Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

27.02.2007 22:07 +Feedback
Pointenmäßig ist der Nahe und Mittlere Osten derzeit eine Goldgrube. Eben erst hat der iranische Staatspräsident erklärt, sein Land sei ein “Zug ohne Bremsen und ohne Rückwärtsgang”, jetzt hat Präsident Abbas die Zauberformel gefunden, um mit der Hamas koalieren zu können. Die sieht so aus:
= Die palästinensischen Minister werden Israel anerkennen, die Organisationen nicht
Der PA-Vorsitzende Abu Mazen hat gestern in Kairo die Formel enthüllt, durch die es der Einheitsregierung der Fatah und der Hamas ermöglicht werden soll, zu funktionieren und mit Israel zusammenzuarbeiten: “Alle Minister werden dem politischen Programm der neuen Regierung verpflichtet sein, doch die palästinensischen Organisationen, die von den Ministern repräsentiert werden, sollen dieser Verpflichtung enthoben werden.”
Abu Mazen fordert von den...
[Weiterlesen…]27.02.2007 16:27 +Feedback
http://www.intelligence.org.il/eng/eng_n/html/hamas_mt23feb07e.htm
Und hier steht, wo das Geld bleibt, das die Hamas nicht bekomt.
http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1171894507969&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull
http://www.jpost.com/servlet/Satellite?apage=4&cid=1171894492965&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull
27.02.2007 15:46 +Feedback
Wenn einer das Ende des “Berufsjudentums” herbeiphantasiert, weil ein paar Juden in Großbritannien einen alternativen Verein der Israel-Kritiker gegründet haben, und dabei nicht merkt, dass er nur den alten Wunsch nach dem Ende des Judentums paraphrasiert, dann kann es nur der Judenreferent des Kinder-Stürmer aus Kreuzberg sein. http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/aber_na_ja_die_taz_und_das_ende_des_berufsjudentums/
Wird er dann mit beiden Pfoten im Mustopf erwischt, entschuldigt er sich lauwarm und ist gleichzeitig beleidigt, dass ihm sein eigenes Gestammel entgegentönt.
lieber herr weinthal,
sie haben also meine mail an henryk broder weiter geleitet, der sie auf
seiner webseite veröffentlicht und mich ausgiebig beschimpft hat -
jetzt sagen sie mir doch: ist das die feine englische art?
also ich weiß nicht....[Weiterlesen…]
27.02.2007 00:46 +Feedback
Zur Debatte über die “Independent Jewish Voices”, falsche Propheten und jüdische Antizionisten schreibt der Soziologe Emanuele Ottolenghi im Guardian
http://commentisfree.guardian.co.uk/emanuele_ottolenghi/2007/02/emanuele_ottolenghi.html
und im Magazin Commentary:
http://www.commentarymagazine.com/contentions/index.php/ottolenghi/168
Zum selben Thema auch Howard Johnson im Independent:
“If you wonder why statements such as IJV’s are always signed by a disproportionate number of theatre people and academics, that’s because they are members of the play professions, with time on their hands and the licence to pretend.”
http://comment.independent.co.uk/columnists_a_l/howard_jacobson/article2255682.ece
26.02.2007 16:09 +Feedback
Tod durch Erhängen, so lautete das Urteil gegen die 16-jährige Atefeh R. Ihr wurde ‘unkeusches Verhalten’ vorgeworfen. Der Richter hatte dem Teenager den Strick eigenhändig umgelegt. Der Galgen stand mitten in der nordiranischen Stadt Neka, und die Bevölkerung durfte zuschauen.
‘die story’ rekonstruiert die aufwühlende Geschichte eines ungewöhnlichen Teenagers, Tochter eines Drogenabhängigen, Halbwaise und von den Großeltern mehr schlecht als recht betreut. Eine Streunerin, die sich in der Kleinstadt freier gab als andere Mädchen in ihrem Alter. Das wurde ihr zum Verhängnis. Bereits mit 13 Jahren geriet sie in die Fänge der islamischen ‘Moral-Polizei’. Im Namen Gottes wurde sie verprügelt und eingesperrt - wie es die strengen Scharia-Regeln bestimmen. Weil andere Teenager abgeschreckt werden sollten, wurde sie schließlich in...
[Weiterlesen…]26.02.2007 11:31 +Feedback
http://littlegreenfootballs.com/weblog/?entry=24591_Video-_Ayaan_Hirsi_Ali_with_Bill_Maher&only
26.02.2007 10:54 +Feedback
In seinem kürzlich auch in deutscher Übersetzung erschienenen Buch „Krieg der Welt“ bemerkt der Historiker Nial Fergusson, dass Akademiker und ganz besonders Professoren die opportunistischste und korrupteste Berufsgruppe des Dritten Reiches stellten. Ohne ihre intellektuellen Mittäterschaft, sei es im Bereich der so genannten Rassentheorie, der Rechts- oder Sozialwissenschaft, hätten die Nazis kaum über jene Legitimation verfügt, die sie vor allem in den ersten Jahren nach der Machtübergabe dringend benötigten.
Kurzum auf sie war Verlass. Dass innerhalb der akademischen Welt die Mitläufer und Apologeten so zahlreich waren, ja Wissen und Bildung vor den schlimmsten Schandtaten nicht schützen, im Gegenteil totalitäre Regimes auf Intellektuelle eine magische Anziehungskraft haben (welcher „große Führer“ des 20...
[Weiterlesen…]26.02.2007 09:44 +Feedback
Wenn Tradition erfunden wird: Zwei Bücher über die radikal-islamistische Hamas
http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/26.02.2007/3104537.asp
Seite 512 von 629 Seiten « Erste < 510 511 512 513 514 > Letzte »
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