Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

08.08.2007   13:47   +Feedback

“Genoeg is genoeg”

Geert Wilders, Fraktionsvorsitzender der “Partij voor de Vrijheid” im niederländischen Parlament, fordert in einem Brief an die Zeitung “de Volkskrant” ein Verbot des Koran und vergleicht die Heilige Schrift der Moslems mit Hitlers Buch “Mein Kampf”, das in Holland seit dem Ende des Zweitens Weltkriegs nicht verkauft werden darf. “‘Verbied dat ellendige boek zoals ook Mein Kampf verboden is!” Wilders Vorschlag hat zu einer heftigen Diskussion geführt, die ebenfalls in der “Volkskrant” dokumentiert wird.
http://www.volkskrant.nl/binnenland/article451302.ece/Wilders_verbied_de_Koran%2C_ook_in_moskee

Siehe auch:
http://www.handelsblatt.com/news/Politik/International/_pv/_p/200051/_t/ft/_b/1306171/default.aspx/niederlaendischer-politiker-fordert-koran—verbot.html
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7255532_TYP6_THE_NAV_REF3_BAB,00.html

Dazu:
ZdE verurteilt islamistische Gewalttat gegen Ehsan Jami

Am vergangenen Wochenende wurde Ehsan Jami, der Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime in Holland, in Voorburg von drei Islamisten angegriffen und niedergeschlagen. Der Überfall ereignete sich, nachdem Ehsan gerade einen Supermarkt verlassen hatte. Wahrscheinlich hatten die drei Täter ihm dort gezielt aufgelauert.
Aufgrund dieser hinterhältigen Attacke haben die niederländischen Sicherheitsbehörden nun den Personenschutz für Ehsan ausgeweitet

Der Vorfall reiht sich ein in eine lange Liste von Einschüchterungen, Drohungen und Gewalttaten von islamistischen Kräften in Europa, die – wie im Fall Theo van Goghs - bis hin zu abscheulichen Ritualmorden reichen. Drohbriefe und Hassmails gehören ja mittlerweile längst zum „streng muslimischen“ Alltagsgeschäft gegenüber engagierten „Ungläubigen“. Zumeist als politisch unbedeutende „Einzelerscheinungen“ verharmlost, werden diese Handlungen zwar kriminaltechnisch behandelt und verfolgt, während aber im gleichen Atemzug die islamische Motivation der Gewaltakteure entweder gänzlich ignoriert oder aber gegenüber der Öffentlichkeit heruntergespielt wird. „Politische Korrektheit“ funktioniert hierbei stets als bevorzugte „Leitkultur“ der Verschleierung.

Neben der vielschichtig angelegten Strategie der Islamisierung auf leisen Sohlen setzt der funktionsteilig organisierte Islamismus auch in Europa zunehmend auf eine höhere Gewaltdosierung noch unterhalb der Schwelle spektakulärer Terroraktionen. Zunächst zielt man dabei auf die Protagonisten islamkritischer Kräfte, während der mehrheitliche Rest erstmal nur als „islamophob“ diffamiert wird. Gleichzeitig wird in den parallelgesellschaftlichen no-go-areas eine informelle Sittenpolizei aufgebaut. Angefeuert wird diese islamistische Doppelstrategie von zwei Seiten: Einerseits durch den weltweiten Vormarsch des Radikalislam und andererseits durch die Schützenhilfe proislamischer Kräfte in den westlichen Parteien, Medien und juristischen Institutionen etc., die den Muslimen aufmunternd zurufen: „Du musst nicht verfassungstreu sein“.

Der Zentralrat der Ex-Muslime steht fest an der Seite von Ehsan Jami und den Freunden in Holland. Leisetreterei und Zurückweichen bestärkt und ermuntert die islamistischen Kräfte. Kämpfen wir gemeinsam für die Durchsetzung menschenrechtlicher und demokratischer Grundwerte und Prinzipien gegenüber den widerstrebenden Trägern der islamischen Herrschaftskultur.

Zentralrat der Ex-Muslime e.v
http://www.ex-muslime.de/indexAktuell.html

Und:
Radikale Muslime töten Chefredakteur
http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc~E57CF3CB25DDE4B94A9698DFB59F7951E~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Radio Vatikan:
http://www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=149234

 

 

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