Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

28.05.2009   05:05   +Feedback

Eten & Genieten 4

Ich bitte um Vergebung, dass ich mich zwei Tage nicht gemeldet habe, aber die letzten 48 Stunden waren ziemlich turbulent. Nach der Eröffnung der Jahrestagung der Weisen von Zion wurden Arbeitsgruppen gebildet, in denen die einzelnen Themen vertieft und Lösungsvorschläge diskutiert werden sollten. Ich hatte mich für die AG „Antizionismus“ entschieden, vor allem deswegen, weil als Referent ein Mann angekündigt war, der auf meiner persönlichen Shit-List ziemlich weit oben steht. Ich darf seinen Namen nicht verraten, ich sage nur: Der Vorname fängt mit Nor… an und der Familienname hört mich ...stein auf. Ich hätte mit allem und allen gerechnet, nur nicht mit ihm. Zu meiner Überraschung trat er ganz entspannt auf, hatte seine Frankenstein-Maske abgelegt und redete wie ein ganz normaler Mensch und nicht wie einer, der schon eine...

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Achgut  Ausland  

26.05.2009   04:12   +Feedback

Eten & Genieten 3

Fangen wir mit dem Wichtigsten an: Das Abendessen war hervorragend. es gab Chichi Soup with Chicken, Boca Sami Brown Stew Goat, Lagun Grilled Chicken Brest with Pineapple Curry Sauce, Kenpa Brown Stewed Fish, Mama Lu Beef Pot Roast, Honey Mustard Spare Ribs, gebackene Bananen und jede Menge Kuchen zum Nachtisch. Leider zog sich die erste Sitzung der Jahresversammlung der Weisen von Zion etwas hin, weil nicht alle Delegierten über den selben Wissensstand verfügten. Die Leute im Präsidium machten lange Gesichter, als ein Abgesandter aus Luxemburg den Vorschlag machte, eine Kampagne gegen John Mearsheimer und Stephen Walt zu starten, die mit ihrem Buch über die “Israel-Lobby” viel Aufsehen erregt und “der jüdischen Sache”, so der Luxemburger Abgesandte, “großen Schaden zugefügt” hatten. Das wäre keine so gute Idee, erklärte der...

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Achgut  Ausland  

25.05.2009   19:04   +Feedback

Eten & Genieten 2

Es gibt nichts Schöneres als morgens in einem klimatisierten Zimmer aufzuwachen, ans Fenster zu gehen und auf Palmen und blaues Meer zu schauen. Dann noch eine Runde dösen und anschließend in aller Ruhe frühstücken. Wenn da nur nicht die Paare wären, die sich interaktiv anschweigen, so wie sich sich schon beim Abendessen beschwiegen haben, und nur darauf warten, vom Animateur aus dem Fegefeuer der Zweisamkeit erlöst zu werden. Und dann sind da noch die Frauen, die trotz oder wegen Konfektionsgröße 56 Bikini und Tanga tragen. Sie können sich einen All-inclusive-Trip auf Curacao leisten aber keinen Spiegel zu Hause. Ein weiteres Indiz für die grassierende Armut.
Heute Abend fängt die Jahreskonferenz der Weisen von Zion an. Nach Begrüßung durch den amtierenden Präsidenten gibt es zwei Vorträge: Einen über “Profitmaximierung...

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Achgut  Ausland  

25.05.2009   17:45   +Feedback

Gegen den Einsatz der Antisemitismuskeule! Gerechtigkeit für Faruk!

“Wird ein Antisemit neuer Unesco-Chef?” (http://bazonline.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Wird-ein-Antisemit-neuer-UnescoChef/story/28250562) fragt die Basler Zeitung. Der Berliner Tagesspiegel macht es noch knapper. “Faruk Hosni: Der Antisemit” (http://www.tagesspiegel.de/kultur/Faruk-Hosni-Unesco-Israel-Antisemitismus;art772,2806130)
In beiden Fällen handelt es sich um eine böswillige, fiese, gemeine, hinterhältige, ungerechtfertigte Vorverurteilung eines Politikers, dem man nichts anderes vorwerfen kann, als dass er eine konsequent israelkritische Haltung vertritt. Schlimmstenfalls ist Faruk Hosni ein Antizionist und kein Antisemit, da er sich mit keinem Wort gegen Juden gewandt, sondern nur von Israelis gesprochen hat. Der Arzt seiner Eltern war ein Jude, der Juwelier seiner Mutter ebenso. Er selbst hat sich nicht für die...

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Achgut  Kultur  

25.05.2009   16:40   +Feedback

Wahied Wahdat-Hagh: Mahmoud does it again!

Das Finanzversprechen, ergänzte Ahmadinejad mit der Warnung an den Westen, dass der „Götze des Zionismus zerbrochen werden muss“ Dies ist wohl eine weitere Umschreibung für den eliminatorischen Antizionismus des iranischen Präsidenten, ein Merkmal der totalitären Ideologie des iranischen Diktatur. Er sagte: „Sie sollen wissen, dass die freiheitlichen Völker, das iranische Volk und die Bewohner von Islamshahr diese moderne Götzenanbetung nicht akzeptieren werden. Sie werden mit Macht diese Götzen zerbrechen.“ Der iranische Präsident bestand darauf, dass die „islamische Revolution schon längst exportiert worden sei.“. Sogar in Amerika würden Muslime Parolen der Islamischen Revolution ausrufen. http://debatte.welt.de/kommentare/131321/ahmadinejad+mimt+den+starken+praesienten

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Achgut  Ausland  

25.05.2009   03:34   +Feedback

Eten & Genieten

Schnell noch bei Albert Heijn eine Packung “Jodenkoeken” für die Reise gekauft, Teig und Knor zum Abschied gekrault und zwei Bücher eingesteckt (Droste: Im Sparadies der Friseure und Wuliger: Der koschere Knigge), der Flug von Schipol nach Hato International Airport auf Curacao dauert immerhin neun Stunden. Ich wundere mich auf jedem Flug, wie der Pilot es schafft, aus zehn Kilometern Höhe eine lächerlich kurze Landebahn zu finden und die Maschine so aufzusetzen, dass sie nicht auseinanderkracht. Und das auf die Minute genau. Der Flughafen von Willemstad, der Haupstadt der Insel, ist klein und überschaubar, die Einreiseformalitäten sind sehr informell, vor dem Terminal riecht es nach Holland: Patates! Und Heineken bekommt man auch überall. Auf dem Formular, das man bei der Einreise ausfüllen muss, wird man auch nach dem Zweck der...

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Achgut  Ausland  

25.05.2009   03:19   +Feedback

Hamas und Fatah kommen sich näher

Im Gaza-Streifen sind drei Mitglieder der Fatah von der radikal-islamischen Hamas zum Tode verurteilt worden. Dies teilte am Sonntag das Hamas-Innenministerium mit. Die Verurteilten sollen im Mai 2007 während der blutigen Auseinandersetzungen zwischen Hamas und Fatah in dem Palästinensergebiet zwei Journalisten der Hamas-nahen Zeitung “Palästina” getötet haben. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,626571,00.html

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Achgut  Ausland  

23.05.2009   21:32   +Feedback

Dänemark integriert sich

Der Jugendreferent von Kopenhagen hat vorgeschlagen, Arabisch an allen Schulen der Stadt als zweite Fremdsprache einzuführen, um den muslimischen Schülern die Integration zu erleichtern. http://www.lemonde.fr/europe/article/2009/05/18/copenhague-veut-introduire-l-arabe-dans-ses-colleges_1194912_3214.html Gute Idee. Demnächst werden die Abstinenzler zum Saufen angehalten, damit die Alkis sich nicht augegrenzt fühlen.

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Achgut  Ausland