Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

06.10.2007   15:44   +Feedback

“We can’t relax with Israel!”

= Zum Antizionismus und Antiisraelismus bekenne ich mich freimütig…, weil es dafür gute Gründe gibt. (Siehe dazu Pappe, Avneri und Zuckermann) Deshalb bin ich noch lange kein Antisemit… Ich schreibe seit Jahren an einem Buch mit dem Titel „Deutsche Juden - was wären wir ohne sie?“ War etwa der deutsche Jude Erich Fried mit seinem berühmten Gedicht „Höre, Israel!“ auch primär, sekundär oder nur tertiär Antisemit? =

Wir haben dieses schöne Zitat vor einer Woche auf achgut online gestellt und unsere Leser aufgefordert, den Verfasser zu finden. Normalerweise ist so eine Aufgabe ein Kinderspiel. Diesmal nicht. Denn das Zitat findet man nicht bei Google, wo man sonst praktisch alles findet. Auch der Hinweis, der Autor trage einen Dr.-Titel in seinem Namen, hat unsere Leser zwar auf die richtige Spur aber nicht ans Ziel...

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Achgut  Inland  

06.10.2007   11:52   +Feedback

Matthias Küntzel: Sympathy for the Devil - Europa und die iranische A-Bombe

Auch in seiner jüngsten Rede vor den Vereinten Nationen forderte Ahmadinejad eine zionismusfreie Welt: „Das Zeitalter der Dunkelheit wird enden“, schwärmte er vor dem Plenum, „und die Völker werden in Amerika und in Europa von den Lasten, die die Zionisten ihnen zufügen, befreit sein.“ Befreiung durch Vernichtung – ein bekanntes Rezept.

Hinzu kommt das gefährliche Gefühl einer „Vorsehung“, unter dem auch Adolf Hitler litt. Allerdings hatte dieser selten nur den im Kyffhäuser schlafenden Kaiser Friedrich Barbarossa beschworen, damit dessen Wiederankunft das Reich erneuere. Ahmadinejad hingegen begann seine jüngste Rede vor den Vereinten Nationen mit dem flehentlichen Gebet, Gott möge die Wiederankunft der seit 1.000 Jahren verschollenen Geistergestalt des 12. Imam beschleunigen. Seine Rede endete mit dem...

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Achgut  

06.10.2007   11:37   +Feedback

Eine deutsche Dynastie

Wer am vergangenen Sonntag nach der Hälfte des Zweiteilers Die Frau vom Checkpoint Charlie, der schwerfälligen Anne Will und dem altgedienten Titel, Thesen, Temperamente immer noch nicht genug von der ARD hatte und auf die in den Fernsehzeitschriften angekündigte Dokumentation über Inge Meysel wartete, wurde überrascht: Statt eines Porträts der Schauspielerin servierte Das Erste mit Das Schweigen der Quandts eine Reportage über eine der betuchtesten deutschen Unternehmerfamilien und deren Verflechtungen mit dem Nationalsozialismus sowie die Nachkriegskarriere dieser Dynastie.
http://lizaswelt.blogspot.com/2007/10/eine-deutsche-dynastie.html

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Achgut  Inland  

06.10.2007   11:29   +Feedback

Ein Mord und viele Täter

Vor einem Jahr wurde Anna Politkowskaja ermordet. Die Mörder laufen noch immer frei herum, obwohl Präsident Putin, ein lupenreiner Demokrat, eine schonungslose Aufklärung des Falles versprochen hat. Der deutsch-sowjetischen Freundschaft tut das keinen Abbruch. Von wegen: “No bllod for oil!”
http://www.nzz.ch/nachrichten/international/anna_politkowskajas_kontroverse_berichte_ueber_die_tschetschenische_tragoedie_1.565320.html
http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~EBC59E51AA56A4A5380AA5C7614CE726D~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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Achgut  Ausland  

06.10.2007   11:19   +Feedback

Jesus raus, Mohammed rein

So ist es halt, könnte man sagen: Wenn die Christenheit schrumpft, müssen die Kirchen verkauft werden. Warum nicht an Muslime? Bleibt wenigstens Gott im Haus, ist doch besser als ein Supermarkt. Aber auch die Nüchternsten werden sich ein Unbehagen nicht verkneifen können bei dem Gedanken, dass Jesus aus- und Mohammed einzieht. Die Deutsche Bischofskonferenz hat deshalb in ihren Leitlinien zum Verkauf von Kirchengebäuden festgelegt, dass die „kultische Nutzung durch nichtchristliche Religionsgemeinschaften wegen der Symbolwirkung nicht möglich ist“. Die evangelische Kirche sieht das genauso. Es sind die Neuapostolen, die die beiden Kirchen in Berlin an Muslime verkauft haben.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/Kommentare-Kirchen-Moscheen-Kirche-Islam-Kirchenverkaeufe;art141,2394029

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Achgut  Kultur  

05.10.2007   22:39   +Feedback

Youssef Ibrahim: The Saudi Lobby in the USA

“Israel-Lobby” könnte das Unwort des Jahres werden. Früher waren es das “Weltjudentum” und das “Finanzkapital”, später die “Ostküste”, jetzt ist es die “Israel-Lobby”. Das Wort muss nur gehaucht werden, und schon ist klar, wer und was gemeint ist: der unverhältnismäßige Einfluss der “Zionisten”, vulgo: Juden, auf die Politik der USA. Vom iranischen Präsidenten, der wie eine Kopie von Alfred E. Neuman auftritt, bis zum letzten Rentner an der Ruhr, der den Dativ vom Genitiv nicht unterscheiden kann - mit Hilfe der “Israel-Lobby” wird aus jedem Dummbatz ein Experte, er muss das Wort nur an der richtigen Stelle anbringen. Ohne sich dabei dem Verdacht auszusetzen, ein Antisemit zu sein. Dass es noch andere Interessengruppen gibt, interessiert ihn nicht, so wie es ihn nicht interessiert, was im Sudan, in Zimbabwe, Nordkorea oder Burma...

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Achgut  Ausland  

05.10.2007   21:23   +Feedback

Dennis Prager: Liberals have good intentions and little wisdom

In a nutshell, Columbia invited a Holocaust-denying, homosexual-executing, women-suppressing, genocide-advocating, terrorist-supporting national leader because its president is the quintessential liberal. He is a man with many good intentions who, like other liberals, judges policies primarily by intentions, and liberals know that their intentions are noble (that’s why they rarely acknowledge that conservatives can be good people).
But intentions matter little in policy making. Wisdom matters infinitely more. And there is little wisdom on the left.
http://www.townhall.com/columnists/DennisPrager/2007/10/02/columbias_bollinger_meant_well;_liberals_often_do

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Achgut  Ausland  

05.10.2007   21:13   +Feedback

Ahmadinejad and International Law

Moreover, Ahmadinejad is in standing violation of the Genocide Conventions prohibition against the “direct and public incitement to genocide,” which alone should be cause for exclusion. If it be argued that no precedent exists for excluding an sitting president, it should be recalled that Austrian president Kurt Waldheim was placed on the “US Watchlist” for his participation in the persecution of civilian populations during the Second World War.
http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1191257215267&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull

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Achgut  Wissen