Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

21.02.2012   00:41   +Feedback

Ab nach Aachen!

Beim Aachener Friedenspreis (AFP) sucht man nach einem würdigen Kandidaten für die nächste Preisverleihung. Wie wir spätestens seit der letzten Wahl des Bundespräsidenten wissen, ist die allgemeine Personaldecke in Deutschland recht dünn. Walter Herrmann und Reuven Moskowitz waren schon dran. Uri Avnery und Mitri Raheb (“Jesus war ein Palästinenser”) ebenso, eigentlich wären jetzt Alfred Grosser und Felicia Langer an der Reihe. Ich hätte da einen noch besseren Vorschlag: Dr. H.R.G., mi dem ich grade einen kleinen Notenwechsel hatte:

Hallo Mr. Broder,
Sie nennen sich Vorbild für eine multikulturelle Gesellschaft und
kandidieren gemeinsam mit einem Araber für das Amt des Bundespräsidenten
in Deutschland?

Sie, Mr. Broder, sind doch israelischer Staatsbürger, dann nehmen Sie doch
bitte Stellung zu folgendem Zitat, während Sie bequem im vorderen Abteil
des Buses sitzen, streng getrennt nach Geschlechtern:

Hebron in der Westbank ist eine Stadt, die sich die Juden durch die
Vertreibung (ethnische Säuberung) der Palästinenser „einverleibt“
haben. Die jüdische Apartheid-Stadtkarte von Hebron zeigt lila Straßen,
wo keine palästinensischen Autos erlaubt sind, gelbe Straßen, auf denen
keine palästinensischen Geschäfte erlaubt sind und rote Straßen, auf
denen keine Palästinenser berechtigt sind, zu Fuß zu gehen.

Und wenn wir schon bei Toleranz sind, dann bitten Sie doch Ihren
Mitbewerber zu folgendem Zitat Stellung zu nehmen:

Der Islam schreibt vor, beide Beteiligten einer homosexuellen Beziehung
umzubringen. Als Tötungsmethoden wurden explizit genannt: Verbrennen,
Steinigen oder von einem Gebäude herunterstoßen.

Ich fühle mich von Ihrem Kumpel direkt bedroht, weil ich Schwul bin und in
einer eingetragenen Lebenspartnerschaft mit einem Süd-Koreaner lebe.

Mit nicht so freundlichen Grüßen und einer Stellungnahme Ihrerseits
harrend,

Dr. H.R. G

dafür, dass sie schwul sind, können sie nix. dafür, dass sie blöd wie eine amöbe sind, schon eher.
woher wissen sie, dass ich israelischer staatsbürger bin?
und woher wissen sie, dass hamed sie umbringen möchte?
und könnten sie mir mal die karte von hebron schicken, wo eine ethnische säuberung dazu geführt hat, dass 150.000 araber unter ein paar hundert juden leben?
“schwul” ist übrigens ein adjektiv, wie blond oder schlank, man schreibt es mit kleinem s. in rechtschreibung haben sie ihren dr. wohl nicht gemacht.

Es ist eine bekannte Tatsache, dass ca. 95% der Juden eindeutig KEINE semitischen Wurzeln haben.

Die Palästinenser sind Semiten
Die Araber sind (oft) Semiten
Fast alle Juden sind HUNNEN
Fuer einen Hunnen aus “Israel” hast du eine zu grosse Schnauze.

Lies mal bei Jonathan Freedland, a Guardian columnist, who visited Hebron recently and published a piece called “This Is Israel? Not the One I Love” in London’s Jewish Chronicle, den ich fuer dich, du dummes Hunnenschwein, uebersetzt habe.

He (Friedland) added, “I watched an old man, a bag of cement on his shoulder, ascend a steep bypass staircase because his feet were forbidden from going any farther along the road. Those unlucky enough to live on a red road have had their front doors sealed: They have to leave their own houses by a back door and climb out via a ladder. All this has made life so impossible that an estimated 42 percent of the families who once lived in this central part of town have now moved out.”

Israelis walk on streets full of vile anti-Arab graffiti and shuttered Arab stores daubed with Stars of David. “To see that cherished symbol used to spit in the eye of a population hounded out of their homes is chilling,” Freedland writes.

Setz dich hinten in den Bus, du kleine Nutte.

Hitler war ein beschnittenes Schwein, offensichtlich der Lehrmeister des bescnittenen Judenpacks.

Lass dich von Hamed in den Arsch ficken und anschliessend springt ihr gemeinsam in den Tod.

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