Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

07.09.2008 22:38 +Feedback
Land wünscht Juden guten Ramadan - Ein peinlicher Irrtum unterlief der Integrationsabteilung des Landes: Sie versandte Ramadan-Wünsche an die Israelitische Kultusgemeinde. http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=14804&sid=56&fid=21
07.09.2008 10:59 +Feedback
Der Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa, hat vor einem zu schnellen Rückzug der USA aus dem Irak gewarnt. Dies könnte den Irak erneut ins Chaos stürzen, sagte Mussa am Samstag der AP am Rande eines internationalen Forums führender Vertreter aus Politik und Wirtschaft im italienischen Cernobbio am Comer See. Vor einem vollständigen Rückzug müsse der Irak über funktionierende Streitkräfte, eine funktionierende Polizei sowie ein funktionierende Justiz- und Bildungssystem verfügen.
http://www.20min.ch/news/ausland/story/13550899
06.09.2008 22:10 +Feedback
Ohne zu übertreiben kann man die Nahost-Problematik als Lakmuspapier der Regierungsfähigkeit einer Partei zu betrachten. Leider gerade in diesem Punkt unsere innerparteiische Diskussionen sind oft einseitig und subjektiv. Und nicht nur auf Basisebenen. Besondere Sorgen bereitet den Juden der linke Antisemitismus, manchmal Antizionismus genannt, der, seien wir ehrlich, real existiert und darf von uns selbst nicht verschwiegen werden.
http://www.dielinke-cux.de/0000009b0e1306b02/0000009b0e132500c/0000009b151203e01.html
06.09.2008 16:50 +Feedback
Wie es der Genosse Zufall will, wurden am vergangenen Mittwoch zwei wichtige Gerichtsentscheidungen bekannt. Ein Kölner Gericht entschied, der Vorwurf des Antisemitismus sei zwar grundsätzlich von der Meinungsfreiheit gedeckt, müsse aber im Einzelfall “begründet” werden, was uns an ein besonders gelungenes Titelblatt der “Titanic” vom Juli 2002 erinnert: https://www.titanic-magazin.de/shop/index.php?action=showdetails&from=list&pageNr=1&productId=3f7176a50c346
Fast gleichzeitig entschied der Europäische Gerichthof in Luxemburg, Maßnahmen gegen Terrorverdächtige, deren Vermögen in der EU eingefroren wurde, müßten “begründet” und den Betroffenen die Möglichkeit gegeben werden, sich vor Gericht dagegen zu wehren. Natürlich sind beide Entscheidungen richtig, sie wurden auch ausführlich begründet.
Alles wäre viel einfacher,...
[Weiterlesen…]06.09.2008 16:41 +Feedback
Ein »klassischer Antizionist« habe vielleicht in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts meinen können, es sei »Quatsch, einen jüdischen Staat zu bilden. Aber mit dem Holocaust hat sich das erledigt«. http://www.jungewelt.de/2008/09-05/049.php
Siehe auch:
Hamas räumt auf und keiner schaut hin
http://beer7.wordpress.com/2008/09/02/inzwischen-im-gazastreifen/
06.09.2008 14:28 +Feedback
In Holland soll das Zuckerfest zum Ramadan-Ende ein nationaler Feiertag werden. Dafür soll Pfingsten um einen Tag gekürzt werden. Aber erst dann, wenn die Moslems einen größeren Teil der Bevölkerung ausmachen. Heute leben etwa 16 Millionen Menschen in Holland, 44% von ihnen gehören einer christlichen Kirche an, 48% sind konfessionslos, knapp 6% Muslime. In vielen holländischen Gemeinden ist der Anteil der Muslime wesentlich höher als im Landesdurchschnitt, in einigen machen sie bereits die Mehrheit aus oder werden es in absehbarer Zeit sein. http://www.dag.nl/1097789/NIEUWS/Artikelpagina-Nieuws/Suikerfeest-wordt-misschien-extra-feestdag.htm
05.09.2008 23:23 +Feedback
As the West Bank areas are full of Israeli checkpoints, which grossly hampers movement of the Palestinian population, the Israeli occupation authorities ordered soldiers, manning these checkpoints not to eat or smoke before Palestinian residents, while lining up during the fasting days of Ramadan. http://www.imemc.org/article/56791
Siehe auch:
http://beer7.wordpress.com/2008/09/02/wieder-ein-beweis-fuer-den-isr-voelkermord-an-den-palaestinensern/
05.09.2008 23:13 +Feedback
Sicher herrschte anfangs ein beklemmendes Gefühl vor. Noch in Osnabrück war der Jugendchor durch eine iranische Bekannte vorbereitet worden: Dass die Frauen nach Möglichkeit in Begleitung eines Mannes durch die Straßen laufen sollten, dass sie auf den korrekten Sitz des Kopftuches achten sollten. Doch die Beklemmung löste sich schnell: „Bei vielen Frauen dort sitzt das Kopftuch auch sehr weit hinten“, sagt Elixmann. Vor allem aber sind sie und ihre Mitsänger sehr herzlich von den Menschen in Teheran empfangen worden. „Eine ältere Frau hat uns umarmt und war richtig glücklich, uns zu sehen“, erinnert sich Elixmann mit einem Lächeln.
http://www.lt-net.de/information/noz_print/feuilleton/20395786.html
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