Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

04.05.2007 16:40 +Feedback
Ist offenes Schwulsein eine Beleidigung für Muslime? Auch eine Umfrage des schwulen Hamburger Stadtmagazins “Hinnerk” bei muslimischen Kaufleuten zeigt die ausgeprägten Bruchlinien im Multikulti-Viertel. “Das sind keine Menschen”, heißt es dort. Und auf die Frage, was er tun würde, wenn sein Sohn schwul wäre, antwortet ein anderer: “Erschießen!”
Die Grünen wollten den Kulturkampf verhindern. “Im vergangenen Sommer haben Migranten Schwule bedroht und verprügelt”, sagt der GAL-Bürgerschaftsabgeordnete Farid Müller. Ein Stadtteildialog mit der Centrum-Moschee, dem größten Gebetshaus Norddeutschlands, sollte es richten. Im Herbst traf man sich im Deutschen Schauspielhaus. “Ein zweites Treffen diesen Freitag wurde jedoch brüsk abgesagt”, so Müller.
http://www.mopo.de/2007/20070421/hamburg/panorama/moslems_gegen_schwule.html...[Weiterlesen…]
04.05.2007 16:21 +Feedback
Neu ist es nicht, dass über den sog. Nahostkonflikt extrem selektiv berichtet wird. Aber wie selektiv die Berichterstattung ist, darüber sollte wenigstens ab und zu berichtet werden:
http://www.jpost.com/servlet/Satellite?apage=1&cid=1178198609639&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull
Siehe auch: In Jihadist Haven, a Goal: To Kill and Die in Iraq
Dia-Show und Artikel aus einem jordanischen Dorf mit einer besonderen Geschichte:
http://www.nytimes.com/packages/html/world/20070504_BOMBER_FEATURE/blocker.html?th&emc=th
http://www.nytimes.com/2007/05/04/world/middleeast/04bombers.html?_r=1&th&emc=th&oref=slogin
Und noch mehr:
http://www.haaretz.com/hasen/spages/855677.html
04.05.2007 07:39 +Feedback
Eine Filmbetrachtung der ganz anderen Art:
“What a powerful anti-appeasement movie! I see Munich 1938 and European appeasement towards Hitler, I see Europe today and Germany`s flourishing trade with Iran, I see the United Nations debating instead of taking action. And I suspect the old marshal is right when he says that deep inside people simply do not care. Sad, very sad and hard to imagine, but there seem to be a lot of people who simply do not care whether Israel is going to be wiped off the map or not… High Noon is definitely not just a great western, superbly written and brilliantly directed, but one of the most moving and convincing anti-pacifist and anti-appeasement movies I have ever seen. And I would even say that there is quite a strong neo-conservative touch in it.”
...
03.05.2007 11:27 +Feedback
Jörg Bremer berichtet in der FAZ über einen “symbolischen Versuch der Wiedergutmachung” am palästinensischen Volk durch einen jüdischen Philosophen:
Als einen “stellvertretenden, symbolischen Versuch der Wiedergutmachung” von Juden an Palästinensern bezeichnet der deutsch-jüdische Philosoph Ernst Tugendhat seine großzügige Spende an die Schule Talitha Kumi in Beit Jala bei Bethlehem. Mehrere Tage lang hat er sich in der palästinensischen Region aufgehalten. Talitha Kumi, eine Einrichtung des protestantischen Berliner Missionswerks, ist eine der herausragenden Oberschulen in den palästinensischen Gebieten.
Ernst Tugendhat, 1930 in Brünn geboren und im Exil groß geworden, erhielt 2005 als dritter Preisträger nach Claude Lévi-Strauss und Richard Rorty den mit 50 000 Euro dotierten Meister-Eckhart-Preis der...
[Weiterlesen…]03.05.2007 11:16 +Feedback
Es sind doch nicht die Blöden und Bekloppten, die sich in die Luft sprengen:
http://blogs.abcnews.com/theblotter/2007/04/higher_educatio.html
03.05.2007 11:13 +Feedback
Hier das Neueste über den Wiener “Oberrabbiner”, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, linken wie rechten Antisemiten als Wichsvorlage zu dienen:
http://www.ikg-wien.at/IKG/Members/irene/1104751983285/1178103254640?portal_skin=News&id=1178103254640
02.05.2007 22:06 +Feedback
“Diese Kopftuchdebatte hängt mir zum Hals raus. Es gibt gläubige Frauen, die Kopftuch tragen und die keines tragen. Sie begreifen den Glauben als Privatsache und das ist ein gutes Zeichen. Diese jungen Neo-Musliminnen, die in geradezu viktorianischer Sittsamkeit über die Straße gehen, perfekt geschminkt und auf hohen Absätzen, sind für mich diejenigen, die die deutsche Prägung des Islam forcieren. Es sind Frauen, denen man keinerlei Sprachdefizite nachsagen kann, Akademikerinnen, studierte, selbstbewusste Mädchen. Wir sollten sie als diese Avantgarde sehen statt sie in alte Schubladen zu stecken.”
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/thema_des_tages/?em_cnt=1126404
02.05.2007 10:02 +Feedback
Ich mach so was höchst ungern, aber: Wat mut, dat mut.
Mit Beschluss vom 27.4. hat das Landgericht Berlin eine Einstweilige Verfügung gegen die „tageszeitung“ und deren Wiener Mitarbeiter Robert Misik erlassen, mit der sowohl der taz wie Misik untersagt wird, mir einen Satz zuzuschreiben, den ich weder gesagt noch geschrieben habe. Anlass war ein Artikel von Misik in der taz vom 5.4. über „Amerikas falsche Freunde“, in dem es um „schrille Allianzen zwischen alten Ausländerfeinden, christlichen Fundamentalisten und rechten Juden“ ging.
Weil ich von Natur aus gutmütig und nicht auf Krawall aus bin,
schrieb ich einen Brief an die Chefredakteurin der taz und ihre Stellvertreter und bat um eine Richtigstellung der irreführenden Angabe:
sehr geehrta frau mika,
sehr geehrte herren,
in seinem beitrag “amerikas falsche...
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