Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

29.04.2008 08:57 +Feedback
Nördlich des Litani-Flusses, hinter der UN-Pufferzone mit einer 13.000 starken Friedenstruppe entlang der libanesisch-israelischen Grenze, wurden große Landflächen zu erhöhten Preisen [extern] gekauft. Man baute komplett neue Dörfer für Schiiten aus dem Süden, legte neue Straßen, Wasser- und Elektrizitätsleitungen an, wo es früher nur Wildnis gab. Das gesamte Gebiet ist heute eine militärische Sperrzone, mit unterirdischen Bunkersystemen und Abschussrampen für Langstreckenraketen, die jedes Ziel in Israel erreichen können. Welche der Einrichtungen real oder nur Attrappe und Ablenkungsmanöver sind, kann das israelische Militär alleine aus der Luft nicht feststellen. Während des Sommerkriegs 2006 wurden unzählige Hisbollah-Stellungen bombardiert und zerstört, doch, wie es sich nachher herausstellte, waren die meisten nur...
[Weiterlesen…]27.04.2008 15:53 +Feedback
Die islamistische Hamas ist nach den Worten ihres Führers Chaled Maschaal bereit, sich auf einen von Ägypten vermittelten Frieden mit Israel einzulassen. Dies sei eine «Taktik» im Kampf mit dem jüdischen Staat, erklärte Maschaal heute in einem Interview mit dem arabischen Sender Al Dschasira. Es sei völlig normal für jede Widerstandsbewegung, die im Interesse ihres Volkes operiere, sich manchmal auch etwas zurückzuziehen. «So geht der Kampf und die Hamas ist bekannt dafür. 2003 gab es auch einen Waffenstillstand und dann ging der Kampf weiter.» http://www.20min.ch/news/ausland/story/29135225
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,549955,00.html
Siehe auch: UNO-Lebensmittelhilfe im Gazastreifen gestoppt
http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=8ABCFE1D-1422-0CFC-205305BE6440E78B
27.04.2008 15:51 +Feedback
Der Kommandant des legendären Schiffes “Exodus”, das ein Jahr vor der Gründung des israelischen Staates über 4500 Holocaust-Überlebende in das damalige Palästina brachte, ist am Samstag im Alter von 90 Jahren gestorben. http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=8EA05968-1422-0CEF-70267889FB615835
27.04.2008 15:49 +Feedback
Wie eine Steinigung ablaufen soll, ist bis ins Detail festgelegt. Mindestens drei Gläubige müssen anwesend sein. Wenn der Delinquent gestanden hat, wirft der Richter den ersten Stein. Wenn der Delinquent auf Grundlage von Zeugenaussagen verurteilt wurde, werfen erst die Zeugen, dann der Richter, dann das Publikum.
Männer werden bis zur Hüfte, Frauen bis zur Brust im Boden eingegraben. Bei der Größe des Steins ist zu beachten, dass “er nicht so groß ist, dass er den Verurteilten beim ersten oder zweiten Treffer tötet, und gleichzeitig nicht so klein, dass er nicht mehr als Stein erkennbar wäre”.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,547885,00.html
27.04.2008 11:24 +Feedback
Montag, 28.04.2008
23:15 Uhr | WDR
“Am 14. Mai 1948 ruft David Ben Gurion, politischer und militärischer Kopf der jüdischen Gemeinschaft in Palästina, in Tel Aviv den Staat Israel aus. Nach fast zweitausend Jahren gibt es wieder einen jüdischen Staat auf historischem Boden im gelobten Land. Eine alte Sehnsucht steht vor der Erfüllung - doch nach Verfolgung und Holocaust in Europa bietet die Zuflucht im neuen Staat Israel eine Zukunft voller neuer Probleme, die bis heute nicht gelöst sind. Denn nicht nur die Juden, auch Christen und Muslime betrachten Palästina als das heilige Land.
Die klassische Dokumentation “Wenn Ihr wollt, ist es kein Märchen” von Henryk M. Broder und Klaus Liebe, bearbeitet und aktualisiert von Cathrin Leopold, zeichnet den steinigen Weg von Theodor Herzls Entwürfen eines jüdischen Staates über die...
[Weiterlesen…]26.04.2008 20:13 +Feedback
Nachdem zweifelsfrei feststeht, dass der Führer den Befehl zur Endlösung der Judenfrage nicht gegeben, ja nicht einmal gewußt hat, dass so ein Plan hinter seinem Rücken ausgeführt wurde, wie der große britische Historiker David Irving überzeugend bewiesen hat, wozu ihm der brillante Recherchierjournalist Shraga Elam umgehend gratulierte, wird nun im linksrechtsradikalen Milieu die verlorene Ehre des iranischen Präsidenten wieder hergestellt. Er habe nie gesagt, dass Israel von der Landkarte ausradiert werden muss, er hat nur in aller Demut seine Hoffnung artikuliert, dass die Welle der Moral, die in Palästina ihren Anfang genommen hat, “sehr bald den Schandfleck [Israel] aus dem Schoss der islamischen Welt beseitigen (wird) – und das ist machbar”. Ja, das ist natürlich etwas ganz Anderes.
Jetzt hat die Bundeszentrale für...
25.04.2008 08:05 +Feedback
Ein jüdischer Zionist und ein arabischer Antizionist machen gemeinsam einen Blog. Hier erfahren Sie, wie so was passieren konnte:
Some of you will be aware of the blog I’ve been writing these past 8 months or so. http://yaacovlozowick.blogspot.com/ One of the readers is an Arab who calls himself Ibrahim ibn Yusuf, and lives in Argentina. For a while now he has been leaving comments on the blog, and arguing with some of the other readers. Eventually I decided to offer him that instead of arguing in the comments, we should set up a joint blog, authored by both of us.
So far as I know, this will be a unique experiment. Ibn Yusuf and I are not friends. We are not seeking bridges for peace. I am not one of those Israelis who seek dialogue with Palestinians based on an acceptance of Israel’s crimes. While I am very aware of many of...
24.04.2008 12:09 +Feedback
Wahr ist aber, dass der Antiamerikanismus von den Eltern auf die Kinder übergegangen ist. Für die Eltern waren es die sogenannte Negerkultur und das verjudete Amerika der Ostküste, und bei den Söhnen und Töchtern war es der amerikanische Imperialismus mit Israel als Kettenhund. Der Antisemitismus war da gewissermassen inkludiert, aber das ist den 68ern nicht aufgefallen. Selbst mir nicht. http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/wir_waren_nicht_zimperlich_1.717757.html
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