Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

20.06.2008 16:09 +Feedback
Wolf Biermann ist sauer. Das kann man deutlich hören. An seiner Wortwahl und an seiner Stimme. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk hat sich der Liedermacher zur Kandidatur Gesine Schwans für die Bundespräsidentenwahl geäußert. Und dabei geht er mit Schwan selbst, SPD-Chef Kurt Beck und vor allem mit der Linkspartei nicht zimperlich um. http://www.welt.de/politik/article2126761/Biermann_nennt_Kurt_Beck_einen_Dumpfbeutel.html
Hier kann man Biermann hören:
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2008/06/20/dlf_20080620_0815_a4bf2e0d.mp3
20.06.2008 08:42 +Feedback
Heute erscheint achgut als Beilage zur WELT, auf Seite 9.
20.06.2008 01:12 +Feedback
Der Jid, unabhängige deutsche Stimme des authentischen Judentums, wird in Antwerpen gemacht. Authentisch an dieser deutschen Stimme ist vor allem der hysterische Sound. http://www.der-jid.org/index.htm
19.06.2008 22:29 +Feedback
Das ägyptische Justizministerium hat einem saudischen 92-jährigen Mann verboten, ein 17 Jahre altes Mädchen aus dem Nildelta zu heiraten. Die beiden waren mit den Eltern der Braut auf dem Amt erschienen. Der Standesbeamte weigerte sich, den Saudi und die Ägypterin zu trauen. Dabei berief er sich auf ein Gesetz, das die Heirat von Partnern mit einem Altersunterschied von mehr als 25 Jahren verbietet.
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur_und_kunst/aegyptische_maedchen_sind_auf_dem_heiratsmarkt_nur_ware_1.761348.html
19.06.2008 17:27 +Feedback
Auf die Klarstellung von Kay Schweigmann-Greve “Paech und Fallafel” teilt uns Leonard Zelig mit:
Ganz so einfach, wie Herr Schweigmann es sich da macht, verhält es sich leider auch nicht.
Ich zitiere aus dem Newsletter der DIG Hannover:
“‘Menschenrechte und Völkerrecht in Nahost’
Vortrag mit anschließender Diskussion von Prof. Dr. Norman Paech, Hamburg
am Freitag, 20. Juni 2008, 19.00 Uhr
Theodor-Lessing-Saal, VHS Hannover
Eine Veranstaltung der VHS Hannover in Kooperation mit: amnesty international, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Hannover und der Palästina Initiative.”
Ich habe dies in meinem Beitrag zitiert und habe von einer “Zusammenarbeit” gesprochen und habe geschrieben, dass es sich um “eine gemeinsame Veranstaltung” handelt. Wenn jemand eine Veranstaltung in Kooperation mitorganisiert, dann halte ich es nicht für...
[Weiterlesen…]19.06.2008 16:58 +Feedback
Wie kann man seinen Feind besiegen, wenn man ihn nicht zu benennen weiss? Genauso wie der Arzt eine Krankheit diagnostizieren muss, bevor er den Patienten behandelt, muss auch ein Stratege den Feind identifizieren, bevor er den Krieg gewinnen kann. Aber im Westen hat man bisher gezaudert, den Gegner in jenem Konflikt zu identifizieren, den die amerikanische Regierung je nachdem (und stets euphemistisch) als «globalen Krieg gegen den Terror», als «langen Krieg», als «globalen Kampf gegen gewalttätigen Extremismus» oder gar als «globalen Kampf für Sicherheit und Fortschritt» bezeichnet. http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/der_feind_hat_einen_namen_1.763081.html
19.06.2008 16:40 +Feedback
Zu der Meldung “Mit solchen Freunden braucht Israel keine Feinde mehr”, die wir von http://wind-in-the-wires.blogspot.com/ übernommen haben, teilt uns Kay Schweigmann-Greve von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Hannover mit:
Wir essen hier in Hannover zwar gerne Fallafel und hören auch manchmal Klezmer, dennoch lege ich großen Wert darauf, nicht mit irgendwelchen „Palästinafreunden“ in einen Topf geworfen zu werden! Zunächst: Nicht ich habe die Veranstaltung mit Herrn Paech organisiert, wie man es aus Ihrer Formulierung vermuten könnte, vielmehr hat mich ai angesprochen, ob ich bereit sei, bei einer Veranstaltung mit Herrn P. eine israelfreundliche Sicht zu vertreten, ein Vertreter der „Palästinainitiative“ sei gleichfalls dabei. Das habe ich zugesagt und im letzten Mitgliederrundbrief der DIG habe ich unsere...
[Weiterlesen…]19.06.2008 00:17 +Feedback
Esther Schapira hat in einem Beitrag für die “Jüdische Allgemeine” über die wohl spektakulärste Fälschung seit den Protokollen der Weisen von Zion geschrieben: Den Fall Mohammed al-Dura, der zu einem Fall “France 2” und seines Israel-Korrespondenten wurde. http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/esther_schapira/
Über die Reaktionen französischer Intellektueller auf den Skandal schreibt Jürg Altwegg in der FAZ vom 11.6. :
= Blinde Solidarität - Frankreichs Journalisten stützen eine Fälschung
Zunächst wurde das Urteil in Frankreich praktisch totgeschwiegen und nur in der internationalen Presse kommentiert. Inzwischen wird es von den französischen Journalisten offen bekämpft: In Paris zirkuliert eine Petition “Für Charles Enderlin”. Der Korrespondent von “France2” in Jerusalem hatte von der “Erschießung” des...
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