Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

31.03.2007 09:28 +Feedback
Finkielkraut raised a storm after a November 2005 interview with Haaretz, at the height of the Muslim riots in the French suburbs. He harshly attacked the forgiveness of some leftist circles and their attempt to “understand” the riots as an outburst of social anger, instead of seeing them as a clear expression of hatred for France and the West.
After the interview’s summarized publication in France, Finkielkraut was repeatedly attacked as a “racist.” “Even a week ago, when I came to give a lecture on the collapse of the French education system, a group of demonstrators was waiting to demand ‘the racist’s lecture’ be blocked,” he says. “After the publication of the interview, I had a difficult conversation with the director of the Ecole Polytechnique, where I have been teaching for 20 years, and he said to me: ‘You have apologized, and we...
31.03.2007 00:35 +Feedback
Vor fast 1oo Jahren erklärte die Encyclopedia Britannica den damals weit verbreiteten Antisemitismus als “a passing phase in the history of culture.” Die Phase ist noch nicht ganz vorbei, wobei sich in der Tat einiges geändert hat. Gab es zu Beginn des 2o. Jahrhunderts auf der einen Seite Juden und auf der anderen Antisemiten, die sich fröhlich zum Antisemitismus bekannten, so gibt es zu Beginn des 21. Jahrhunderts nur noch Juden und Antisemitismus. Die bekennenden Antisemiten sind verschwunden, keine Sau will heute ein Antisemit sein, nicht einmal Terrorversteher wie Ted Honderich oder die alternativen guten Juden, die sich gerne als notorische Israel-Hasser profilieren. Mit dem Antisemitismus, den es nicht gibt, und den Antisemiten, die keine sein wollen, beschäftigt sich der Philosoph Bernard Harrison in seinem neuen Buch...
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Reinhard Mohr über Claus Peymann und dessen großes Herz für Mörder aus Überzeugung
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,474799,00.html
30.03.2007 23:23 +Feedback
Am Montag fängt das Pessach-Fest an. Juden in aller Welt feiern den Auszug aus Ägypten vor etwa dreieinhalb Tausend Jahren. Es kann aber auch etwas eher oder etwas später gewesen sein, die Wissenschaftler sind sich da nicht einig. Es ist nicht einmal sicher, dass der “Exodus” wirklich stattgefunden hat. Egal, es ist in jedem Fall eine schöne Geschichte vom Ende der Sklaverei und vom Aufbruch in die Freiheit, das erste liberale Manifest in der Geschichte der Menschheit.
Es ist auch der richtige Zeitpunkt daran zu erinnern, dass etwa eine halbe Million Juden in der US-Army gedient haben. Zu Pessach bekamen sie Matzen geliefert, in der Form eines großen V - für Victory. Hier die ganze Geschichte auf der Homepage der American Jewish Historical Society, wo man auch andere lesenswerte Geschichten findet:
...
30.03.2007 10:45 +Feedback
“Bring in a completely neutral observer—a Martian—and point out to him that the United States is involved in two hot wars against radical Islamic insurgents. One is in Afghanistan, a geographically marginal backwater with no resources, no industrial and no technological infrastructure. The other is in Iraq, one of the three principal Arab states, with untold oil wealth, an educated population, an advanced military and technological infrastructure which, though suffering decay in the later Saddam years, could easily be revived if it falls into the right (i.e. wrong) hands. Add to that the fact that its strategic location would give its rulers inordinate influence over the entire Persian Gulf region, including Saudi Arabia, Kuwait and the Gulf states. Then ask your Martian: Which is the more important battle? He would not even understand...
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Taxifahrer in Minneapolis und St. Paul, die sich weigern, Passagiere mit Alkohl im Gepäck oder in Begleitung von Blindenhunden zu befördern, könnten bald ihre Lizenzen verlieren. Deswegen beschweren sie sich jetzt schon vorsorglich über einen Mangel an Toleranz ihren religiösen Bräuchen gegenüber. Freilich: Toleranz ist keine Einbahnstraße, sagt Linda Chavez:
http://www.townhall.com/columnists/column.aspx?UrlTitle=intolerance_in_the_twin_cities&ns=LindaChavez&dt=03/30/2007&page=2
30.03.2007 10:20 +Feedback
Frage Nr. 4:
Mars has also been experiencing global warming. Since man can’t be a factor on that planet, doesn’t it suggest that perhaps a factor other than man, i.e. the sun, is responsible for the warming on both planets?
Und hier steht der Rest:
http://www.townhall.com/columnists/JohnHawkins/2007/03/30/10_questions_for_al_gore_and_the_global_warming_crowd
30.03.2007 08:18 +Feedback
Wie lange ist es jetzt her, dass ein junger Bundestagsabgeordneter dem Präsidenten des Hohen Hauses zurief: “Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch!”
Der junge Abgeordnete wurde später Außenminister, an den Namen des Präsidenten (Stücklen) kann sich kaum noch jemand erinnern. Ein ähnlicher Vorgang hat sich gerade vor dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen abgespielt, der Nachgeburt der Menschenrechtskommission, die so großartig funktionierte, dass sie aufgelöst werden mußte. (Eine Weile hatte Libyen den Vorsitz in dem Gremium). Nun kam es vor dem Menschenrechtsrat zu einem Eklat, nachdem der Leiter der Organisation UN Watch dem Mmenschenrechtsrat die Leviten gelesen hatte. Da war der Präsident des Rates not amused und reagierte heftig, denn er hat viel Sinn für Humor und kann vieles vertragen, nur nicht die...
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