Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

08.02.2007 22:10 +Feedback
“Wandel durch Annäherung”: Das Wort zum Freitag
http://www.dradio.de/kulturnachrichten/200702011800/10
French interior minister and presidential candidate Nicolas Sarkozy has defended
a weekly (“Charlie Hebdo”) sued for printing cartoons of the Prophet Muhammad.
http://news.bbc.co.uk/go/em/fr/-/2/hi/europe/6339591.stm
08.02.2007 21:44 +Feedback
“Diese Verbände holen immer die Rassismuskeule raus. Sie ahnen überall dort, wo Kritik geübt wird, Fremdenfeindlichkeit, und deshalb stoppen sie gerne auch alle Menschen, die irgendwie geartet versuchen, an Probleme heranzukommen und Lösungen zu finden. Deshalb kritisiere ich diese Verbände inzwischen noch stärker als früher, und sie ärgern mich zusehends, weil ich meine, dass sie mit Schuld sich machen an dem Leid der vielen Frauen und Männer, die davon betroffen sind. Sie haben doch einen Einfluss, diese Verbände, auf die Gemeinde. Sie müssen doch nicht alles, was von der deutschen Seite kommt, sofort in diese Rassismusecke drängen. Damit unterbinden sie jeglichen Dialog. Damit unterbinden sie jegliche Selbstkritik oder Kritikfähigkeit.”
Das ganze Interview hier:
...
08.02.2007 21:37 +Feedback
Ein kultureller Scheideweg ist in Europa erreicht. Falsch praktizierte Toleranz, unter der Fahne des Multikulturalismus, hat dazu geführt, dass Einwanderergruppen, statt sich zu integrieren, immer stärker die Merkmale ihrer Andersartigkeit haben hervorkehren können. Sie werden als Neubürger demokratischer Staaten begrüßt, aber als Repräsentanten fremder Kulturen gehätschelt, ganz offiziell. „Vielfalt“ lautet das Stichwort, wir wollen kulturelle Vielfalt zelebrieren! Das hat den Multikulturalismus zu einer Ideologie erhoben, und deren Folgen ernten wir jetzt, Tag für Tag.
Wenn demokratische Gesellschaften es versäumen, das einigende Band ihrer Grundlagen zu betonen, wenn sie Vielfalt sagen statt Brücken zu bauen über all diese vielfältig unterschiedlichen Gruppen hinweg, dann fördern sie geradezu das Entstehen von...
[Weiterlesen…]07.02.2007 17:08 +Feedback
“Wenn die israelische Politik etwas ist, dann ist sie unbarmherzig.”
Bascha Mika, Chefredaktreurin der taz, am 7.2.07
07.02.2007 09:21 +Feedback
Malte Lehming über keinen Kampfauftrag im Dienste der Informationsbeschaffung:
http://www.tagesspiegel.de/meinung/archiv/07.02.2007/3066153.asp
07.02.2007 00:41 +Feedback
Politiker, Gremien und Gruppen von allüberall zeigen mit dem Finger in dieselbe Richtung: Löst endlich den israelisch-palästinensischen Konflikt! Das Baker-Hamilton-Komitee argumentiert, dass „die USA ihre Ziele im Nahen Osten nicht erreichen können, solange sie sich nicht direkt mit dem arabisch-israelischen Konflikt befassen“. Der britische Premier Tony Blair erklärt, dass „jede Lösung der Irak-Krise eine Gesamtstrategie für den Nahen Osten erfordert, die mit der Hinwendung zum israelisch-palästinensischen Konflikt beginnen muss“. US-Präsident George W. Bush sagte nach dem Besuch der deutschen Kanzlerin in Washington: „Wenn wir dieses Problem lösen, wird eine Reihe anderer Probleme leichter zu lösen sein.“
Der israelisch-palästinensische Konflikt hat einen mythischen Rang erreicht, der seine tatsächliche...
[Weiterlesen…]06.02.2007 10:39 +Feedback
Berühmt wurde Jürgen Rüttgers mit seinem Satz “Kinder statt Inder”, mit dem er die Bevölkerungspolitik von der Immigration zur Penetration umlenken wollte.
Es kamen keine Inder, die gehen lieber nach Kanada, Australien und in die USA, es kamen aber auch nicht mehr Kinder, wie es sich JR gewünscht hatte.
Nun macht der MP von NRW wieder von sich reden. Zwischen Lüdenscheid und Eschweiler wenig erfolgreich, sucht er Zuflucht bei der großen Politik. Und sagt Sätzer wie: „Eine Mauer kann letztlich keine dauerhafte Lösung sein, wer wüsste das besser als wir Deutschen, und meint damit nicht den antifaschtischen Schutzwall, der die Bürger der DDR eingespertr hat, sondern die Mauer im Heiliigen Land, die vor allem dazu dient, Terroristen auszusperren. Macht nix, denkt sich der Jürgen, Mauer ist Mauer.
Alan Posener hat sich die...
05.02.2007 22:56 +Feedback
Reiner Grell war bis zu seiner Pensionierung im Juni 2006 Leitender Ministerialrat im Innenministerium von Baden-Württemberg. Er war es, der den “Gesprächsleitfaden für Einbürgerungsbehörden” entwickelt und eingeführt hat, der als “Gesinnungstest” oder “Muslim-Test” bekannt wurde. Jetzt hat Grell die Geschichte des umstrittenen Fragebogen aufgeschrieben und die Arbeit “den doofen Deutschen” (DDD) gewidmet, wie die Einheimischen von manchen Migranten genannt werden. Das Manuskript steht als PDF-Datei im Netz: http://www.politicallyincorrect.de/2007/01/die_geschichte_des_muslimtests_1.html und http://www.politicallyincorrect.de/uploads/muslimtest.pdf
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