Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

16.11.2008   23:09   +Feedback

Die Briten übertreffen sich selbst

Two Iraqis accused of killing British prisoners of war have been awarded thousands in legal aid to fight being tried in their own country, it emerged today. Faisal Al-Saadoon and Khalaf Mufdhi allegedly killed Sapper Luke Allsopp and Staff Sergeant Simon Cullingworth in cold blood in 2003, at the start of the Iraq war. At the time, then Prime Minister Tony Blair described their deaths as an ‘execution’ and the two men have been held in British custody in Iraq ever since.
Now the Government want to hand them over to Iraq for trial but their lawyers have launched a High Court challenge, claiming this would breach their human rights.
http://www.dailymail.co.uk/news/worldnews/article-1086168/Iraqi-killers-British-soldiers-given-legal-aid-fight-tried-home-claim-breaches-human-rights.html

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Achgut  Ausland  

15.11.2008   23:19   +Feedback

Stasi lässt grüßen

Wer derzeit das Online-Lexikon Wikipedia nutzen will, muss einen Umweg über die Mutterseite aus den USA nehmen. Der Grund: Ein Politiker der Linken ist unglücklich mit den Einträgen zu seiner Person - und hat die Seite kurzerhand sperren lassen. http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,590643,00.html

Der Linken-Politiker Lutz Heilmann hat eine vorübergehende Sperrung des Online-Lexikons Wikipedia erwirkt, weil er in Angaben über seine Vergangenheit seine Persönlichkeitsrechte verletzt sah. Heilmann war in der DDR als Personenschützer hauptamtlicher Mitarbeiter der Stasi, der erste, der es bis in den Bundestag geschafft hat. Was ist eigentlich über Stasi-Personenschützer bekannt? http://www.morgenpost.de/ratgeber/technik/article979402/Wikipedia_die_Stasi_und_der_Linken_Politiker.html

Heilmann stellt klar:
...

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Achgut  Inland  

15.11.2008   16:01   +Feedback

Fuck you, Goethe!

Wenn ein Goethe-Instituts-Leiter früher nicht wusste, was er mit seinem Programm-Etat machen sollte, dann organisierte er eine “Retrospektive” mit Filmen von Werner Herzog, Wim Wenders und Rainer Werner Fassbinder. So was ging immer. Oder er lud zu einer Konferenz über “Deutsche und Juden - Perspektiven und Prognosen” ein. Das konnte auch nicht schiefgehen, weil sich die Teilnehmer bereits von vorausgegangenen Konferenzen über “Juden und Deutsche - Synthesen und Symbiosen” kannten.
Heute laden die Goethe-Instituts-Leiter DJs aus Nord- und Südkorea nach Kabul ein, um sie über “Herausfsorderungen der Postmoderne in der Pop-Kultur” diskutieren zu lassen. Um mit solchen Initiativen Schritt halten zu können, hat sich das Goethe-Institut in Ramallah jetzt etwas ganz Besonderes ausgedacht. Es läßt den Berliner Rapper “Massiv” durch die...

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Achgut  Kultur  

15.11.2008   10:39   +Feedback

Radical Chic in Berlin -  die Schüler-SA läuft sich warm

Zu der Aktion der Berliner Schüler-SA, die für bessere Bildungschancen demonstrierte, indem sie die Humboldt Universität überfiel und eine Ausstellung im Foyer demolierte, schreibt heute die Neue Zürcher Zeitung:

= Eine Schülerdemonstration in Berlin artet aus, rund 1000 der etwa 5000 friedlich auf dem Bebelplatz für eine bessere Bildungspolitik Demonstrierenden dringen in die Humboldt-Universität ein und zerschlagen dort alles, was ihnen in die Quere kommt. Also nicht nur Feuerlöscher, Türen und Fenster, sondern auch die Exponate einer Ausstellung über das Schicksal jüdischer Unternehmer im Dritten Reich. Wie Teilnehmer berichteten, waren vor allem Punks am Werk.

Das Entsetzen der Classe politique ist gross, vor allem, weil die Chaoten zielbewusst vorgingen und deutlich antisemitische Parolen zu hören waren. Die...

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Achgut  Inland  

14.11.2008   23:32   +Feedback

Licht in Halle, Schatten über Jerusalem

Wie wir inzwischen alle gelernt haben, reicht der Boden der deutschen Geschichte bis nach Palästina. Deswegen nehmen sich immer mehr verzweifelte Hausfrauen, gescheiterte Künstler und delirierende Rentner der Nahostfrage an. In Halle wurde vor ein paar Tagen eine Fotoausstellung unter dem Titel ““Jerusalem 2008 - Lange Schatten des 9. November?” eröffnet. Auf dem Plakat, das die Ausstellung bewirbt, ist die Mauer von Jerusalem zu sehen mit der Beschriftung “From Warsaw Ghetto to Abu-Dis-Ghetto”. Das Ganze ist Teil des offiziellen Programms zum Gedenken an an die Reichspogromnacht in Deutschland 1938. 

“Es ist an der Zeit, Fragen stellen zu können”, meint Maria Nühlen angesichts 60 Jahren Israel. Die Ausstellung sei im Kontext zum 9. November 1938, der Reichspogromnacht, ebenso wie dem des Jahres 1989 zu sehen, in dem in...

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Achgut  Inland  

14.11.2008   22:02   +Feedback

Die “Endlösung” geht weiter

Das einzige Volk Europas, das den Nazis heldenhaft Widerstand geleistet hat, waren die Schweizer. Davon sind zumindest die Schweizer überzeugt. Deswegen haben sie keine Hemmungen, heute Partei für Widerstandskämpfer zu ergreifen, vorzugsweise die Palästinenser. Ein aktueller Bericht des “Schweizmagazins” fängt mit dem Satz “Israel sperrt das grösste KZ der Welt für Journalisten” an und hört mit der Feststellung “Die ‘Endlösung’ am palästinensischen Volk durch Israel geht weiter” auf. http://schweizmagazin.ch/news/336/ARTICLE/6126/2008-11-12.html

Ein Bericht über den Wahlsieg Obamas, der ebenso viele Lügen wie orthografische Fehler enthält, endet mit dem Satz: “Das US-Präsidenten dabei selbst nur Marionetten ganz anderer Mächte ihres Landes sind, sollte einem dabei bewusst sein.”...

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Achgut  

14.11.2008   21:47   +Feedback

Alle Wege führen nach Freiburg -  erst Mahmud und dann Charlotte

Oberbürgermeister Dieter Salomon hat Charlotte Knobloch, die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, nach Freiburg eingeladen – eine Reaktion auf die scharfe Kritik des Zentralrats am Besuch von Irans Ex-Staatspräsident Mohammed Khatami
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/einladung-an-charlotte-knobloch—7835867.html

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Achgut  Inland  

14.11.2008   10:26   +Feedback

Norman lässt die Hosen runter

Es ist immer wieder schön, wenn Leute, die man demaskieren möchte, einem die Arbeit abnehmen. Bei Norman Paech, dem außenpolitischen Sprecher der SED/PDS/LINKE-Fraktion im Bundestag, gibt es zwar kaum noch was zu demaskieren, trotzdem ist es gut, dass er sich nun bis zur Kenntlichkeit entzerrt hat. Und dem Tagesspiegel sei Dank für diese Hilfestellung:

Die unerträgliche Rhetorik des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad heizt die antiisraelische und antisemitische Stimmung im Lande zwar mächtig an. Eine vergleichbare Drohung wie die israelische gegen Iran enthält sie aber definitiv nicht. Und das unveränderte Beharren auf der Urananreicherung zur zivilen Nutzung der Kernenergie – man mag der Versicherung glauben oder nicht – ist keine Drohung mit einem Angriff....

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Achgut  Inland