Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

14.10.2007   16:22   +Feedback

Vaclav Klaus fällt aus dem Rahmen

Vaclav Klaus, President of the Czech Republic, dared to release a statement last week claiming that he was “somewhat surprised” that former US vice president Al Gore received the Nobel Peace Prize. In this written statement he claimed that “the relationship between his activities and world peace is unclear and indistinct,” and that “it rather seems that Gore’s doubting of basic cornerstones of the current civilization does not contribute to peace.”
http://www.townhall.com/columnists/AustinHill/2007/10/14/al_gore_leading_us_to_peace_really

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Achgut  Ausland  

14.10.2007   16:15   +Feedback

David Pryce-Jones: Clash of Civilization

Mohamed Fayed ist überzeugt, dass sein Sohn Dodi und Lady Di vom britischen Geheimdienst ermordet wurden. Warum? Weil es in Ägypten möglich wäre.
http://pryce-jones.nationalreview.com/post/?q=YjU4ZTc5OWQ4Mjk3Yjc0ZDI2YTVlYzdkMGM0MjUyZWU=

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Achgut  Kultur  

14.10.2007   00:24   +Feedback

Masal tov, Saul!

Am heutigen Sonntag bekommt Saul Friedländer in der Frankfurter Paulskirche den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2oo7 verliehen - für sein Hauptwerk “Das Dritte Reich und die Juden” Im Schweizer “Magazin” beschreibt Daniel Binswanger den Autor und sein monumentales Werk:

Den Entschluss, eine Geschichte des Holocaust zu schreiben, fällte Friedländer nicht spontan. Direkter Stein des Anstosses waren die Debatten, welche in den Achtzigerjahren die Historikerzunft in Aufruhr versetzten, insbesondere der sogenannte Historikerstreit. Der israelische Forscher ist heftig mit dem konservativen Hauptprotagonisten der damaligen Auseinandersetzung, dem deutschen Geschichtsprofessor Ernst Nolte, zusammengeprallt. Nolte vertrat die These, der Nazismus könne nur als Teil eines europäischen Bürgerkrieges verstanden werden. Die Nazi-Gräuel...

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Achgut  Kultur  

13.10.2007   23:36   +Feedback

Malte Lehming: Gott bewahre!

Zum Wesen der meisten Religionen zählt, sich nicht im Spirituellen zu erschöpfen. Ein deutscher Protestant, der etwa den Klimawandel bezweifelt, begeht eine Sünde. Der Vatikan hat unlängst zehn Vorschriften veröffentlicht, wie sich ein guter Katholik im Straßenverkehr zu verhalten hat. Von der Geburt bis zum Tod, vom Geschlechtlichen bis zum Essen: Fast alles wird geregelt. Überdies erstreckt sich die grundrechtlich geschützte Religionsfreiheit auch auf einen Glauben, der Inhalte aufweist, die nicht verfassungskonform sind. An die Gesetze eines Landes muss sich jeder Bürger halten. Andernfalls wird er bestraft. Die Werte einer Gemeinschaft indes muss nicht jeder teilen, solange er die Rechtsgüter anderer nicht gefährdet. Das Gegenteil zu verlangen, wäre Gesinnungstyrannei.

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Achgut  Kultur  

13.10.2007   20:01   +Feedback

Ekel Alfred

Jedem das Seine. Barbara Rütting muss immer wieder erzählen, wie sie ihr Brot selber bäckt; Nadja Tiller und Walter Giller, wie sie sich vor 5o Jahren kennengelernt haben; Angela Ermakowa, wie sie von Boris Becker in der Besenkammer eines Londoner Hotels geschwängert wurde; Dietmar Schönherr, wie er den Kapitän im Raumschiff Orion gespielt und Dolly Buster, wie sie zum ersten Mal ihren G-Punkt gefunden hat. Mehr haben sie nicht zu bieten, und mehr will man von ihnen auch nicht hören. Und alles, was man von Alfred Grosser hören will, ist eine Antwort auf die Frage: “Wie hältst du es mit Israel, Alfred?” Und schon kommt die postsenile Plaudertasche richtig in Fahrt, zuletzt im stern. http://www.stern.de/politik/ausland/:Alfred-Grosser-Israels-Politik-Antisemitismus/600037.html
Was aber hat A.G. mit Israel oder den Juden zu tun?...

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Achgut  Bunte Welt  

13.10.2007   17:24   +Feedback

Helen Epstein: Bush and the Armenian Genocide

A couple of years ago I gave a lecture at a French university on the
intergenerational transmission of historical trauma. After it, a group
of students from what seemed a variety of countries—gathered to ask
me questions. Was it important to me, they wanted to know, that the
government of Germany acknowledged the Nazi genocide of Jews?
Yes, I said. It was very important. I wondered which of the twentieth
century genocides –Armenian? Rwandan? Cambodian?—the families of
the students before me had survived and, not for the first time, was
astonished at the depth with which historic trauma marks its survivors
generations later.
It may be politically expedient to deny the Armenian genocide but
it’s morally wrong. As a writer, I support novelist Orhan Pamuk and
other courageous Turkish artists and writers who have paid dearly for
telling...

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Achgut  Ausland  

13.10.2007   17:19   +Feedback

Amir Taheri: Teherans nützliche Idioten

Mahmoud Ahmadeinejad (Iran) und Hugo Chavez (Venezuela) wollen eine progressive Front aufbauen, zusammen mit bewährten Revolutionären aus Nicaragua und Bolivien. Auf einer Konferenz in Teheran wurden die Pläne für einen “globalen Jihad” bekannt gegeben. Dabei ging es ziemlich drunter und drüber zu. Amir Taheri war dabei.

The Khomeinists were pleased to hear their European and Latin American guests denounce “America’s criminal plans to attack the Islamic revolution,” and insist that Iran had every right to develop its nuclear capabilities. The aging Guevaristas were equally pleased as their hosts praised the dead T-shirt poster boy as “a fighter for universal justice.”

Mahdi Chamran claimed that Ahmadinejad, Chavez and “the leaders of the revolution in Nicaragua and Bolivia” belong to the same family of “strugglers for universal...

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Achgut  Ausland  

12.10.2007   22:07   +Feedback

Football is our Live

Nun, da die deutsche U21-Auswahl in Tel Aviv gespielt und mit 2:2 knapp verloren hat, können wir auch die Causa Dejagah ad acta legen. Mit ihm hätten die Deutschen vermutlich knapp 2:2 gewonnen. Es könnte freilich noch ein Nachspiel geben. Der “Persönliche Beauftragte des OSZE-Vorsitzenden zur Bekämpfung des Antisemitismus”, SPD-MdB Prof. Gert Weisskirchen, hat in einer Mitteilung “An die Medienvertreter” das Verhalten von Dejagah “nicht tragbar” genannt; dessen Weigerung, nach Israel zu fahren, könne “nicht ohne Konsequenzen hingenommen werden”. Wegen der grundsätzlich Bedeutung des Falles dokumentieren wir die Erklärung von MdB Weisskirchen in der deutschen und der englischen Fassung, die gleichzeitig verbreitet wurden, verbunden mit der Hoffnung, dass sein rastloser Einsatz gegen den Antisemitismus, der ihn von einer Konferenz...

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Achgut  Bunte Welt