Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

08.03.2007 19:19 +Feedback
Mina Ahadi, Mitbegründerin des Zentralrats der Ex-Muslime, über den 8. März im Iran, das islamische Patriarchat und die Naivität europäischer Politiker:
http://www.tagesspiegel.de/kultur/archiv/08.03.2007/3126917.asp
Dazu auch:
Die 1931 geborene ägyptische Schriftstellerin, Essayistin und Ärztin Nawal as- Saadawi, die insbesondere als engagierte Frauenrechtlerin bekannt ist, hat ihre Heimat vor kurzem verlassen, nachdem ihr vom “Zentrum für islamische Studien” an der Al-Azhar-Universität «Blasphemie und Missbrauch der Gottesidee, des heiligen Korans und der Religion» vorgeworfen wurde.
http://www.nzz.ch/2007/03/08/fe/articleEZ4EI.html
Und auch das:
33 Frauen im Iran festgenommen:
http://europenews.blogg.de/eintrag.php?id=2288
08.03.2007 15:03 +Feedback
Antisemitismus, Ilamismus und Globalisierung. Was neu ist am neuen Antisemitismus:
http://www.conceptwizard.com/pipeline_of_hatred.html
08.03.2007 14:47 +Feedback
Das ist die Lage:
“After two years of disastrous dialogue, and more of the same in recent days, we can conclude that no diplomatic initiative can stop Iran from getting the bomb. The International Atomic Energy Agency meets again this week to discuss the mullahs’ nuclear ambitions, while Russia floats a plan to get Iran to enrich uranium on its soil. But before we got to this point, we had the Europeans in the starring role. The foreign ministers of the leading European Union countries—Britain, France and Germany—did try for years to persuade Iran to give up its nuclear ambitions, most recently at Friday’s meeting in Vienna that ended up in yet another failure. But Iran knew all along that this threesome, formally the “Troika,” had no real negotiating authority and would never resort to serious measures.”
Und das sind die Folgen:
“Thanks...
08.03.2007 14:29 +Feedback
Phyllis Chesler, Professorin für Psychologie und Women’s Studies an der City Universitry of New York (CUNY), hat eine Zeitlang in Kabul gelebt - nicht ganz freiwillig. Über ihre Erfahrungen berichtet sie in der Londoner Times:
Once I was held captive in Kabul. I was the bride of a charming,
seductive and Westernised Afghan Muslim whom I met at an American college.
The purdah I experienced was relatively posh but the sequestered
all-female life was not my cup of chai, nor was the male hostility to veiled,
partly veiled and unveiled women in public.
When we landed in Kabul, an airport official smoothly confiscated my US
passport. “Don’t worry, it’s just a formality,” my husband assured me.
I never saw that passport again. I later learnt that this was routinely
done to foreign wives, perhaps to make it impossible for them to...[Weiterlesen…]
08.03.2007 14:00 +Feedback
... und dazu paßt diese Geschichte, die in der “Khaleejtimes” in den Vereinigten Arabischen Emiraten erschienen ist. Europäischen Zeitungen war der kleine Vorfall keinen Bericht wert, obwohl er von Agence France Press reportiert wurde.
A Saudi woman who was kidnapped at knifepoint, gang-raped and then beaten by her brother has been sentenced to 90 lashes—for a meeting a man who was not a relative, a newspaper reported on Monday.
http://www.khaleejtimes.com/DisplayArticleNew.asp?xfile=data/middleeast/2007/March/middleeast_March71.xml§ion=middleeast
08.03.2007 11:59 +Feedback
Es gibt Menschen, die immer nur paarweise auftreten. Waldorf und Stadler, Abbott und Costello, Dick und Doof, Erkan und Stefan, Dr. Jekyll und Mr. Hyde. In diese Kategorie der symbiotischen Vollendung gehören auch Reiner & Judith Bernstein, die sich “seit Jahrzehnten mit den israelisch-palästinensischen Beziehungen beschäftigen”, so wie andere Briefmarken aus der Südsee sammeln oder vor dem Einschlafen Wurzeln aus Primzahlen ziehen. Bis jetzt ist das Hobby der Bernsteins ohne greifbare Folgen geblieben. Aber wie es sich für echte Idealisten gehört, versuchen sie es immer wieder. Nun sind Reiner & Judith den in eine Notlage geratenen deutschen Bischöfen zur Seite gesprungen. Es könnte natürlich auch sein, dass die Bischöfe die ganze Nummer nur inszeniert haben, um Reiner & Judith die Gelegenheit zu geben, mal wieder einen Offenen...
[Weiterlesen…]08.03.2007 08:02 +Feedback
Wenn ein braver Deutscher einem Juden “Saujude!” nachruft, der Jude daraufhin “Scheißantisemit!” zurückruft, dann ist es ein Gebot der Fairness und der Vernunft, beide zur Mäßigung und Zurückhaltung aufzufordern. Denn, wie hat es schon Claudia Roth an die Adresse Dänemarks gesagt, als dänische Botschaften in Beirut und Damaskus abgefackelt wurden: “De-Eskalation beginnt zu Hause!”
Auch Johannes Gerster tritt für De-Eskalation ein. Er war lange Jahre Vertreter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Jerusalem (und dort sehr beliebt), jetzt ist er Präsident der deutsch-israelischen Gesellschaft. Nun hat er “Zum Streit zwischen einzelnen katholischen Bischöfen und jüdischen Organisationen” eine Erklärung abgegeben, wobei allein schon diese Wortwahl extremes diplomatisches Geschick und Differenzierungsvermögen beweist. “Lasst die Kirche...
08.03.2007 07:54 +Feedback
Axel Vornbäumen hat sich eine Kippa aufgesetzt und ist damit kreuz und quer durch Berlin gefahren. Hier das Ergebnis des Selbstversuchs:
http://archiv.tagesspiegel.de/drucken.php?link=archiv/08.03.2007/3125678.asp
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