Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

18.04.2013   13:00   +Feedback

Wer sich mit einem von uns anlegt, legt sich mit allen von uns an

Komiker wie Stephen Colbert (“The Colbert Report”) und Jon Stewart (“The Daily Show”) fingen am Dienstagabend ihre Sendungen mit einer Verbeugung vor den Bürgern von Boston an, die Mut und Hilfsbereitschaft in einer schrecklichen Situation bewiesen hätten. “Ich danke den Bostonians dafür, dass sie meinen Glauben an dieses Land bestätigt haben”, sagte Stewart – und plauderte Minuten später mit Tom Cruise über dessen neuen Film “Oblivion”, der am 19. April in die Kinos kommt.

Überall im Land wurde “Sweet Caroline” von Neil Diamond gesungen, ein Lied, das zur Routine bei den Baseball-Spielen der Boston Red Sox gehört. Es war wie nach den Anschlägen vom 11. September, das Land rückte zusammen, ein Amerikaner gab die Stimmung in einem Satz wieder: “Wer sich mit einem von uns anlegt, legt sich mit allen von uns an.” http://www.welt.de/debatte/kommentare/article115390718/Amerika-das-grosse-grossartige-und-seltsame-Land.html

Das meint der Leser:

Ich finde Amerika nicht so toll, aber jeder hat seine eigenden Ansichten! Viele arme Menschen, kaputte Zähne….., Obdachlose…

Sie stehen zusammen wie eine Familie. Aber nur wenn sie sich von außen angegriffen fühlen. Da sind sie wie die größten Hunde vor unserem Einkaufscenter - Schisser.

Täglich um die 30 Tote und ca. 120-130 Verletzte nur durch Schußwaffen (Erstochene, Erwürgte u.s.w. gar nicht mitgerechnet) in Marodistan - und das trotz des irren Sicherheitswahns von Gesetzen über 16 Geheimdienste (80 Milliarden im Jahr), die Homeland Security bis hin zu diversen Polizeiorganisationen und einem Heer von Security Diensten plus einer Armee von Gefängniswärter für die 2,3 Millionen Eingesperrten (Einsamer Weltrekord).

Einmal für zwei Wochen dort gewesen und werde nie wieder hin. Am Besten war die Frage, ob wir Deutschen Ketchup kennen und Adidas ist ein amerikanisches Unternehmen usw. Für die meisten Amerikaner gibt es nur die USA und einen Blick über den Tellerrand wagen die wenigsten. Soviel Arroganz und Oberflächlichkeit ist mir noch in keinem anderen Land der Welt begegnet.

Ich war in USA und werde dort wohl nie wieder hin. Schreckliches Essen, dauerfreundliche, dümmliche Menschen, hässliche Städte… Dann lieber die Provence, Ligurien oder die Toscana.

“dynamisch, unfertig und immer auf der Suche nach sich selbst.’ - es hat sich gefunden, wenn die Indianer es wieder haben und nicht die broders und wie die unrechtmaessigen besatzer alle heissen moegen

 

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