Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

29.04.2007 09:02 +Feedback
Nun, da Michael Moore als Fäscher entlarvt und von den gleichen Kulturverwaltern fertiggemacht wird, die vor kurzem nicht genug von ihm bekommen konnten http://www.zdf.de/ZDFde/drucken/0,6753,5269166,00.html, möchte ich darauf hinweisen, dass MM zumindest einen ebenso ehrlichen wie großartigen Film gemacht hat, der in Deutschland nicht gezeigt wurde: Canadian Bacon http://outnow.ch/DVDs/2006/CanadianBacon/. Anders als die Filme, für die er gefeiert und preisgekrönt wurde, ist Canadian Bacon keine “Dokumentation” sondern eine politische Satire, fiktiv von der ersten bis zur letzten Minute. Moore kann also Filme machen, wenn er sich nicht gerade vorgenommen hat, den Volkserzieher zu spielen und sein Publikum zu verarschen.
28.04.2007 23:54 +Feedback
Von wem der ehemalige amerikanische Präsident gesponsort wird und warum er plötzlich von israelischer “Apartheit” redet:
http://www.frontpagemagazine.com/Articles/ReadArticle.asp?ID=28044
28.04.2007 23:52 +Feedback
http://www.youtube.com/watch?v=Mzu3J4GXCmo&NR=1
28.04.2007 13:21 +Feedback
Wenn es nicht der Klimawandel ist, der die Menschheit bedroht, dann ist es der Kapitalismus. Ein Glück nur, dass es Günter GraSS gibt, der sich sowohl dem einen wie dem anderen in den Weg stellt. Jetzt ist mal wieder das Kapital an der Reihe. Als Preisgeld hat sich der polternde GG ein Säckchen Murmeln gewünscht, die er umgehend notleidenden Kindern in Kalkutta schenkte.
“Wir leben in einem absolut nur noch kapitalistischen Verständnis und Definition unseres Lebens. Wir sind alle zu Konsumenten degradiert und sind verschiebbar, je nachdem wie die Börse es will. Dagegen muss angesprochen werden, das ist eine Entwürdigung ohnegleichen. Wir haben nur noch eine einzige herrschende Ideologie, die übrig geblieben ist, die heißt Kapitalismus, und die richtet uns zugrunde.”
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/617896/...[Weiterlesen…]
28.04.2007 13:06 +Feedback
Feriduns Wunsch nach Frauen mit Kopftuch wird derzeit im Iran Wirklichkeit. Allerdings muss der Staat ein wenig nachhelfen. Wahied Wahdat-Hagh berichtet:
http://debatte.welt.de/kolumnen/73/periskop/20223/iran+wenn+die+sittenwchter+zuschlagen
28.04.2007 12:56 +Feedback
Feridun Zaimoglu, der kluge Bücher und schöne Theaterstücke geschrieben hat, möchte seinen Platz bei der Islamkonferenz zugunsten einer Kopftuchträgerin räumen. Minaretta, eine in der Schweiz lebende Muslima, wundert sich über das seltsame Angebot:
“Zaimoglu stellt sich in eine Reihe mit den polternden Muslimverbänden, die nur eine Minderheit der Muslime vertreten. Und eine Kopftuchmuslima, die wie in der Sendung “Quergefragt” (s.o.) ihre Sätze herunterleiert und dämlich grinst, wenns ungemütlich wird, kann doch wohl keine angemessene Repräsentantin sein. Ist ihm auch klar, dass die wenigsten Muslime in Deutschland ein Kopftuch tragen und solchen Quatsch reden? Ist ihm auch klar, dass eine Minderheit, also Strenggläubige, uns nun diktieren wollen, wie wir zu leben und den Koran zu interpretieren haben? Ist ihm überhaupt...
[Weiterlesen…]27.04.2007 19:35 +Feedback
The problem of French Jewry is related, of course, to the emergence on the political stage of a new population, including important sectors that carry a latent antisemitism which has been revived by militant fundamentalism. Because the new population is experiencing significant demographic growth, it is being courted by the political parties. French society seems then to have sacrificed the Jews in order not to alienate French Arabs and Muslims. A fatal choice has been made.
A more basic problem also exists: the way French society reacted to these attacks, always beginning by denying, refusing to accept the reality and accusing the Jewish community of being the instigator of aggression. As always, the Jews have been accused of being responsible for the outbreak of antisemitism. The same reaction occurred some years afterwards, in 2006,...
[Weiterlesen…]27.04.2007 10:11 +Feedback
Es ist wirklich schade, dass der “Stürmer” sein Erscheinen aufgrund höherer Gewalt einstellen mußte. Es wäre zu schön zu sehen, wie er heute über den Konflikt im Nahen Osten, den Freiheitskampf der Palästinenser und die Brutalität der Israelis berichten würde. Denn der “Stürmer” hat schon immer Partei für die Armen, die Schwachen und die Verfolgten ergriffen. Damals waren es die Deutschen, die sich gegen die Gemeinheiten und Übergriffe der Juden zur Wehr setzen mußten, und heute sind es die Palästinenser. In der “jungen Welt”, wo sich Stürmers Kinder heute austoben, liest sich das so:
“Das israelische Militär fordert von der Politik grünes Licht, die Hamas-Führung zu ermorden. Laut der konservativen israelischen Tageszeitung Jerusalem Post ersuchte die Generalität der sich euphemistisch als Selbstverteidigungskräfte...
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