Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

02.05.2011   00:24   +Feedback

Göttinger Olympioniken

achgut-Leserin Mata Hari aus Dinslaken schreibt uns als Nachtrag zu diesem Beitrag:

“Zur Universität Göttingen fallen mir noch zwei Dinge ein:
Erstens die Geschichte des muslimischen Intellektuellen Bassam Tibi, dessen für die Universität Göttingen wohl zu vernünftige und aufgeklärte Ansichten oft nicht genehm waren und dessen Stelle nach seiner Pensionierung gestrichen wurde.
http://www.welt.de/politik/article90077/Warum_die_kluegsten_Muslime_Europa_verlassen.html
Zweitens andererseits die folgenlosen Thesen von Sportwissenschaftler Arnd Krüger, der behauptet hatte, dass die israelischen Sportler, die bei den Olympischen Spielen in München 1972 durch ein Terrorattentat ermordet worden waren, freiwillig in den Tod gegangen wären, um “der Sache Israels als ganzer zu nutzen.”
http://www.sueddeutsche.de/sport/streit-um-goettinger-professor-skandaloeser-freispruch-1.581946
Die beiden Fallbeispiele belegen, dass es sich wahrlich mehr um eine Wurstfabrik denn um eine Universität handelt, und dass G7 definitiv lang vorbei ist.”

Das ist richtig beobachtet und treffend analysiert. Die Geschichte mit der Göttinger Knalltüte Krüger hatte ich in der Tat vergessen. Man kommt ja kaum noch nach mit all den Cui-bono-Analysten, die einen Kuhfladen nicht von einer Pizza-Margarita unterscheiden können, aber genau wissen, dass 9/11 ein “Insider-Job” war und dass Juden sich umbringen lassen, um der zionistischen Sache zu dienen, die einen in Auschwitz, die anderen in München. Zuletzt hatte die fabelhafte Inge Höger von SED-PDS-Linkspartei über die wahren http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/flotten_inge_im_delirium/” title=“Urheber zweier Morde”>Urheber zweier Morde in den palästinensischen Gebieten spekuliert. Später wollte sie es nicht gewesen sein. Mit dem Antisemitismus ist wie mit Körpergerucht: Stinken tun nur die anderen.

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