Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

25.11.2007   21:43   +Feedback

Kurze Geschichte des Handschlags in Österreich

Nicht zum ersten Mal in Österreichs Geschichte sorgt ein Handschlag für Irritation. Im Dezember 1975 reichte Innenminister Otto Rösch auf dem Flughafen Wien Schwechat dem bekannten Terroristen Carlos nach einem Überfall in der Wiener City zum Abschied die Hand. Zehn Jahre später erregte Verteidigungsminister Friedhelm Frischenschlager Aufsehen, weil er NS-Kriegsverbrecher Walter Reder bei dessen Rückkehr nach Österreich per Handschlag begrüßte.
Ob jene Personen, die 2007 von Bundespräsident Heinz Fischer, Bundeskanzler Alfred Gusenbauer und von dem Wiener Bürgermeister Michael Häupl offiziell empfangen wurden, tatsächlich Terroristen sind, ist noch ungeklärt. Fakt ist: Das Innenministerium – und somit der österreichische Staat selbst – hat gegen sie Strafanzeige wegen Terrorismus bei der Staatsanwaltschaft Wien...

[Weiterlesen…]

Kompletter Artikel: permanenter Link

Achgut  Ausland  

25.11.2007   21:36   +Feedback

Thomas von der Osten-Sacken: Mahner und Wacher

Das „Ökumenische Zentrum für Umwelt-, Friedens- und Eine-Welt-Arbeit in Berlin-Spandau“ erinnert am 29.11. mit einer Mahnwache an die Resolution Nr. 181 der Vereinten Nationen, die zur Gründung Israels führte. - Preisfrage: Wieso gibt es keine Mahnwachen zur Erinnerung an die Teilung des indischen Subkontinents, bei der zur selben Zeit 13 Millionen Menschen ihre Heimat und zwei Millionen ihr Leben verloren?
http://www.wadinet.de/blog/?p=612#more-612

Kompletter Artikel: permanenter Link

Achgut  Inland  

25.11.2007   21:04   +Feedback

The Joy of Return 4

Ich will nicht fies sein, niemand kränken oder verletzen, und seit ich einen Hummer fahre, hab ich eh genug Neider. Aber einen Hinweis mag ich mir doch nicht verkneifen. Ich habe heute, am 25. November, im T-Shirt auf der Terrasse des YMCA gesessen, gefrühstückt, Ha’aretz und die IHT gelesen. Während es in Deutschland stürmte und schneite. In Dortmund, Vöhl und Dreieich-Buchschlag soll es sogar gehagelt haben. Erfreulich daran ist nur, dass es keine Unschuldigen getroffen hat. Morgen früh werde ich auf der Terrasse von Kind David eine Solidarminute für die Betroffenen einlegen.

Kompletter Artikel: permanenter Link

Achgut  

25.11.2007   14:59   +Feedback

The Joy of Return 3

Nach Jerusalem zu fahren, ohne in Abu Gosh Station zu machen, ist verboten. Abu Gosh ist ein arabisches Dorf zu beiden Seiten der Autobahn Tel Aviv-Jerusalem, etwa 1o km westlich von Jerusalem. Hier gibt es nicht nur eine Kreuzfahrerkirche aus dem 12. Jahrhundert, zwei Dutzend Restaurants, in denen sich vor allem am Samstag die Israelis drängeln, hier kann man auch studieren, wie gründlich die ethnische Säuberung Palästinas betrieben wurde. Die strategische Lage von Abu Gosh leuchtet jedem PACE-Aktivisten ein, wer Abu Gosh kommandiert, kontrolliert den “Jerusalem-Korridor”. Dennoch wurde vor 6o Jahren kein Palästinenser aus Abu Gosh vertrieben. Heute sind die Einwohner von Abu Gosh Israelis. Haben sie zur Türkenzeit Wegezoll von Reisenden kassiert, nehmen sie jetzt Gäste aus, die in Abu Gosh essen und einkaufen wollen. Sehr...

[Weiterlesen…]

Kompletter Artikel: permanenter Link

Achgut  Ausland  

25.11.2007   14:35   +Feedback

Jäger-Meister

Alan Posener fragt: Was treibt den Jäger an und um? http://debatte.welt.de/weblogs/148/apocalypso/50234/lorenz+jaeger+rides+again

Siehe auch: Zwei Autoren kritisieren den Einfluss der “Israel-Lobby” auf die US-Politik
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11071508/492531/Ein_Tabu_Thema.html

“USA unterstützen Israel bedingungslos”
http://www.stern.de/politik/ausland/:Die-Israel-Lobby-USA-Israel/602689.html?nv=rss

Kompletter Artikel: permanenter Link

Achgut  Inland  

24.11.2007   19:26   +Feedback

The Joy of Return 2

Wenn man wissen will, warum die Palästinenser auf ihrem Rückkehrrecht bestehen und um jeden Preis nach Ashdot, Ashkelon, Jaffa, Hadera, Nahariya und Bat Yam zurück wollen, auch um den, keinen eigenen Staat zwischen Jenin und Hebron zu bekommen, muss man nur an einen beliebigen israelischen Strand fahren: Solche Bräute gibt es nirgendwo sonst zwischen Aleppo und El Arish. “It’s not about the occupation, it’s about the girls”, sagte schon vor 2o Jahren Jamil Hamad.
Tel Baruch war früher eine verkommene Gegend nördlich von Tel Aviv, die nur von Dealern, Nutten und ihren Kunden besucht wurde. Jetzt hat man den Strand saniert, Palmen angepflanzt und ein Cafe hingebaut. Fehlt nur der Hinweis: “Hier können Familien Kaffee kochen.” Rund um Tel Baruch werden neue Wohnviertel hochgezogen. Das Einzige, das ein wenig stört, ist die Startbahn...

[Weiterlesen…]

Kompletter Artikel: permanenter Link

Achgut  Ausland  

24.11.2007   19:19   +Feedback

Fundamentalist Fashion Show

Morning prayer or midnight stoning: Islamo-Fashion for everyone and every occasion, presented by Bill Maher from Real Time
http://de.youtube.com/watch?v=LKIgzScJ1WU

Kompletter Artikel: permanenter Link

Achgut  Bunte Welt  

24.11.2007   09:34   +Feedback

The Joy of Return

Es hat immer etwas Bewegendes, wenn der Flieger die Küstenlinie überfliegt, auch wenn der Kapitän gleich auf die Bremse treten und eine Linkskurve fliegen muss, um nicht in Amman aufzuschlagen. Noch vor zehn Jahren konnte man die einzelnen Siedlungen unterscheiden. Unter einem lagen Tel Aviv und Jaffa, südlich davon Bat Jam, Holon und Rishon le Zion. Heute ist alles zusammengewachsen, eine große Stadt. Und wenn die Palästinenser auf der Konferenz von Annapolis ihr Recht auf Rückkehr durchsetzen, wird es noch enger werden. Wir fahren gleich nach Jaffa, zu “Sheih”, an der Ecke Jeffet und Nachman Bratslav, eine Minikneipe mit vier Tischen, es gibt keine Küche, nur einen “Manga”, einen Holzkohlengrill mitten im Eingang. Der Humus ist hausgemacht, das Fleisch ist schwer karzinogen, schmeckt aber großartig, besser noch als das...

[Weiterlesen…]

Kompletter Artikel: permanenter Link

Achgut  Ausland