Der Musiker Max Doehlemann trägt eine übergroße weiße Kippa auf seiner Wuschelfrisur, David, ein junger Berliner, hat seinem Mops Chico ein israelisches Armeehemd angezogen. Und Rabbiner Tuvia Ben-Chorin, der in Berlin eine Reformgemeinde betreut, nutzt die Gelegenheit, Witze zu erzählen. Es ist Samstag, die Sonne scheint, die Cafes sind voll und das Leben geht weiter.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article108919877/Kippa-Flashmob-in-Berlin-Wir-haben-keine-Angst.html
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/hunderte-demonstrieren-in-berlin-mit-kippa-gegen-antisemitismus-a-853409.html#ref=rss
http://www.bild.de/news/standards/bild-kommentar/wir-lassen-uns-nicht-einschuechtern-25989116.bild.html

Das meint der Leser:
Gegen den ESM bekommt man kaum 100 Man auf die Straße aber wegen einem Juden der verprügelt wurde hört die Erde auf sich zu drehen… was ist nur los mit den Menschen?
Für mich hat niemand Demonstriert als ich von 6 Kerlen verprügelt wurde.

Da die Täter arabisch gewesen sein sollen, damit also selbst zu den Semiten zählen, kann es gar keine Antisemitische Tat gewesen sein. Eher ein innersemitischer Konflikt.

Wenn deutsche in der U-Bahn zusammengeschlagen werden, gibt es keine Flashmobs, Lichterketten und Betroffenheitsveranstaltungen für die Opfer. Sind das nur Menschen zweiter Klasse?