Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

08.07.2002   13:04   +Feedback

Holo-Kitsch aus Rheinland-Pfalz

8.7.2002

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Holo-Kitsch aus Rheinland-Pfalz

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08.07.2002   13:04   +Feedback

Holo-Kitsch aus Rheinland-Pfalz

Eine Künstlergruppe aus Rheinland-Pfalz, die bis jetzt in Holocaust-Art machte und dabei von den Grünen unterstützt wurde, solidarisiert sich nun mit Palästinensern. Die Grünen gehen auf Distanz.

Zwei Jahre war das “Holocaust-Art-Projekt-Deutschland” im Internet zu besichtigen, und kaum jemand hat es gemerkt: Rund hundert Bilder einer fünfköpfigen Künstlergruppe namens art-com-ic aus Rheinland-Pfalz, nach eigener Darstellung “eine handvoll nichtjüdische deutsche Künstler”, die 1997 beschlossen, “in eigener Initiative und auf eigene Kosten” ein Mahnmal für den Holocaust zu verwirklichen.


Holocaust-Bild “Kristallnacht”: Ehrenplatz in jeder Holo-Kitsch-Sammlung
Foto: JO Kamikaze

Das erste Bild war ein “Monumentalgemälde” von vier mal fünf Metern mit dem Titel “mea culpa maxima”, ein Triptychon voll mit christlicher Symbolik...

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30.06.2002   13:04   +Feedback

Mit einem Paar Wiener im Regionalexpress

Essen auf Rädern fand ich immer besonders aufregend. Wenn ich früher mit dem Zug von Köln nach Hamburg fuhr, bestand ein wesentlicher Teil der Vorbereitungen darin, Essen für die Reise einzupacken. Butterbrote mit und ohne Belag, Buletten, Tomaten, hartgekochte Eier, Äpfel, Bananen und Mandarinen, dazu ein paar Schoko-Riegel und mindestens eine Tafel weiße Schokolade, am liebsten Nestlé Crunch.

Zu trinken nahm ich ein paar Dosen Cola und Eistee mit und eine Flasche Wasser ohne Kohlensäure. Und als Nachtisch noch eine kleine Rolle Prinzenkekse von de Beukelaer und eine Handvoll polnische Muh-Muh-Sahnebonbons (“handgeschnitten, handgewickelt”).

Kaum saß ich im Zug, befiel mich ein unbändiger Hunger. Ich quälte mich etwa bis Düsseldorf, bevor ich die ersten Brote auspackte, bei Münster waren nur noch die Prinzenkekse übrig...

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25.06.2002   13:04   +Feedback

Hot Dog für den Frieden!

Endlich kommt wieder Bewegung in den Friedensprozess im Nahen Osten. Präsident Bush verspricht den Palästinensern einen eigenen Staat innerhalb von drei Jahren, wenn sie Arafat abservieren und eine neue Führung wählen, und die Vereinten Nationen, vertreten durch den Under-Secretary-General for Communications and Public Information, Mr. Shashi Tharoor, laden zu einem Internationalen Medien-Seminar über die Frage des Friedens im Nahen Osten am 17. und 18. Juli nach Kopenhagen ein. “In dieser Zeit der Tragödie und des Aufruhrs im Nahen Osten sind sich die Vereinten Nationen bewusst, wie wichtig die Förderung eines konstruktiven Dialogs ist”, heißt es in der Einladung. Teilnehmen sollen “Politikmacher” aus Israel, Palästina, der Region, aus den USA und Europa, dazu Vertreter der Medien, “bekannte internationale Experten” und...

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24.06.2002   13:05   +Feedback

Shraga und Jamal oder: Plisch und Plumm machen was zusammen

Der Antisemitismus ist eine viel zu ernste Sache, als dass man sie den Antisemiten überlassen könnte. Deswegen ist es so wichtig, dass Demokraten wie Möllemann, Literaten wie Walser und Rentner wie Blüm sich der Sache annehmen. Raus aus den Schmuddelecken und rein in die Mitte! Besonders gut macht sich, wenn ein Jude dabei Hilfestellung leistet. Dann wird’s richtig authentisch. Früher war es Erich Fried, der jeden Antisemiten für koscher erklärte und ihm einen Vierzeiler hinterher warf, später hat sich Abi Melzer (“Semit”) kurz in der Rolle versucht, musste aber pleitehalber aufgeben, dann war die Nische eine Weile verwaist.

Jetzt ist sie wieder besetzt, von einem Mann namens Shraga Elam, der in Zürich lebt und sich “israelischer Friedens-Aktivist, Journalist und Buchautor” nennt. Er veröffentlicht obskures Zeug auf obskuren...

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