Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

30.03.2007 00:50 +Feedback
Bahman Nirumand, der vor den Ayatollahs nach Deutschland geflohen ist, fordert nun Gerechtigkeit für das von allen Seiten bedrängte Regime in Teheran. Dazu gehört auch das Recht auf atomare Ausstattung. Was den Indern, Israelis und Pakistanis recht ist, das soll den Iranern billig sein. Jawoll, Genosse Bahman! Es lebe die revolutionäre Äquidistanz! Und so lange in Deutschland das Kampftrinken nicht verboten wird, dürfen auch in Darfur die Reiterspiele weiter gehen.
http://derstandard.at/?url=/?id=2818026
30.03.2007 00:08 +Feedback
http://www.youtube.com/watch?v=OldToIF5ZGs
und
http://www.randynewman.com/tocdiscography/a-few-words
30.03.2007 00:04 +Feedback
Cicero hat einen hoffnungsvollen jungen Autor entdeckt, der einen ganz neuen und extrem originellen Vorschlag zur Lösung des transatlantischen Problems macht. Hier ist er: http://www.focus.de/politik/cicero-exklusiv/tid-5412/cicero-exklusiv_aid_51967.html
29.03.2007 19:17 +Feedback
Wenn es in der alten DDR ALDI, plus, Lidl und Norma gegeben hätte, wäre uns allen viel Ärger erspart geblieben. Denn das Ende der DDR war zwar das Ende des ersten deutschen Arbeiter- und Bauernstaats unter der Führung einer Riege durchgeknallter Knallbürger, aber es war nicht das Ende des Prinzips DDR. Im 18. Jahr nach dem Fall der Mauer gibt es heute mehr DDR in Deutschland als je zuvor. Die “aktuelle kamera” heißt jetzt “Tagesschau”, in der Außenpolitik hat sich der Hardliner-Flügel des ZK der SED durchgesetzt, der Haß auf die USA und auf Israel ist der Kitt, der die öffentliche Meinung zusammen hält.
Auch in der Erziehung folgt man dem Beispiel der DDR. Die “Kinderkrippe” ist rehabilitiert und die “Polytechnische Oberschule” gilt vielen Reformern als Vorbild, was freilich jetzt schon praktiziert wird, ist eine andere Form...
29.03.2007 00:13 +Feedback
Die Deutschen haben im Laufe ihrer jüngeren Geschichte schon an vieles geglaubt. An Kolonien in Afrika und an den Kaiser; dem glaubten sie sogar, das es keine Parteien mehr gebe, sondern nur noch Frontsoldaten. Wenig später glaubten sie, dass man Juden in Ghettos und KZs stecken sollte, weil sie Volksschädlinge sind. Dann glaubten sie an die Autobahn und den Endsieg und wieder ein paar Jahre später an die D-Mark. Sie glaubten daran, dass die Mauer noch ewig steht und dass die Rente sicher ist. Sie glaubten an Mülltrennung und Billigflüge, an Telekom-Aktien und den Fußball-WM-Sieg, sie glauben sogar gleichzeitig an Peter Hahne und Harald Schmidt.
Im Moment glauben sie, dass die USA für den Weltfrieden gefährlicher sind als Iran.
http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,474554,00.html
28.03.2007 12:02 +Feedback
... sagt der Imam. Und der sollte es wissen:
http://de.sevenload.com/videos/HilLnXP/Ulfkotte-und-Huebsch-bei-Friedman
Genau so lustig geht es weiter:
28.03.2007 11:44 +Feedback
By Anna Mahjar Barducci
The Mecca agreement is not just a starting point for peace talks between Israel and the Palestinians. A careful look at the agreements reveals that between the lines there is a wider picture and a major plan. In fact, the bilateral Mecca agreement can be better described as a strategic understanding between three parties: the PLO, Hamas and Saudi Arabia. Reaching this accord among the Palestinians is an important element of the Kingdom’s policy, which is why the Saudis were so keen to achieve it.
The summit in Mecca had two agendas: one public and one hidden. The public agenda was to reach a Hamas-Fatah agreement that would enable negotiations with Israel and prevent an all-out civil war among the Palestinians. The hidden agenda and the more important one was to strengthen the Sunni camp vis à vis Teheran.
For...
[Weiterlesen…]27.03.2007 19:39 +Feedback
Der Vergleich der palästinensischen Stadt Ramallah mit dem Warschauer Ghetto, wie ihn vor einem Monat der Bischof Dr. Gregor Maria Hanke während eines Besuches der deutschen Bischöfe im Heiligen Land geäußert hat, sei im Rahmen eines „privaten Gespräches“ ausgesprochen worden. Das behauptet jetzt der Bischöfliche Generalvikar von Eichstätt, Johann Limbacher, in einem Brief an einen deutschen Christen, der sich über die Aussage Hankes beschwert hatte. In dem Antwortbrief Limbachers heißt es wörtlich: „Inzwischen ist in den Medien dargestellt worden, dass es sich bei den Worten, die unserem Herrn Bischof zugeschrieben werden, um ein privates Gespräch gehandelt hat, das aus einer unmittelbaren Betroffenheit heraus entstanden ist und das anschließend wie eine offizielle Stellungnahme in den Medien kolportiert wurde.“...
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