Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena
18.03.2010 02:27 +Feedback
Von einer linksreaktionären Schlampe “Islamhasser” und “Pöbel-Publizist” genannt zu werden, ist ein Kompliment, etwa so, als würde ein Pius-Bruder einem “schwule Sau” nachrufen. Und wenn ich ein “Islamhasser” bin, dann ist Frau Jelpke nur deswegen Politikerin geworden, weil sie nicht einmal einen Wet-T-Shirt-Wettbewerb in Lüdenscheid gewonnen hätte.
Der Witz, den sie verkörpert, gehört zum Repertoire des verlogenen Gutmenschentums wie der Schimmel zum Käse. Luise Rinser, die den nordkoreanischen Diktator Kim il-Sung verehrte, wäre gerne Bundespräsidentin von grünen Gnaden geworden. Da kann man es Frau Jelpke , die eine hohe Meinung von den Menschenrechten auf Kuba hat, nicht übel nehmen, dass sie gerne über Agenten der “neuen Rechten” räsoniert, “also derjenigen Strömung, die sich um eine rechte kulturelle Hegemonie bemüht und zu diesem Zweck den wissenschaftlichen, medialen und politischen Apparat unterwandert”; Frau Jelpke dagegen hat ihre Unterwanderstiefel längst an den KB zurück geschickt und sich ein neues Outfit zugelegt. Steht ihr gut, das Abgeordneten-Kostüm. Nur an den Ziegenbart hat sie nicht gedacht.
Siehe auch:
Der KB, die Heimat von Tante Ulla und Onkel Knut
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistischer_Bund
Siehe auch:
Jelpke über Finkelstein, das Opfer einer Hetzkampagne
http://www.ulla-jelpke.de/news_detail.php?newsid=1521
Und: Beispielhaft für den modernen Antisemitismus
http://shalomsachsen.blogsport.de/2010/03/04/offener-brief-gegen-antisemitismus/
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