Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

19.01.2007 18:06 +Feedback
Sag beim Abschied leise Servus oder geh noch einmal Shoppen.
Zuerst zu Borders, wo in der Bargain-Abteilung neue Angebote ausliegen. Dann zu Trader Joe’s, dem einzigen Laden, wo es “Hummus with freshly ground horseradish” gibt, Hummus mit Meerrettich gemischt, den absoluten Hoehepunkt der arabisch-polnischen Symbiose. Weiter zu “Farmer’s Market”, wo man Pastrami Brisket von Dietz & Watson bekommt, das Beste, was New York an Delicatessen zu bieten hat. Drei Pfund, hand trimmed und luftdicht versiegelt.
Schliesslich zu Safeway’s, weil man Pastrami nicht ohne Horseradish essen darf, der von “Double-H” ist der beste, es gibt ihn weiss und rot (mit roter Beete).
Und wie es der Genosse Zufall will, laeuft im NPR eine Geschichte ueber ein neues Zahlungssystem, das “Whole Foods” in Silver Springs gerade eingefuehrt hat: “Pay by touch”. Man...
18.01.2007 21:11 +Feedback
Hau Dir in die Augen, Kleine:
http://www.youtube.com/watch?v=M3ked90K85w
Happy Homecoming:
David Myatt, a founder of the hardline British National Socialist Movement (NSM) who has been jailed for racist attacks, has changed his name to Abdul Aziz ibn Myatt. David Copeland, who is serving six life sentences after three people died in his Soho bomb attacks, was a member of the NSM.
http://www.timesonline.co.uk/article/0,,2-2149297,00.html
My duty now, the purpose of my life, is to do the will of Allah, to submit to the will of Allah — to strive, In sha’ Allah, to be a good, a devout, Muslim. To live as a Muslim in the way that Allah has decreed, through his Prophet and Messenger Muhammad. One of the many wonderful things which occurred on the day I converted was when the Imam of the Mosque explained that by accepting Islam I had begun...
[Weiterlesen…]18.01.2007 15:10 +Feedback
“Any trip to Europe confirms what surveys have been finding: The aversion to America is becoming greater, louder, more determined. It is unifying Western Europeans more than any other political emotion — with the exception of a common hostility toward Israel. Indeed, the virulence in Western Europe’s antipathy to Israel cannot be understood without the presence of anti-Americanism and hostility to the United States. Those two closely related resentments are now considered proper etiquette. They are present in polite company and acceptable in the discourse of the political classes. They constitute common fare not only among Western Europe’s cultural and media elites, but also throughout society itself, from London to Athens and from Stockholm to Rome, even if European politicians visiting Washington or European professors at...
[Weiterlesen…]17.01.2007 18:05 +Feedback
Der lange Marsch durch die Institutionen, den eine linksgerichtete Jugendkultur vor ueber 35 Jahren angetreten habe, sei in einer Beziehung sehr erfolgreich gewesen, schreibt der Soziologe Martin Kloke, “das Amalgam aus antisemitischen und antizionistischen Ressentiments” sei nun “auch in der Mitte der Gesellschaft” angekommen und treibe dort “seine dumpfen Sumpfblüten”. Und: “Wie zur Bestätigung dieses Trends konnte 2004 ein Mitarbeiter der Bundeszentrale für politische Bildung in der angesehenen Wochenzeitung Das Parlament unwidersprochen das Existenzrecht Israels als jüdischer Staat zur Disposition stellen, indem er die ‘Entzionisierung’ Israels ‘als Voraussetzung für einen wirklichen Frieden’ herbeizuschreiben versuchte. Ausgerechnet am Tage der historischen Begegnung des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon mit...
[Weiterlesen…]17.01.2007 06:28 +Feedback
Immer, wenn ich schon mittags arbeite, muss ich mich nachmittags kurz hinlegen und nappen. Nach der Lunch Lecture im AICGS mache ich mich auf den Weg nach Chevy Chase, halte kurz bei CVS an, um meinen Arizona-Ginger-Ice-Tea-Vorrat aufzustocken, beantworte ein paar mails und doese weg wie ein Schichtarbeiter im Morgengrauen. Als ich aufwache, ist es halb acht, 7.3o pm. Eigentlich wollte ich schon um 7 bei “Politics and Prose” in der Connecticut Avenue sein, dem feinen Washingtoner Buchladen, wo Joerg Friedrich die amerikanische Ausgabe seines Buches “Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940-1945” vorstellen soll. Macht nix, denke ich, es geht nichts ueber einen guten Nap am Nachmittag, der Bombenkrieg kann warten.
Also mache ich mir zuerst einen Tee und mich dann auf den Weg zu “Politics and Prose”. Ich komme mitten in der Diskussion...
17.01.2007 06:24 +Feedback
http://lizaswelt.blogspot.com/2007/01/garmischer-tragikomdie.html
17.01.2007 00:16 +Feedback
Eine der witzigsten Possen, die derzeit im Internet abgehen, dreht sich um das Palaestina-Buch von Jimmy Carter. Es ist von fast allen Rezensenten verrissen worden, was Carter seinerseits in dem Aberglauben bestaetigte, die juedische bzw. israelische Lobby sei hinter ihm her, um ihn fertig zu machen. Dabei besorgt er das schon selbst. Nicht einmal in seiner eigenen Partei wird er noch ernst genommen, niemand stellt sich vor oder hinter ihn. So versammelt sich die Carter-Gemeinde im Internet, um den tatterigen Ex-Praesidenten als Heilsbringer zu feiern.
Unter http://www.petitiononline.com/Amazon07/ kann man eine Petition an Jeff Bezos, den CEO von amazon.com, nachlesen. Das heisst, genau genommen ist es keine Petition sondern ein Erpresserbrief. Er faengt mit dem Satz an: “As longtime Amazon customers, we are deeply disturbed by your...
16.01.2007 21:26 +Feedback
“Wahrlich, meine gelehrten Freunde, das Problem hat nicht mit Hitler angefangen! Nicht er hat den deutschen Juden befohlen, den Judenstern zu tragen, ihm sind andere Deutsche zweihundert Jahre zuvorgekommen! Und nicht er war es, der Moses Mendelssohn anlässlich seines ersten Besuches in Berlin dazu zwang, die Stadt durch das Viehtor zu betreten … und nicht Hitler war es, sondern der Komponist Wagner, der bereits im Jahr 1848 eine Schmähschrift über die Juden in der Musik schrieb.”
Schreibt der Vizepraesident der Knesset, Dov Ben-Meir, in einem Offenen Brief an die 25 deutschen Politologen, die im November letzten Jahres gefordert haben, die Bundesrepublik sollte ihre “besonderen Beziehungen” zu Israel ueberdenken. - Wo nimmt der Mann seine Ruhe her?
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/dokumentation/?em_cnt=1051082...[Weiterlesen…]
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