Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

21.06.2008 22:39 +Feedback
Hatten wir in unserer zionistischen Einfalt bis jetzt angenommen, der Kern des Palästina-Problems wäre die ungelöste Flüchtlingsfrage, wie uns immer wieder vom “Neuen Deutschland”, von der “jungen Welt” und vom “Freitag” versichert wird (zuletzt hier: http://freitag.de/2008/25/08251001.php), und dass die Israelis nur ein wenig zusammenrücken müßten, um Platz für vier Millionen Flüchtlinge zu schaffen, die 1948 aus ihrer Heimat vertrieben wurden und die sich seitdem nichts sehnlicher wünschen, als mit ihren Vertreibern in “einem einzigen, demokratischen, säkularen und multikulturellen Staat” zu leben, so werden wir jetzt eines Besseren belehrt. Mindestens ebenso wichtig, schreibt Uri Avnery, sei die Herrschaft über den Tempelberg;
= KEIN PALÄSTINENSER, kein Araber, kein Muslim wird mit Israel Frieden machen, wenn der...
[Weiterlesen…]21.06.2008 22:21 +Feedback
http://www.youtube.com/watch?v=UfIY24BErBE
21.06.2008 22:14 +Feedback
Eklat im Bundestag während der Debatte über das neue BKA-Gesetz: Die Linkspolitikerin Jelpke warf der Regierung vor, mit den neuen Befugnissen rücke das Bundeskriminalamt in die Nähe der Gestapo. Politiker anderer Fraktionen reagierten empört auf den Vergleich. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,561052,00.html
21.06.2008 21:54 +Feedback
Während die Vorbereitungen für die Gründung eines jüdischen Staates in Thüringen auf Hochtouren laufen, werden auch die Phantasien über die Endlösung der Palästina-Frage an immer eindeutiger. Hier ein besonders schönes Beispiel, das wir in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung “Freitag” gefunden haben. Früher haben die Mitarbeiter des Reichssicherheitshauptamtes die Juden umgesiedelt, jetzt sind es die Autoren des “Freitag”.
= Die Gewalt wird enden, ein gerechter Frieden wird nur dann kommen, wenn beiden Seiten klar ist, dass der andere bleibt. Viele Palästinenser haben diese Prämisse akzeptiert und sind nach meinem Eindruck bereit, die Idee eines unabhängigen palästinensischen Staates aufzugeben und sich der Vorstellung von einem einzigen, demokratischen, säkularen und multikulturellen Staat zu nähern, den sie sich...
[Weiterlesen…]21.06.2008 21:39 +Feedback
Die Pläne für einen jüdischen Staat auf deutschem Boden nehmen konkrete Gestalt an. “Medinat Weimar” (Der Staat Weimar) bietet eine Lösung vieler Probleme mit einem Schlag: Der Dauerkrise im Nahen Osten, der jüdischen Traumata, der deutschen Schuld u.v.a. Die Einzelheiten finden Sie hier: http://medinatweimar.org/ und hier: http://www.jta.org/cgi-bin/iowa/news/article/20080617MedinatWeimar6132008.html
Siehe auch:
http://www.welt.de/welt_print/article2129475/In_Weimar_soll_ein_juedischer_Staat_entstehen.html?print=yes
21.06.2008 10:18 +Feedback
Heute benutzen alle Frauen die für sie reservierten Wagen – auch jene, die sich damals darüber empörten. Sie verschaffen Passagierinnen ein wenig Ruhe, denn auf Kairos Strassen wird auf Frauen Jagd gemacht: Sind sie jung und hübsch, werden sie Opfer sexueller Übergriffe, sind sie alt oder nicht gar so attraktiv, werden sie oft beleidigt.
http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/umstrittene_zugwagen_fuer_frauen_in_kairo_1.764049.html
20.06.2008 22:29 +Feedback
Israel’s Truce With Hamas Is a Victory for Iran
http://online.wsj.com/article/SB121383448634286853.html
Hamas: Arms smuggling to continue despite Gaza truce
http://www.haaretz.com/hasen/spages/994790.html
Hamas: Feuerpause betrifft Waffenschmuggel nicht
Ismail Hanija: “Wir sind in dieser Hinsicht keine Verpflichtung eingegangen”
http://derstandard.at/?url=/?id=3385651
20.06.2008 16:13 +Feedback
Früher haben die Juden zu Pessach Christenkinder geschlachtet, um aus deren Blut Matzen zu backen. Heute veranstalten sie “anlässlich der 60. Gründung des Staates Israel” (!) eine “Menschenjagd”, um lästige Kritiker “mundtot” zu machen - sagt Fritz Edlinger, Generalsekretär der Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen und ebenso wie Watzal ein Nah-Ost-Experte der Spitzenklasse und ebenfalls Opfer einer “Jagdgesellschaf"t: http://www.hagalil.com/archiv/2005/11/austria.htm. Hier im Gespräch mit muslim-markt http://www.muslim-markt.de/interview/2005/edlinger.htm
Und hier der Aufruf zur Solidarität mit einem “der kompetentesten deutschen Nah-Ost-Kenner”:
http://www.saar.at/ludwig_watzal.htm
Wer solche Freunde hat, dem ist vor seinen Feinden nicht bange.
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