Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena
22.07.2011 20:37 +Feedback
Anders als in den „national befreiten Zonen“ im Osten haben in Kreuzberg nicht die Neo-Nazis und die Rechtsradikalen das Sagen, sondern deren fortschrittliche Counterparts, die darüber entscheiden, wer ein „Faschist“ beziehungsweise ein „Rassist“ und deswegen in Kreuzberg nicht willkommen ist. Gestern war es Thilo Sarrazin, morgen könnte es jemand sein, der das „Kreuzberger Milieu“ als das beschreibt, was es ist: ein spießbürgerliches Biotop, bewohnt von linken Reaktionären, die nichts dabei finden, das System abzuschöpfen, das sie zutiefst verachten. http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13502126/Kreuzberg-Sozial-befreite-Zone-Deutschlands.html
Siehe auch:
Gideon Boess
Es ist bekannt, dass Kreuzberg weltoffen, fröhlich und kreativ ist, aber alles hat natürlich seine Grenzen. Die Kreuzberger Toleranz zum Beispiel deckt folgende Problemfälle nicht ab: Atomkraft-Befürworter, S21-Unterstützer, Juden, Sarrazin, BILD-Leser, Banker, FDP-Mitglieder, CDU-Mitglieder, ausländische Touristen, Porsche-Fahrer, McDonalds, Aktienbesitzer und Schwule. http://boess.welt.de/2011/07/21/sarrazin-befreite-zone/
Cengiz Dursun
Mutlu ist der grüne Robin Williams. Ist die Ähnlichkeit nicht verblüffend? Ist er der neue “Peter Pan” im Nimmerland Kreuzberg? Man stelle sich vor, er hält eine Wahlkampfrede und wird von Peer Augustinski synchronisiert, ja selbst ich würde ihn wählen. http://www.primaverablog.de/2011/07/21/ozcan-mutlu-lebt-im-nimmerland/
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