Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

24.04.2010   18:33   +Feedback

Was erlauben, Strunz?

Falls Sie mal nach einem anschaulichen Beispiel für angewandte Chuzpe suchen - hier ist eines.

Erst lutscht sich Kollege Kai-Hinrich Renner vom Hamburger Abendblatt eine Schmonzette aus dem Daumen, dann lügt er mich an und belehrt er mich zugleich über das 8. bzw. 9. Gebot, schliesslich teilt sein Chef, Claus Strunz, meinem Anwalt mit, ich hätte seinen Autor beleidigt:

Sehr geehrter Herr Gelbert,
nach Lektüre der Texte, die Herr Broder online über Herrn Renner veröffentlicht hat – inklusive schwerer Verunglimpfungen – sehe ich naturgemäß keine Einigungschance. Sieht nach Streit aus – nun allerdings in beide Richtungen.
Mit freundlichen Grüßen
Claus Strunz

Ich vermute, Strunz hält die Bezeichnung “Schmierlappen” für eine “Verunglimpfung”. Was aber soll der Daumenlutscher sonst sein wenn nicht ein Schmierlappen? Ein investigativer Journalist? Ein Trüffelschwein? Der Egon Erwin Kisch vom Rothenbaum? Er selbst unterschreibt mit “Medienautor”. Also so eine Art Niggemeier. Wenn das nicht wieder eine Verunglimpfung ist.

 

 

 

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