Nun hat eine Hamburger Fachfrau für das Sektenwesen Fliege zudem noch vorgeworfen, seine Prominenz zu benutzen, um “eine Plattform für Scharlatane zu schaffen”. Auf Flieges Homepage wird nämlich ein “Raumtrockner” angeboten, der von einem Scientology-Mitglied hergestellt wird. Worauf Fliege erklärte, das mache ihm nichts aus, denn: “Ich kaufe auch bei Juden. Wir dürfen es doch nicht von der Religionszugehörigkeit eines Händlers abhängig machen, ob wir bei ihm einkaufen!”
http://www.welt.de/kultur/article13541241/Juergen-Fliege-Essenz-bringt-dem-Hersteller-Segen.html

Das meint der Leser:
Scientology wurde von Edgar Bronfman (Seagrams Distillers etc) gekauft und beherrscht. Edgar Bronfman ist oberster Zionisten-Führer und wird deshalb von vielen thora-treuen Rebbes als Satan persönlich bezeichnet (ich zitiere nur), denn der Zionismus ist der größte Feind thora-treuer Juden (ich zitiere erneut gottesfürchtige Rebbes).

Jetzt kritisiert der (wahrscheinlich eher laizistische) Jude Broder, der viel Sympathien für den Zionismus zeigt, daß Fliege mit Sciontologie kooperiert (was ich als Christ aus ganz anderen Gründen degoutant finde),

Einiges paßt da für mich nicht zusammen. Oder hatte Broder nur mal kein Thema mehr für seine spitze Feder und nahm sich das nächstbeste?!

Jedenfalls sollte sich m.E. ein Zionist zurückhalten, wenn es um Sciontology geht. Das alles entschuldigt den Fliege natürlich nicht. Aber die Kritik kommt aus dazu kaum legitimierter Feder