Von Mahatma Gandhi weiss man, dass er sich gelegentlich nackt neben einer Frau ins Bett legte, um seine Selbstbeherrschung einer Probe zu unterziehen. http://basisreligion.reliprojekt.de/gandhi.htm Von Peter Turrini wird erzählt, er gehe ab und zu ins Cafe Landtmann am Burgtheater, setze sich an einen der Tische neben der Kuchentheke und bestelle einen kleinen Braunen, sonst nix. http://www.tourist-net.co.at/coffee/landtm1.htm Aber das sind noch sehr harmlose Übungen verglichen mit der Methode, die ich anwende, um meinen inneren Schweinehund zu überwinden. Ich gehe zu Barnes & Noble oder zu Borders und nehme mir vor, nix zu kaufen. In allen B&N-Filialien gibt es ebenso wie bei Borders Coffee Shops, in die man alle Bücher, die man sich ansehen möchte, mitnehmen darf. Man muss nicht einmal was zu trinken bestellen und kann stundenlang...

The German Language Society in Washington proudly presents:
“Hurra, wir kapitulieren!”
Reading and discussion with Henryk M. Broder, Berlin/Reykjavik
Introduction: Ruediger Lentz, Deutsche Welle, Washington, DC

Thursday, January 18, 2oo7, 8 p.m.
at the Carl Schurz Auditorium of the German Embassy of the Federal Republic of Germany
4645 Reservoir Road, N.W., Washington CD, 2ooo7
A limited number of the author’s best-selling book will be available for purchase
A social hour will follow the reading

“Wenn jeder Mensch jederzeit seine Meinung äußern kann, ohne einen Fuß vor seine Küche setzen zu müssen, dann löst sich die Meinungsfreiheit in Kakophonie auf. Kam es in einer vertikal organisierten Gesellschaft früher darauf an, Durchlässigkeit und ein Ende der Privilegien zu fordern, geht es heute in einer horizontal verfassten Gesellschaft darum, wieder Grenzen zu ziehen, auf Abständen zu bestehen und qualitative Unterschiede zu betonen.”

http://www.tagesspiegel.de/meinung/archiv/09.01.2007/3009760.asp

Die meisten komplizierten Tatbestaende lassen sich einfach erklaeren und auf eine simple Formel bringen. Entweder mit Hilfe von Karl Kraus (“Es gibt Dinge, die sind so falsch, dass noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist”) oder mit Hilfe von Dieter Bohlen: “Das Problem ist: mach einem Bekloppten klar, dass er ein Bekloppter ist!”
Schwierig wird es nur in einem Land, in dem die Parole “Wehret den Anfaengen!” dazu verwendet wird, eine zweite “Machtergreifung” der Nazis zu verhindern, waehrend zugleich darueber beraten wird, wie man die Israelis zur Vernunft, d.h. davon abbringen koennte, die Mullahs zu entwaffnen, bevor die Irren von Teheran ihr Versprechen wahr machen und eine “Welt ohne Zionismus” verwirklichen. Die Vorstellung, Ahmadinedschad und seine Raeuber koennten den Job zu Ende bringen, den Adi und seine Kohorten...

“Today, many parts of
the world are experiencing a massive resurgence of
anti-Semitism - from hate propaganda, to vandalism, to
violent attacks on Jews themselves. Worldwide, since
the year 2000, major violent acts against Jews and
Jewish institutions have nearly doubled from 1990s
levels. People are asking: Why is this happening? What
real threats does it pose? And what roles do Israel
and the Arab-Israeli conflict really play? The answers
will surprise almost everyone.
http://www.twocatstv.com/antisemitism21st.php :

Related Items:
Jews, Arabs and Jimmy Carter
http://www.nytimes.com/2007/01/07/books/review/Bronner.t.html?8bu&emc=bu

Moishe Meets Mahmud:
Kiss Me, Killer
http://www.haaretz.com/hasen/spages/810100.html

The New York Money People
http://www.nypress.com/blogx/display_blog.cfm?bid=9429994
...

Eine Suppenküche in Frankreich muss ihre Arbeit einstellen, weil die Ausgabe von Suppen, die Schweinefleich enthalten, ein “eindeutig diskrimierendes Ziel” verfolge: Muslime und Juden könnten sich beleidigt fühlen.
So viel Sachkenntnis der religiösen Bräuche überrascht. Tatsächlich dürfen Juden kein Schweinefleisch essen, aber bei Gefahr für Leib und Leben dürfen sie ALLES essen, sogar Schweinefleich, und wenn es sein muss, sogar an Jom Kippur. Bevor wir also die Frage stellen, wer sich über die Arbeit der Suppenküche beschwert hat oder beschwert haben könnte, die Muslime oder die Juden, die ja bekanntlich gerne dazu neigen, anderen ihre Gewohnheiten, ihren Willen und ihren Glauben aufzuzwingen, wollen wir die Frage stellen, was passieren würde, wenn sich gläubige Hindus darüber beschweren würden, dass in einer...

Iraqi and U.S. officials feuded over Saddam’s hanging
American opposition to executing him in haste centered partly on the fact that the Id al-Adha religious holiday, marking the end of the annual Muslim pilgrimage to Mecca, began for Sunnis at sunrise on Saturday. In Baghdad that day, the sun was to rise at 7:06 a.m. Iraqi government officials had promised the hanging would be over before the dawn light began seeping through the palm trees that shade the capital’s streets.
http://www.iht.com/articles/2007/01/06/news/web.0107SADDAM.php

More relief than regret
“THE EXECUTION of Saddam, a human-rights monster, turned his unspeakable record upside down.” So we are informed by Richard Dicker of Human Rights Watch, which issued a statement calling the monster’s hanging “a significant step away from respect for human rights and the rule of law...

“The atrocities of 7/7 made everyone look very deeply at themselves. It’s noteworthy to recognize that none of those people involved in that horrific attack came from Muslim schools. They went to government schools.”
Wahrscheinlich hat auch keiner jemals einen Song von Cat Stevens gehoert.
Hier das ganze Gespraech:
Singing a New Song
http://www.nytimes.com/2007/01/07/magazine/07WWLN_Q4.t.html?_r=1&ref=magazine&oref=slogin