Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

12.10.2007   11:54   +Feedback

Die Grünen und die (schizophrene) Afghanistan-Abstimmung

Freitagskommentar vom 12. Oktober 2007

Schwer getan haben sich die Grünen diesmal im Bundestag mit der Abstimmung über die Verlängerung des deutschen Afghanistan-Mandats. Obwohl das Gros der Öko-Parlamentarier eigentlich dafür ist, haben sich die meisten gestern ihrer Stimme enthalten. Ein Parteitagsbeschluss der eigenen Basis hatte dieses Verhalten ihrer Spitzenpolitiker erzwungen und damit in gewisser Weise auch Volkes Stimme durchgesetzt. Denn: Neuesten Umfragen zufolge lehnt weit mehr als die Hälfte aller Deutschen das Engagement der Bundeswehr am Hindukusch ab.

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12.10.2007   11:37   +Feedback

Lesermeinung: Verschwinden sie nach Polen

Herr Broder, tun sie mir den Gefallen und verschwinden sie nach Polen oder nach Israel zu den Besatzern, sie widerwärtiger Hassprediger. Ich kann ihre Visage nicht mehr ertragen, weder im Fernsehen, noch bei Spiegel-Online, BLÖD oder sonstwo. Es kotzt mich an, dass man Widerlingen wie ihnen immer wieder ein Forum gibt. Typen wie sie wären ohne 9/11 gar nich möglich.
Grüß Gott!

Aus der selben Feder:

Den Geldhahn zudrehen und auf Hartz4 setzen, den Hassprediger und Schmierfink Broder, Kotzbrocken der Republik. Geh nach Hause, wo immer das ist.

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Das meint der Leser  

12.10.2007   08:24   +Feedback

Matthias Küntzel: United we Stand! Berlin and Vienna Against the West

The division of Europe on the Iran nuclear question came into the open on Sept. 21. On that day, the five permanent members of the U.N. Security Council plus Germany discussed how the Security Council should proceed on the matter. After Iran had ignored the U.N.‘s first two sanctions resolutions, a third, tougher regime of sanctions was on the agenda. For the first time, Germany openly broke from the transatlantic consensus. Whereas “the United States, Britain and France pushed for a third resolution and tougher sanctions,” the Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) wrote, Germany rejected the proposal, which aimed not at monitoring Iran’s uranium enrichment program, but at getting it suspended. According to the FAZ report of Sept. 22, Germany did not want to complicate the negotiations between Iran and the IAEA, which are supposed to...

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Achgut  Wirtschaft  

12.10.2007   07:44   +Feedback

Braucht Berlin ein Einheitsdenkmal?

Freitagskommentar vom 5. Oktober 2007 

Sowjetisches Ehrenmal, Siegessäule, Denkmal für die ermordeten Juden Eu-ropas, Lilienthal-Denkmal in Lichterfelde, Viktoria-Denkmal auf dem Kreuzberg und so weiter und so weiter: Berlin ist voll gestopft von Denkmalen. Trotzdem wollen Politiker von Lothar de Maiziere über Wolfgang Thierse bis hin zum Bundestagspräsidenten Norbert Lammert noch ein Denkmal: Auf dem Schlossplatz soll schon in wenigen Jahren ein Denkmal für die Deutsche Einheit stehen. Die Politiker haben damit im Jahre 17 nach der Einheit eine erstaunliche spät geführte Debatte ausgelöst

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12.10.2007   07:32   +Feedback

Neue Bundesrepublik

Aus dem Podcast der Weltwoche 40/2007:

Vor 18 Jahren fiel die Mauer, DDR und   BRD wurden «vereinigt». Der Osten wurde nicht wie befürchtetvom Westen «kolonialisiert». Es ist genau andersrum gelaufen.

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12.10.2007   00:06   +Feedback

Benjamin Weinthal: The ‘Iran Lobby’ Wins Over Germany

The prominent Austrian weekly Profil headlined its cover story: “Why is Israel so powerful?” Journalist Robert Misik parroted the standard leftist rhetoric in the article, namely, American Jewish organizations are waging a worldwide campaign to silence dissent on Israel. He is uninterested in combating anti-Semitism in Austria, where more than half the population believes Jews exert too much influence on world events. The recent $22 billion deal between Iran and the Austrian oil and gas company OMV is also not on Misik’s radar screen.

Germany is the No. 1 trade partner of Iran within the European Union. Lufthansa planes are packed with business representatives from Volkswagen, Mercedes, Siemens, Hermés and Dillinger Steel, to name only a few of the 12,000 German firms, who are involved in an opulent trade relationship with a reactionary...

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Achgut  Ausland  

11.10.2007   23:54   +Feedback

Rache für Remagen

Das haben die Amis davon, dass sie den Krieg gewonnen haben. Jetzt kommen deutsche Schauspieler in die USA und bringen den Kulturbanausen das Theaterspielen dabei.
Sind nicht auch nach deutschem Recht besonders grausame Strafen verboten? http://www.youtube.com/watch?v=UT4nlTgdXug

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Achgut  Kultur  

11.10.2007   19:58   +Feedback

Moishe & Arye ziehen nach Teheran

Der Wiener Rabbinerdarsteller Moishe Arye Friedman, Oberhaupt einer antizionistischen ultraorthodoxen jüdischen Gemeinde, die sich regelmäßig in seiner Westentasche zum Gebet versammelt, weilt derzeit in Teheran auf und gibt fleißig Interviews. http://www.tehrantimes.com/index_View.asp?code=154742 Derweil macht in Wien das Gerücht die Runde, MAF möchte der Oberrabbiner von Teheran werden bzw. die Regierung seines Freundes Mahmud Ahmadinejad habe ihm einen solchen Posten angeboten. Was die Frage beantworten würde, wie ein Mann, der nicht in der Lage ist, das Schulgeld für seine Kinder zu bezahlen, sich eine Reise nach Teheran leisten kann. Mit dem Job käme MAF auch endlich an den Titel, den er sich selbst verliehen hat. Und mit einem iranischen Diplomatenpass ausgestattet, könnte er demnächst sogar Ferien an der Riviera von...

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Achgut  Bunte Welt