Die “notorisch türkischstämmige Frauenrechtlerin” (taz) im Gesspräch mit dem DR:
http://ondemand-mp3.dradio.de/podcast/2007/05/06/dlf_200705060717.mp3

Manchmal lohnt es sich doch, die SZ zu lesen. Diese Reportage aus Teheran ist eine Sensation:
“In Teheran arbeitet niemand, die einzige allumfassende und zielgerichtete Tätigkeit der Bewohner dieser Stadt besteht in der Verschwendung der Erdöleinkünfte. Der Staat subventioniert den Benzinverbrauch mit jährlich 60 Milliarden Dollar, damit die Teheraner mit nur einem Dollar zwölf Liter Benzin kaufen können. Die verbrennen sie in dreieinhalb Millionen Autos und vier Millionen auffrisierten Mopeds, die das Doppelte des notwendigen Bedarfs verbrauchen. Durchschnittlich verbringen sie täglich drei Stunden im Verkehr. Sachverständige haben erklärt, dass jede Minute des Atmens in dieser Stadt dem Konsum von neun Zigaretten entspricht. Wir haben mit kollektivem Selbstmord begonnen.”
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/301/109192/...[Weiterlesen…]

Seit gut zwei Jahren arbeitet in Wien das Islamische Informations- und Dokumentationszentrum Österreich, eine Vereingung liberaler Muslime. Auf der Homepage des IIDZ konnte man einen erstaunlichen Artikel über den durchgeknallten Rabbinerdarsteller Arye Friedman lesen, den Lieblingsjuden der linken und rechten Antisemiten. Auch sonst sind die Texte auf der IIDZ-Site mehr als lesenswert.
http://www.iidz.at/demo.html

Warum PBS eine Dokumentation über den Islam und die Islamisten in Auftrag gab, sie aus Rücksicht auf die Islamisten aber nicht zeigen wollte. Kein Fall von Appeasement, nur von vorauseilendem Gehorsam. Übrigens: der dänische Imam Abu Laban, der die Affäre um die Mohammed-Karikaturen initiiert und organisiert hat, weilt inzwischen im Himmel. Oder in der Hölle. Wo immer einer hinkommt, der das Steinigen von Ehebrecherinnen predigt.
http://www.commentarymagazine.com/contentions/index.php/peach/404

Vor ein paar Tagen hat eine kleine Neonazi-Gang bei einer Pro-Israel-Kundgebung in München “Juden raus aus Palästina!” gerufen. Es können natürlich auch als Rechte verkleidete antiimperialistische Linke gewesen sein, denn die Idee, den Nahen Osten “judenrein” zu machen, ist für Rechte wie Linke gleichermaßen berauschend.
Neu ist sie allerdings nicht. Deswegen wollen wir noch einmal auf ein Buch aufmerksam machen, das sich mit den Plänen der Nazis zur Entjudung Palästinas im Falle eines militärischen Sieges beschäftigt. Heute sind es der iranische Präsident, die Hamas und die Hisbollah, die solche Pläne weiter verfolgen, mit Hilfe ihrer Sympathisanten in Europa, die Dank der Gnade der späten Geburt um die Gelegenheit gekommen sind, selber anpacken zu können.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/buchtipp/621996/

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Kurioses aus der Heimat von Porridge, Quality Street, Ale und Fish ‘n Chips:
http://www.commentarymagazine.com/contentions/index.php/ottolenghi/399

Auch in Mainz hört die närrische Saison am Aschermittwoch nicht auf. Die Narren ziehen nur um, aus Gonsenheim in die Uni. Dort wird vom 7. Mai an jeden Montag eine “öffentliche multidisziplinäre Veranstaltung” zum Thema “Krankheit und Tod berühmter Persönlichkeiten” angeboten. Die Reihe fängt mit Virginia Woolf an und hört mit Gustav Mahler auf.  Dazwischen geht es um u.a. um Samuel Beckett, Gottfried Benn und Billy Wilder. Eine ganz besonders berühmte Persönlichkeit, deren Krankheit und Tod bis heute nachwirken, wird am 14. Juni porträtiert: Das Klima. Echt. Und am 11.11. übernehmen wieder der MCC und MCV das Regiment in der Stadt.

Von der Schweizer Metropole aus betrachtet, sind es die Blogger, die “dem Islam den Krieg erklärt” haben. Der Dhimmi vom Dienst der NZZ findet es u.a. beklagenswert, dass “in jüngster Zeit vor allem die Attacken auf Schwule und Juden… von den bloggenden Islamgegnern angeprangert werden”. An den Attacken selber hat er offenbar nichts auszusetzen. Nur nicht provozieren, der Islamist könnte böse werden und keine Röschti mehr bestellen:
http://www.nzz.ch/2007/05/04/em/articleF4V6O.html