Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

26.08.2008   12:49   +Feedback

Endlich! Ein ehrlicher Israelkritiker!

Sehr geehrter Herr Broder! Seit Jahren versuche ich zu begreifen und zu verstehen, was die Juden mit den Palästinensern machen. Ich bin jetzt 67 und habe über Jahre viel gelesen und viele Unterlagen zusammengetragen. FAZIT: Ich bin Antisemit - und bekenne mich ausdrücklich dazu.  Denn wie kann das Verhalten der Juden in den besetzten Gebieten auch nur annähernd erklärt oder gar entschuldigt werden?  Andreotti hat sich mal wie folgt zur Lage der Palästineser geäußert: “Jeder von uns wäre ein Terrorist, wenn er in einem Konzentrationslager geboren wäre und 50 Jahre lang ohne eine Zukunftsperspektive dort leben müßte.” (s. FAZ vom 19. 7. 06). Sie, die Juden, waren ja selbst Terroristen, als sie Israel gegründet haben - sie haben gebombt und gemordet! Was mich nicht ganz verzweifeln läßt, sind Menschen wie Frau Galinski, der Sie jetzt an den Kragen wollen.  Im SPIEGEL dieser Woche lese ich über den “Dissidenten Ras” aus den besetzten Gebieten -  ein ehemaliger Fanatiker, der sich inzwischen überr die Ungerechtigkeiten der Besetzung, der Landnahme und Vertreibung Gedanken macht. Für mich auch ein Hoffnungsschimmer.  Dennoch:  Ich bleibe Antisemit - und lebe das auch insofern konsequent, indem ich alles Jüdische strikt boykottiere! Sie, mit Ihrem Verhalten gegenüber von Frau Galinski, bestätigen mich noch in meiner Haltung. Ich wünsche Ihnen, Herr Broder, daß  es Ihnen so gehen möge wie den von Ihnen malträtierten Palästinensern: Dass jemand in Ihr Haus kommen möge, Sie daraus vertreibt, Ihren Garten zerstört und Sie in eine Flüchtlingslager steckkt - mal sehen, wie Sie dann reagieren würden - Sie Schlaumeier! Beste Grüße! Henry R. Kubick, PF 110622, 40506 DUS

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