Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

03.08.2012   12:02   +Feedback

Und vor uns die Niagara-Fälle!

Der wahnwitzige Versuch, die Lebensverhältnisse in Europa zu homogenisieren, hat dazu geführt, dass die Rechnung nicht bezahlt, sondern weiter gereicht wird, an die reichen Nachbarn im Norden. Die Geschichte wiederholt sich, diesmal in einem viel größeren Maßstab. Erst hieß es, die Einwanderung würde die Aufnahmeländer “bereichern”, nun heißt es, die Kollektivierung der Schulden würde den Geberländern zugute kommen. Man müsse nur “mehr Europa wagen! http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article108470738/Nordeuropa-arbeitet-und-muss-fuer-den-Sueden-zahlen.html

Das meint der Leser:
Hätte ein Forist diesen Beitrag in der Süddeutschen, in SPON oder in der FAZ geschrieben, wäre er dem Online-Zensor wegen rassistischer Tendenzen zum Opfer gefallen. Jede Zeitung hat ihre eigene Wahrheit und ihre eigenen Lebenslügen. Herr Broder genießt als säkularer Jude sowas wie einen Artenschutz, denn das bewirkt bei vielen in der Linkspresse eine gewisse Beißhemmung denn man könnte sich ja den Vorwurf des Antisemitismus einhandeln. Wir brauchen mehr Autoren wie Herrn Broder der klar bei Verstand ist und noch Eier zwischen den Beinen hat die er nicht gewillt ist der Political Correctness zu opfern…

Das grenzt an Volksverhetzung. Aber klar, es ist immer einfacher, Nord gegen Süd, Ost gegen West zu spielen, als das Kind beim Namen zu nennen: Reich gegen Arm. Die ganze Welt blutet, damit 1% Superreiche ihren Ego- und Machttrip immer besser entfalten können. Das wird ganz böse enden…

Für einen Immigranten, der selbst maximal gefördert wurde (kostenlose Schule bis zur Hochschulreife, dann Studium bis zum erfolgreichen Abbruch), und dann bis heute seinen Hobbies Polemik und schnell wechselnde Meinungen nachgehen konnte, ist das aber starker Tobak, Herr Broder!

Ja Herr Broder, dieser Beitrag wäre bei Ihrem ehemaligen Geldgebern, den St. Pauli Nachrichten, gut untergebracht. Sie hätten dort bleiben sollen !!!

Ein echter Broder. Provokation von der Überschrift bis zur letzten Zeile. Für mich ist Herr Broder ein typischer Vertreter der Palaverkultur und er schafft es auch mit dieser plaudernden Hetze Geld zu verdienen. Wenn Broder drüber steht sollte eigentlich von der Redaktion ein “ACHTUNG SARKASMUS”-Störer angebracht werden.

Was für eine primitive Schreibe. Broder hat nichts begriffen! Oder aber, er sieht seine Aufgabe im gezielten Spalten der Gesellschaft. Als ob die Migranten oder die Sozialleistungen irgend etwas mit der Krise zu tun hätten. Dass es aber die “Geldelite”, die “Kapitalfraktion”, die “Spekulanten”, also diejenigen sind, die eben nicht wie wir aus der Arbeit ihr Einkommen beziehen, sondern leistungslose Einkommen einfordern und die Krise initiiert und am Laufen halten, das wird von Broder völlig ausgeblendet! Aber da bleibt er sich treu. Was beabsichtigt dieser Brandstifter eigentlich?

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