Ayatollah Ali Khamenei’s spokesman, Ali Saeedi, said countries like Turkey, Iraq, Lebanon, Pakistan and Afghanistan should gather together all their forces in order to make drastic changes to prepare for the coming of al-Mahdi al-Montazar, Arabic for “the awaited guided one.” http://freeirannow.wordpress.com/2009/08/19/komme-oh-mehdi/

Obamas Umfragewerte befinden sich nicht im freien Fall, aber doch auf dem Weg nach unten. Die grenzenlose Begeisterung, die messianische Hoffnung, die autosuggestive Massenhysterie kippen langsam in ihr Gegenteil um: enttäuschte Liebe. Statt die Schuld bei sich selber und ihren masslosen Erwartungen zu suchen, fallen die Obama-Fans jetzt über ihr Idol her, als wäre er ein Zauberer, dessen Tricks sie durchschaut haben. Nach einem wochenlangen Obama-Festival, bei dem er bzw. seine Frau Michelle vom Cover aller großen Magazine schauten, ist Obama nunmehr auf der Titelseite des ADVOCATE gelandet, eines gut gemachten Schwulen-Magazins, das auch von vielen Heteros gelesen wird. (http://www.advocate.com/toc_ektid1030.asp) Die Titelgeschichte fängt so an: “As a candidate Obama promised us a lot; as president he’s delivered very little—and...

Das Haus schräg gegenüber dem Haus von Rachel und Maurice wird abgerissen, um Platz für einen größeren Bau zu schaffen. Dafür müssen auch ein paar Bäume gefällt werden. Die Stämme kommen in einen Häcksler, der Tonnen von Woodchip ausspuckt, kleingeraspeltes Holz, das im Garten verteilt wird. Im Sommer hält es die Feuchtigkeit im Boden, im Winter isoliert es gegen Kälte und Nässe. Das ist nicht nur praktisch, es ist “natural and organic”. Deswegen nehmen Maurice und Rachel das Angebot des Nachbarn, ihnen eine Fuhre Woodchip zu schenken, dankbar an. Leider macht der Fahrer des Lasters einen Fehler und kippt die Ladung nicht in den Garten von Rachel und Maurice sondern auf die Straße. Im feinen New England ist das so, als würde jemand sein Dixie-Klo dem Nachbarn vor die Tür stellen. Also machen sich Maurice und Rachel an die...

Kleine Sünden bestraft der Herr sofort. Kaum hatte ich eine Riesenwelle mit dem Limoliner angegeben mit dem Limoliner angegeben, kam auch schon die Quittung. WE HAVE A REPLACEMNET VEHICLE FOR THE 5:15PM TODAY 8/17.WE WILL BE REFUNDING YOUR TICKET FOR YOUR ONE WAY TRIP, teilte mir LimoLiner Inc per mail mit. Kurz vor fünf stand ich dann schwer beladen am Eingang zum Hilton an der 53. Strasse und schaute einem Uraltbus ins Gesicht, in dessen Tür ein Zettel klebte: “LimoLiner”. Es war als hätte jemand auf ein Foto von Alice Schwarzer “Angelina Jolie” draufgeschrieben. 48 durchgesessene Sitze, kein Internet, keine Snacks und ein Plumsklo im Heck. Der Fahrer hiess George und liess die 12 Passagiere bis kurz vor Abfahrt bei 90 Grad F und 90% Luftfeuchtigkeit auf der Straße warten. Und wie es anfing, so ging es weiter. George steuerte den...

Michelle Obama, die Frau des US-Präsidenten, baut nicht nur organisches Gemüse im Garten des Weissen Hauses an, sie leistet auch einen Beitrag zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, indem sie 26 AssistentInnen beschäftigt, mehr als jede First Lady vor ihr. http://canadafreepress.com/index.php/article/13827

Allein für diesen Witz hat sich die Reise nach NY schon gelohnt:

Ein Jude geht spazieren, plötzlich kommt ihm Adolf Hitler entgegen. Der Jude versucht auszuweichen, aber Adolf hat ihn schon erkannt. Er zieht seine Walter PPK, richtet sie auf den Juden und schreit: “Auf die Knie mit dir! Und iss die Hundescheisse von der Straße!” Der Jude tut, wie ihm befohlen. Adolf Hitler kann sich vor Lachen nicht einkriegen. Er lässt die Walter PPK fallen, der Jude greift nach ihr, richtet sie auf Adolf Hitler und ruft: “So, jetzt bist du dran. Iss den Rest der Hundescheisse von der Strasse!”
Adolf Hitler tut, wie ihm befohlen. Der Jude wartet ab, bis Adolf fertig ist, dreht sich um und geht heim. Seine Frau will wissen, wie sein Tag war. “Grossartig! Rate mal, mit wem ich zu Mittag gegessen habe!”
C: Ashkan...[Weiterlesen…]

Wenn man über die Bronx nach NY City kommt, hat man nicht den Eindruck, in der Hauptstadt der Welt anzukommen, eher schon in Lagos. Auch nördlich der 125. Straße in Manhattan sieht es nicht viel besser aus. Erst ab der 90. Straße ändert sich das Bild. Die Müllberge verschwinden und die Cafes sind voll mit Menschen, die als Statisten bei “Sex and the City” mitgespielt haben. Der Limoliner fährt durch East Harlem die 2. Avenue runter, biegt in die 53. St. ein parkt schliesslich vor dem Hilton. Hier hat sich nichts geändert. Um mich an den Geruch der Stadt zu erinnern, gehe ich ein paar Blocks zu Fuss, warte bis ein SUV-Cab kommt und fahre bis in die Bowary. Vor 20 Jahren war das sogar tagsüber eine No-Go-Area, in den letzten Jahren wurde die Gegend gentrifiziert, auch das älteste Hotel von Manhatten, bis vor kurzem eine üble...

Während ich geschlafen habe, ist der Bus entführt worden. Statt auf dem Highway 95 zu fahren, rollt er jetzt auf dem 395 nach New Haven; immerhin Richtung Süden. “Relax”, sagt Tracey, es gab nur einen Stau auf dem 95er. Traceys Fingernägel sind mindestens ebenso sensationell wie die Landschaft, die an uns vorbeirauscht. Sie sind extra lang und individuell gestaltet, von Mondrian bis Roy Lichtenstein ist alles dabei, die ganze moderne Kunst in zehn Kapiteln. Ich nehme eine Packung Sweetened Dried Cranberries und bitte um noch eine Cola. “Sure”, sagt Tracey, “no problem”. Wir fahren wieder auf dem 95er. Noch 20 Meilen bis New Haven.