Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

02.07.2008 09:32 +Feedback
Unbedingt sehen: „Deutschland, deine Künstler: Armin Mueller-Stahl“, ARD, 23 Uhr 30. Weitere Folgen am 9., 10., 16. und 17. Juli
http://www.tagesspiegel.de/medien-news/;art15532,2563323
02.07.2008 00:47 +Feedback
Laurent Vonwiller, Vorstand der Basler Stadt-Grünen, hat vor kurzem zwei ZDF-Sendungen über Israel gesehen und rezensiert. Er kriegt sich vor Empörung nicht mehr ein. Wir aber, die wir die Schweiz lieben, weil wir in der Kronenhalle tafeln, bei Migros einkaufen und für die Weltwoche schreiben, staunen über den Temperamentsausbruch eines grünen Eidgenossen, der sich schon auf den Tag freut, da “der Fremdkörper Israel verschwinden wird, vom Wind der Gescshichte gefegt”, um Platz zu machen einem Palästinensischen Staat, “wo Muslims, Juden, Christen und andere in Frieden miteinander leben können”. Ja, das hoffen wir auch. Am besten im Kanton Basel-Stadt.
http://www.palaestina.ch/d/pdf/ZDF_Sendung_60J_Israel.pdf
01.07.2008 16:12 +Feedback
Man solte meinen, über Hitler wäre schon alles gesagt und geschrieben worden. Dem ist nicht so. Jetzt meldet sich die letzte Mumie aus dem Führerhauptquartier zu Wort. Weil die aber gerade wegen einer Kur nicht erreichbar ist, springen zwei Stellvertreter ein. Das hier ist der Witz der Woche:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
am Freitag vergangener Woche erschienen die Erinnerungen von Hitlers
Telefonist und Leibwächter Rochus Misch im Pendo Verlag mit dem Titel
“Der letzte Zeuge”. Nach nur einem Verkaufstag wird das Buch nächste
Woche bereits unter die Top 30 der Buchreport-Liste einsteigen!
INTERVIEWS MIT RALPH GIORDANO UND SANDRA ZARRINBAL MÖGLICH!
Seit dem großen Vorabdruck in der Bild Zeitung von letzter Woche
häufen sich bei uns die Interviewanfragen für den Autor. Leider
befindet sich der 90-Jährige für etliche...
01.07.2008 14:28 +Feedback
In Deutschland wird auch über 60 Jahre nach dem Ende des 1000jährigen Reiches darüber gestritten, ob man über Hitler lachen darf. Die Israelis sind da schon weiter. Schauen Sie sich unbedingt das Video am Ende der Geschichte an: http://www.netzeitung.de/medien/1073397.html
01.07.2008 00:55 +Feedback
Die Älteren unter uns können sich noch an die wunderbaren Kommuniques erinnern, die man früher im ND, in der UZ und anderen Zentralorganen der Arbeiterklasse lesen konnte. Wenn, sagen wir, eine Delegation der albanischen KP die Genossen vom ZK der SED besuchte, um über den weiteren Verlauf des Klassenkampfes in der Mongolischen VR zu diskutieren, hieß es hinterher immer, die Gespräche hätten in “freundschaftlicher und herzlicher Atmosphäre” stattgefunden, man sei sich “in der Einschätzung der Lage einig” gewesen und habe beschlossen, “den Gedankenaustausch bald fortzusetzen”, um die “imperialistischen, revisionistischen und revanchistischen Kräfte” in die Schranken zu weisen.
So ähnlich liest sich auch das gemeinsame Kommunique der Präsidien des Zentralrates der Juden in Deutschland unter der Führung von Charlotte Knobloch...
[Weiterlesen…]30.06.2008 23:42 +Feedback
Seit mehr als 30 Jahren steht eine Umgestaltung des Kölner Rathausplatz in der Domstadt zur Debatte. Etwa halb so lang dauert inzwischen auch die Diskussion, ebendort ein Haus der jüdischen Kultur zu errichten. Und sie wird wohl noch weiter gehen, nachdem Oberbürgermeister Fritz Schramma den Siegerentwurf des jüngsten Architektenwettbewerbs abgelehnt hat. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/808980/
(PS. Mit großen Moscheen tut OB Schramma nicht so schwer. Allahu Kölle!)
30.06.2008 20:27 +Feedback
Heidemarie Wieczorek-Zeul hat eine Münchener Firma aufgefordert, kein Spezialpapier nach Simbabwe zu liefern, wo es für die Herstellung von Banknoten gebraucht wird. Wo die rote Heidi Recht hat, da hat sie Recht. Jetzt warten wir nur noch darauf, dass sie deutsche Firmen auffordert, ihre Geschäfte mit dem Iran einzustellen. - Kleine Frage am Rande: Weiss jemand, wie hoch das deutsche Handelsvolumen mit Simbabwe ist? Zum Vergleich: 2004 lieferte Deutschland Waren im Wert von über 3,5 Milliarden Euro nach Iran - doppelt so viel wie im Jahre 2000. “Mit Ausfuhren im Wert von über 4,4 Milliarden Euro war Deutschland im Jahr 2005 neben den Vereinigten Arabischen Emiraten das Hauptlieferland des Irans. Über ein Zehntel aller Importe kam aus der Bundesrepublik. Nach einer Studie des Bundeswirtschaftsministeriums genießen deutsche Waren...
[Weiterlesen…]30.06.2008 20:07 +Feedback
Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders hat sich mit seinem anti-islamischen Film «Fitna» nicht strafbar gemacht. Das entschied die Staatsanwaltschaft in Amsterdam am Montag und teilte mit, dass der Abgeordnete nicht juristisch verfolgt werde.
http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=D9AA59C8-1422-0CEF-705B02B5EA1201A4
Seite 269 von 629 Seiten « Erste < 267 268 269 270 271 > Letzte »
© Copyright Henryk M. Broder | Impressum