Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena

Henryk M. Broder

10.04.2009   13:24   +Feedback

Was tun mit den Matzen?

Sie sind vollkommen geschmacksneutral, lassen sich aber lange aufheben und zu allerlei Sekundärprodukten verarbeiten: Matzen, das Brot, das die Israeliten bei ihrem Auszug aus Ägypten als Proviant mitgenommen haben. Was man so alles mit Matzen machen kann, sehen Sie hier: http://matzahsong.com/

Das hier kennen Sie schon, falls Sie aber gerade im Stau auf der Autobahn von Berlin nach Dresden stehen, können Sie es sich auf Ihrem iPhone in Ruhe anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=4t7a66vbrN0&feature=related

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Achgut  Bunte Welt  

10.04.2009   12:38   +Feedback

In der Boykott-Falle 1

muslim-markt, ein Hort des Glaubens, der Liberalität und der Toleranz, ruft zu einem Boykott des Piper-Verlages auf. Als ich das hörte, dachte ich: Nanu, kommt der Aufruf nicht etwas spät? Piper hat doch schon vor acht Jahren “Die Holocaust-Industrie” von Norman Finkelstein veröffentlicht, das Handbuch eines jüdischen Selbsthassers für Antisemiten, die sich gerne hinter einem Juden verstecken. Ich muss zugeben, ich konnte mir ein Gefühl der klammheimlichen Schadenfreude nicht verkneifen. Bis ich erfuhr, dass muslim-markt nicht wegen Norman sondern wegen Maria zu einem Boykott von Piper aufruft. Genauer: wegen eines Buches mit dem Titel “Als Maria Gott erfand”, in dem u.a. “wird die Frage aufgeworfen (wird), ob Josef homosexuell und Maria eine Ehebrecherin gewesen sei”. Das, erklären die Macher von muslim-markt, könne nicht...

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Achgut  

10.04.2009   12:31   +Feedback

In der Boykott-Falle 2

The Israeli product’s image abroad appears to particularly positive: A comprehensive study conducted by the Foreign Ministry in the world’s 13 biggest markets revealed that 59% of consumers in those countries hold a positive attitude towards products made in Israel. http://www.ynetnews.com/articles/1,7340,L-3697973,00.html

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Achgut  Wirtschaft  

10.04.2009   12:16   +Feedback

Das Cafe Tamar in der Rehov Sheinkin…

... ist für Tel Aviv das, was das Romanische Cafe einmal für Berlin war. Nur ein etwas kleiner, ein wenig orientalischer und inzwischen viel älter. Es ist der Treff für Veteranen, die schon gegen die Briten gekämpft haben, Luftmenschen, die noch nie gearbeitet haben, und Friedensfreunde, die gerade ihren Reservedienst leisten. Ein ziemlich einmaliger Platz, in dem sich israelische Geschichte und Gegenwart mischen. Christian Buckard hat sich lange im Tamar aufgehalten und mit den Stammgästen gesprochen:

Café Tamar. Leben in Tel Aviv.  Das Feature. 
10.04.2009, 11:05-12:00 (NDR Info)

Vor 100 Jahren: Gründung von Tel Aviv. Café Tamar. Leben in Tel Aviv.
12.04.2009, 14:04-15:00 Feature. (kulturradio rbb)

Kulturmontag Spezial Tel Aviv mit art.genossen: Utopie mit Milch und Zucker-Das Café Tamar.
06.04.2009, ORF 2, 22:30 Uhr....[Weiterlesen…]

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Achgut  Kultur  

08.04.2009   15:36   +Feedback

The Same Procedure As Every Year

Gleich geht es los mit den Matzeknödeln, den zehn Plagen und der Frage, was diese Nacht von den anderen Nächten unterscheidet. Es ist wie immer: Wir ziehen aus Ägypten los, um die nächsten 40 Jahre durch die Wüste zu wandern. Eigentlich wollte Moses sein Volk nach Kanada führen, weil er aber ein Stotterer war, kam er über Ka…Ka…Ka… nicht hinaus. Und schon waren die Israeliten auf dem Weg nach Kana’an. Das war der Beginn des Nahostkonflikts. Das haben nun die Ägypter davon, dass sie nicht aufgepasst haben: http://www.youtube.com/watch?v=4t7a66vbrN0&feature=related

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Achgut  Kultur  

08.04.2009   04:09   +Feedback

Around the Mall 15

Das Einzige, das gegen Washington spricht, ist: Die Menschen stehen früh auf und gehen früh schlafen. Das Nachtleben findet in Georgetown, rund um den Dupont Circle und in Adams Morgan statt, der Rest der Stadt ist weitgehend ausgehfreie Zone. Lunch gibt es in den Restaurants ab 11 Uhr, Dinner ab 16 Uhr. Andererseits kann man in vielen Lokalen wie dem Waffle Shop (http://www.downtowndc.org/visit/go/waffle-shop-the) den ganzen Tag frühstücken. Beim Essen verstehen die Amis keinen Spass. Flambierte Nierchen an Reisrand mit kreolischem Wurzelgemüse und andere Ausgeburten durchgeknallter Promiköche haben hier keine Chance. Dafür gibt es zahllose Salad-Bars, in denen man sich sein Menü selber zusammenstellen kann, für alberne 6.00 US-Dollar pro Pound, etwas weniger als ein halbes Kilo. (...

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Achgut  Ausland  

07.04.2009   00:31   +Feedback

Around the Mall 14

Seit über 28 Jahren wohnt und lebt Conception Picciotto vor dem Weissen Haus, direkt an der Pennsylvania Avenue. Die Reagans, Bush sen. und Bush jr. waren ihre Nachbarn, die Clintons ebenso. Jetzt sind es die Obamas. Sie hat sich aus einem großen Gartenschirm und einigen Decken ein Zelt gebaut, in das sie sich nachts zum Schlafen zurückzieht. Tagsüber hockt sie in einem Gartenstuhl vor ihrer Hütte, das Weisse Haus im Auge, eine kleine Frau unbestimmten Alters mit einem Helm über der Perücke und ohne Zähne. Aber der erste Eindruck täuscht. Conception, irgendwann und irgendwo in Spanien geboren, ist keine klassische Obdachlose, keine Bag-Lady, die mit ihren Plastiktüten von einer Parkbank zur nächsten zieht, sie ist eine Aktivistin, die seit 28 Jahren für den Frieden demonstriert.  Oder auch eine arme Sau, die irgendwann...

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Achgut  

05.04.2009   06:05   +Feedback

Und noch ein Tip für Hermann, den Duisburger

Schluss mit dem frauenfeindlichen Zionismus! Nie wieder Gottex!
http://www.gottexmodels.com/

Lieber voll verhüllt im glaubensgerechten Urlaubsreservat
http://www.youtube.com/watch?v=ETW_Bq48Kmc

Siehe auch:
http://www.morgenpost.de/berlin/article1068585/Protest_gegen_islamisches_Badekleid.html

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Achgut  Ausland