Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

13.02.2010   11:24   +Feedback

Gott zum Gruße!

Sehr geehrter Herr Broder!

ich habe Ihre ständigen, widerlichen Kommentare auf
http://moslaemm.wordpress.com gelesen und finde sie unerträglich! Ihre
permanenten Sprüche über Moslems, die Sie mit Ihrem “Zyklon M” behandeln
würden, zeugen von einer kranken Geisteshandlung, die in rein GAR NICHTS
denen der nationalsozialistischen Mörder nachsteht, die Ihr eigenes Volk
auszulöschen versuchten! Haben Sie denn nichts aus der Geschichte gelernt?
Und Ihre ewigen Versuche, dem deutschen Volk ein schlechtes Gewissen
einzureden,um es aus zu nehmen, zeigen nur Ihre unermessliche Gier nach
Geld und Geltung. Ihr widerlicher Zynismus schadet nur Ihnen selbst. So
kann ich Sie nicht mehr Ernst nehmen.

Gott zum Gruße
K. Paterna

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13.02.2010   00:57   +Feedback

Erlebnisgeneration des Holocaust - mit Charlotte als Scharnier

Sehr geehrter Herr Broder,
derzeit bin ich an einem Buch über das Vermächtnis an die neue Generation jüdischer Menschen. Scharnier ist ein Gespräch mit Charlotte Knobloch. Wenn sie nächstens als Zentralratspräsidentin abtritt, wird sie die letzte gewesen sein, die Vertreterin der Erlebensgeneration des Holocausts. Und nicht nur das. Vermutlich ist damit dann die Zeit angebrochen für den Paradigmenwechsel und die Frage, was heisst es heute, Jude in Deutschland zu sein, wird anders beantwortet werden.

Doch wie? Was fehlt? Was blieb in den vergangenen Jahrzehnten vernachlässigt? Was möchte die neue Generation? Fragen wie diese sind der Anlass, weshalb ich mich gerne mit Ihnen zu einem Gespräch verabreden würde. Der Grund ist Ihre Art zu reflektieren. Ein weiterer Grund ist natürlich auch ihr kurzzeitiges Interesse an einer...

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12.02.2010   15:09   +Feedback

Post von Jony Cash

Seit über fünf Jahren ist die Achse des Guten inzwischen online und beinah ebenso lange fragen wir uns: Wo bleibt Johannes “Jony” Eisenberg, Hausanwalt der taz und verdienter Verteidiger von Opfern der Siegerjustiz wie Erich Mielke und Mauerschützen, die nichts als ihren Dienst getan haben?

Heute endlich hat sich RA Eisenberg bei uns gemeldet, namens und im Auftrag der Abgeordneten Dagdelen, die sich zu Ehren der toten Juden erhob, aber demonstrativ sitzen blieb, als der Bundestag den inzwischen 88 Jahre alten aber immer noch lebenden Shimon Peres ehrte.

RA Eisenberg (“Allein seine Stimme ist Körperverletzung”) verlangt von uns den Abdruck eines Widerrufs und einer Richtigstellung, die die drei Verfasser des Offenen Briefes an seine Mandantin bereits abgegeben haben und die seit gestern auch auf achgut stehen.

Wir würden das...

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Achgut  Bunte Welt  

12.02.2010   13:51   +Feedback

Fragen Sie das Neue Deutschland

Das Neue Deutschland war mal das Organ der SED, heute ist es eine kleinbürgerliche Tageszeitung, die großen Wert auf Aktualität legt. Deswegen wird im ND darüber diskutiert, ob die DDR ein “Unrechtsstaat” war. Man weiss es nicht so genau, die einen sehen es so, die anderen so. Gestern hat das ND einen längeren Text über eine andere hochaktuelle Frage veröffentlicht, die seinen Lesern unter den rotlackierten Zehennägeln brennt: “Gibt es linken Antisemitismus?”
Die Frage wäre sehr einfach zu beantworten. Die Redaktion musste nur einen Praktikanen in das ND-Archiv schicken, damit er alle Stellungnahmen ausgräbt, die Norman Paech während seiner Amtszeit als außenpolitischer Sprecher der LINKEN abgegeben hat. Und dann müsste nur ausgezählt werden, wie oft Norman etwas zu Darfur, Sudan oder Sri Lanka gesagt und wie oft er sich zu...

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Achgut  Wissen  

12.02.2010   00:07   +Feedback

Gefunden: Ein Ort für Norman

Es gibt Hunderte von Kirchen in Berlin, Tausende von Hotels,  Gaststätten, Kneipen, Restaurants, eine Unzahl von Kultur- und Jugendhäusern. Und dennoch scheint der Raum für High-End-Veranstaltungen knapp zu sein. Nachdem die Trinitatis-Gemeinde ihre Mietzusage zurückgezogen und die Böll-Stiftung als Mitveranstalter ausgestiegen war, musste für ein Gastspiel von Norman Finkelstein eine neue Bleibe gefunden werden. - Jetzt gab die Rosa-Luxemburg-Stiftung den neuen Ort bekannt: den Seminarraum 1 im 1. OG der RLS am Mehring-Platz. Ungewiss ist nur noch, wer die Einführung halten wird: Sahra Wagenknecht, Norman Paech oder Tinky-Winky.

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Achgut  Inland  

11.02.2010   22:09   +Feedback

Die verlorene Ehre einer Sitzenbleiberin

Bei der Feier zur Erinnerung an die Befreiung des bekanntesten deutschen Ferienlagers im besetzten Polen, Auschwitz, kam es am 27.1. im Bundestag zu einem kleinen Eklat. Einige Nachgeburten des Kommunismus aus den Reihen der Nachfolgepartei der SED blieben demonstrativ sitzen, während sich die Abgeordneten am Ende der Rede von Shimon Peres von ihren Plätzen erhoben, u.a. Frau Wagenknecht , Frau Buchholz und Frau Dagdelen.
Der “Offene Brief an eine Abgeordnete” brachte die Angeschriebene ein wenig aus der Fassung. Über ihren Rechtsanwalt Jony Eisenberg liess sie dementieren, sie sei beim Gedenken an die toten Juden sitzengeblieben; sie sei nur bei der Ehrung für Shimon Peres sitzengeblieben. Denn Frau Dagdelen hat tote Juden so gern, dass sie von ihnen gar nicht genug bekommen kann. Und Shimon Peres ist nicht nur der israelische...

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Achgut  Inland  

10.02.2010   23:32   +Feedback

Die Karen von der FAZ

Wenn jemand bei der Aufzählung der in der Türkei lebenden religiösen Minderheiten von “Armeniern, Juden und Christen” spricht, dann beweist er bzw. sie eine enorme Kenntnis sowohl der Geschichte wie der Gegenwart. Um noch genauer zu sein, sollte es eigentlich “Armenier, Christen, Juden und Hebräer” heissen, denn wenn schon die Kinder von Gregor dem Erleuchter als Armenier und Christen doppelt gezählt werden, dann müssten auch die Urenkel von Abraham als Hebräer und Juden verbucht werden.

Aber lassen wir das. Nicht jeder Feuilletonist bzw. jede Feuilletonistin muss wissen, dass die Armenier das älteste christliche Volk auf Gottes großer Erde sind, dass sie seit dem Jahre 301 eine eigene Staatskirche haben, die viel älter ist als die Kurie in Rom und der Episkopat Polski. In Rom und Tschenstochau wurden noch wilde heidnische...

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Achgut  Kultur  

10.02.2010   15:48   +Feedback

Die taz bedauert, telepolis bessert nach

Die Falschmeldung hat man exklusiv, die Gegendarstellung auch. Nach dem Beisl-Philosophen Robert Misik, der mir einen von ihm erfundenen Satz in den Mund gelegt hatte, hat sich nun Cigdem Akyol etwas Nettes ausgedacht und in der taz veröffentlicht. Scrollen sie an das Ende dieses Beitrags.
Und telepolis hat den Vorspann zu dem Interview mit Thierry Chervel tatschlich auf den letzten Stand gebracht. So ist es recht. Feuer unterm Arsch hilft beim langen Marsch.

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Achgut  Bunte Welt