Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

07.11.2008 16:46 +Feedback
Es ist noch nicht erinmal drei Tage her, dass Barack Obama zum 44. Präsidenten der USA gewählt wurde, und schon macht sich bei den Freunden Palästinas Nervosität breit. Obama wird doch nicht etwa die israelfreundliche Politik von Bush und seiner Vorgänger fortsetzen? Was immer Obama machen oder nicht machen wird, für das antizionistische Pack kommt es nur darauf an, wie er sich gegenüber Israel verhalten wird. Der Kurs scheint klar. Obama will einen Juden zum Stabchef im Weissen Haus ernennen, und der heisst mit zweitem Vornamen “Israel”, wie der Mitbegründer der “Electronic Intifada” enthüllt. “Israel” war auch der Name, den die Nazis allen männlichen Juden gegeben hatten, damit kein jüdischer “Herrmann” oder “Siegfried” als Arier durchgehen konnte.
= During the United States election campaign, racists and pro-Israel...
[Weiterlesen…]05.11.2008 18:30 +Feedback
“Eingelocht wird auf getrennten Plätzen.”
Das ARD-Magazin “brisant” über das Ende der Verlobung von Boris Becker mit Sandy Meyer-Wölden
“Ficken, knicken, weiter schicken.”
Gabi Decker im RTL-Magazin “explosiv” zum selben Thema
05.11.2008 08:12 +Feedback
Muslime werden häufig mit Terror, Frauenunterdrückung und Rückständigkeit in Verbindung gebracht. Das Wort von der “Bereicherung” durch Multikulturalität wird eher belächelt oder als Gutmenschelei abgetan. Dabei hätten Muslime zur derzeitigen Wirtschaftskrise sehr konstruktiv einiges zu vermelden.
Folgende sechs Prinzipien der islamischen Wirtschaftsethik stehen im Vordergrund:
http://www.islaminitiative.at/index.php?option=com_content&task=view&id=228&Itemid=25
04.11.2008 20:26 +Feedback
Pressemitteilung von 11 Abgweordneten der Linksfraktion zur Anti-Antisemitismus-Resolution des Bundestages von heute:
Der Antrag versucht, diejenigen als antisemitisch und antiamerikanisch zu diskreditieren, die Kritik an der Kriegspolitik von Nato, USA und Israel äußern. Unter dem Deckmantel der Antisemitismus-Bekämpfung will er damit wesentliche außen- und innenpolitische Ziele der Bundesregierung legitimieren. http://www.ulla-jelpke.de/news_detail.php?newsid=1018
Siehe auch: Linke wortgleich dabei
http://www.n-tv.de/1048103.html
03.11.2008 23:22 +Feedback
Es war einmal ein hessischer Ministerpräsident, der eine Landtagswahl verlor. Er heißt Roland Koch und ist immer noch im Amt. So wie es aussieht, wird das auch so bleiben. Denn was die SPD unter der Führung von Andrea Ypsilanti seit ihrem gefühlten Wahlsieg im Januar in Hessen an politischen Winkelzügen vorgelegt hat, beweist vor allem eins: Weder Spitzenkandidatin noch Fraktion sind regierungsfähig. Sie können es nicht. Die Abweichler, die am Wochenende noch “Hüh!” und heute “hott!” gerufen haben, ausdrücklich eingeschlossen. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,588197,00.html
03.11.2008 18:48 +Feedback
Iris Berben soll mal gesagt haben, falls Israels ernsthaft bedroht wäre, würde sie zum Judentum übertreten. Diese Drohung schwebt wie ein Schutzschirm über dem Judenstaat. Nun wurde sie von dem deutschen Schauspieler Udo Kier getoppt, der seit Anfang der 90er Jahre in LA lebt. Er hat heute in “leute heute” (ZDF) erklärt, er denke daran, die USA zu verlassen und nach Deutschland zurückzukehren, falls Obama die Wahlen nicht gewinnt. Jetzt steht dem Sieg des Demokraten nichts mehr im Wege, denn welcher Amerikaner möchte das Risiko eingehen, dass Udo Kier dem Land den Rücken kehrt?
03.11.2008 17:44 +Feedback
Es gibt keine Bleisetzer mehr in den Druckereien, keine Heizer auf Dampflokomotiven und keine Gepäckträger auf Bahnhöfen. Viele traditionsreiche Berufe sind verschwunden. Dafür sind neue entstanden: Motivationstrainer, Eventmanager, Migrationsforscher, Schuldenberater und Insolvenzverwalter. Wem das noch zu konventionell ist, hat noch eine andere Option: “Friedensfachkraft”. Echt. Die Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen lädt zu einer Tagung über Menschenrechte am 5. und 6. Dezember Die Tagung fängt an mit “Interpretationen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Licht der jüdischen und christlichen Tradition” und endet mit einer Podiums- und Plenumdiskussion über “Handlungsmöglichkeiten für jeden von uns”. Dazwischen gibt es “Einblicke in einen israelisch-palästineneischen Fotoworkshop” mit “Petra Schöning,...
[Weiterlesen…]03.11.2008 00:05 +Feedback
Die DDR war nicht antisemitisch, sagt Gregor Gysi, sie betrieb nur eine antiisraelische Politik. Indem sie für die Schwachen Partei ergirff. Und das so so aus: http://www.br-online.de/das-erste/report-muenchen/report-aleppo-israel-ID1223205037854.xml
Siehe auch:
http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/DDR-Israel-Antisemitismus;art141,2648645
http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/;art141,2649581
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