aussagen… können als antisemitische Positionen verstanden werden”. Zu diesem Ergebnis ist das Präsdium der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft...
09.09.2008 10:07 +Feedback
Die Freundschaft zwischen Avi Primor und mir dauert nicht so lange wie die zwischen Michal Bodemann und mir und ist auch bei weitem nicht so herzlich, hat schon aber manche Belastungsprobe überstanden. Zuletzt haben wir uns vor zehn Jahren bei Sabine Christiansen getroffen (http://www.imdb.com/title/tt0692838/). Nach der Sendung bekam ich ein symbolisches Honorar im Gegenwert von 250 kleinen Beukelaer-Rollen, quttierte den Empfang (“Schmerzensgeld erhalten”), raste nach Hause, stellte mich unter die Dusche und schrieb gleich einen kurzen Text für den Tagesspiegel über die Sendung, wie ich sie erlebt hatte - ob z.B. Avi Primor im Studio ein Toupet trug oder nicht. Ich behauptete nicht einmal, er habe eines getragen, ich räsonierte nur darüber, ob es eines gewesen sein könnte. Man wird ja noch mal fragen dürfen. Später hörte ich...
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an die intendatin des wdr
frau monika piel, köln
sehr geehrte frau piel,
sie haben es vermutlich mitbekommen, dass frau evelyn hecht-galinski, die tochter des ehemaligen vorsitzenden des zentralrates der juden in deutschland, einen brief, den ich ihnen geschrieben habe, zum anlass genommen hat, ein juristisches verfahren gegen mich anzustrengen. nach einer entscheidung des pressekammer des kölner landgerichts vom 3.9. darf ich behauptungen aus diesem brief, den ich am 30.05.2008 auf http://www.achgut.com online gestellt habe, nicht aufstellen, wenn ich sie nicht zugleich begründe.
erlauben sie mir bitte in diesem zusammenhang eine frage: ist ihrerseits geplant, frau evelyn hecht-galinski, die tochter des ehemaligen präsidenten des zentralrates der juden in deutschland, zu weiteren sendungen des wdr einzuladen, damit sie...
08.09.2008 20:31 +Feedback
Die Hamas hat kürzlich ein Sondersicherheitskommittee eingerichtet, dessen Aufgabe die Überwachung ausländischer Journalisten im Gazastreifen ist. Dies berichtete jetzt das Palästinensische Pressebüro des ehemaligen palästinensischen Ministers Hasan Asfur, der als Fatah-Mitglied an Verhandlungen mit Israel beteiligt war.
Das Kommitee wird von Major Raad Wasim Jaber geleitet, einem hochrangigen Offizier im internen Sicherheitsapparat der Hamas. Es hat dem Bericht zufolge alle Pressebüros im Gazastreifen und besonders alle Journalisten, die für ausländische Nachrichtenagenturen und TV-Stationen arbeiten, darüber unterrichtet, dass sie jeden ausländischen Journalisten, der den Gazastreifen besucht, melden müssen.
Darüber hinaus verpflichtet das Kommittee alle Auslandskorrespondenten, die in den Gazastreifen einreisen, in...
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Hat Moses wirklich gelebt? Sind die Israeliten 4o Jahre durch die Wüste gelaufen? Gibt es den Weihnachtsmann wirklich? War Maria Jungfrau? Wurde die Bibel von Gott geschrieben oder von seinen Ghostwritern? Alle diese Fragen werden gestellt und erforscht. Von Theologen, Historikern, Archäologen und Erich von Däniken. Nur wenn einer “die Existenz des Propheten Mohammed” in Zweifel zieht, bekommt er die rote Karte. Denn anders als das Alte und das Neue Testament darf der Koran nicht interpretiert, er muss als Dokument akzeptiert werden. Fragen sind Gotteslästerung. http://www.ksta.de/html/artikel/1220565672295.shtml
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